WJE: Zum zweiten Mal Zweiter beim zweiten „11 Teamsports Cup“ in Dutenhofen

WJE: Zum zweiten Mal Zweiter beim zweiten „11 Teamsports Cup“ in Dutenhofen

Nachdem man bei der ersten Austragung des Turniers in Dutenhofen bereits teilgenommen hatte, war es für das Trainerteam klar, auch beim zweiten „11 Teamsports Cup“ wieder teilzunehmen. Sehr gut organisiert, wenige Mannschaften, tolle Preise, viel Spiel- und wenig Wartezeit. Die einzige Änderung zum Vorjahr: es wurde mit Multiplikator gespielt. Im Vorjahr schaffte man es bis ins Finale, dies wollte man gerne wiederholen. Klar war, dass dies nicht einfach wird, da von den sechs teilnehmenden Mannschaften, in der Saison 2023/2024 vier in der höchsten Klasse, der Bezirksliga A, starten werden.

Los ging es mit der Vorrunde, in der man es mit den Mannschaften HSG Herborn/Seelbach und dem Gastgeber, der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen, zu tun bekam. Die Mannschaft aus Hungen/Lich konnte diese beiden Spiele klar für sich entscheiden, sowohl nach Toren, als auch nach Multiplikator. 7(4):4(3) => 28:12 und 6(4):3(2) => 24:6

Als Gruppensieger spielte man im Halbfinale gegen den Zweitplatzierten der anderen Gruppe. Gegen die Spielerinnen der TV Hüttenberg hatte man lange Zeit Probleme und lag die meiste Zeit zurück. In der zweiten Spielhälfte steigerten sich die HuLi’s. Hinten ließ man kein Tor mehr zu und vorne konnten noch ein paar Tore von verschiedenen Spielerinnen erzielt werden, sodass das Halbfinale am Ende mit 6(3):5(2) => 18:10 gewonnen werden konnte. Zum zweiten Mal stand die WJE im Finale des „11 Teamsports Cup“. Gegner waren diesmal die Mädchen der HSG Kleenheim.

Das Finale war bis zum Ende sehr spannend, da sich keine Mannschaft entscheidend absetzen konnte. Beide Mannschaften spielten sehr ähnlich und konnten ihre Stärken nicht oft ausspielen. Lange Pässe auf die schnellen Spielerinnen wurden durch gutes Rückzugverhalten unterbunden. Kurz vor Ende traf die Mannschaft aus Kleenheim mit der dritten Spielerin. Die HuLi’s trafen per Penalty in der letzten Sekunde mit der zweiten Spielerin. Das Spiel war zu Ende, nach Toren stand es 5:5. Aufgrund des Multiplikators, ging der Turniersieg an die Mädchen aus Kleenheim. 5(2):5(3) => 10:15  Herzlichen Glückwünsch an Kleenheim!

Herzlichen Glückwunsch für einen verdienten zweiten Platz an die Mädchen aus Hungen und Lich, die ein tolles Turnier gespielt haben und vielen Dank an die Fans auf der Tribüne.

Nach dem WJE-Turnier ging es weiter mit dem Turnier für die WJD. Vier WJE-Spielerinnen unterstützen dort die ältere Jugend und konnten einige Minuten Spielpraxis in der D-Jugend sammeln.

Saisonabschluss der WJE im durst-aktiv-Zentrum

Saisonabschluss der WJE im durst-aktiv-Zentrum

Zum Abschluss der Handballsaison 2022/23 hat sich das WJE-Trainerteam der HSG Hungen/Lich etwas Besonderes überlegt: ein Selbstverteidigungs- und Power-Training im durst-aktiv-Zentrum in Lich.

Zuallererst wurden die Grundregeln zum Umgang miteinander vermittelt (Fairness, Klarheit, Abstand und Bewegung).

Dazu gab es dann auch gleich viele praktische Übungen, die oftmals auch eine hohe Lautstärke erforderten. Aus anfangs etwas zaghaften Stopp-Rufen, wurde nach etwas Übung ein lautes und bestimmtes „Stopp! Lass das!“

Die Reaktionsschnelligkeit der Kinder wurde im Tennisballregen und beim Wäscheklammer-Klau gefordert. Und auch die Trainer kamen ganz schön ins Schwitzen, durften sie doch die meisten Übungen erstmal vormachen.

Ihre Geschicklichkeit konnten die Kinder beim Durchqueren eines Parcours aus Schnüren, Boxsäcken und Übungen mit den Trainern zeigen.

Nach Tempo und richtig Tempo folgte die Lawine; das Anzählen machte allen Kindern großen Spaß, besonders als die Trainer versuchten, die Pratzen zu treffen.

Vielen Dank an Frank Durst und an den Förderverein der HSG Hungen/Lich, die dieses Event möglich gemacht haben.

Mehr Infos findet ihr unter durst-aktiv.de

Zum Schluss wurden die Kinder des Jahrgangs 2012 und Trainerin Marie Gernand in die WJD verabschiedet. Die Trainer Kai Österling, Melanie Bender und Merit Schweiger werden zukünftig von Johanna Fliegenschmidt unterstützt und freuen sich schon auf eine neue Saison mit tollen, motivierten Kindern. Die Eltern sorgten für ein leckeres Buffet (Danke!) und so konnte man den Nachmittag mit netten Gesprächen ausklingen lassen.

WJE erreicht Platz 2 beim Hallenturnier der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen

Am letzten Wochenende hat die weibliche Jugend E an dem Turnier der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen teilgenommen. Am Start waren sechs Mannschaften, aufgeteilt in zwei Gruppen. Gespielt wurde einmal 15 Minuten. Gleich im ersten Spiel hatte man es mit der Gastgebermannschaft zu tun. Hier konnte man mit einer insgesamt souveränen Leistung einen 6:4-Sieg erringen.

Im zweiten Spiel des Tages traf man auf die Mannschaft des TV Hüttenberg. Nachdem man den Start in diese Partie etwas verschlafen hatte (0:5 nach drei Minuten), erkämpfte die WJE am Ende ein 5:5 Unentschieden!

Aufgrund des schlechteren Torverhältnisses spielte man als Gruppenzweiter gegen den Sieger der anderen Gruppe, die HSG Wettenberg. In einem spannenden Spiel mit wechselnden Führungen, erreichte man das Finale mit einem 9:7-Sieg.

Im Finale traf man wieder, wie in der Vorrunde, auf die Mannschaft aus Hüttenberg. Die Hüttenberger erwischten den besseren Start und konnten sich etwas absetzen. Die HuLi’s wollten sich aber nicht geschlagen geben und blieben über die ganze Spielzeit dran. Am Ende konnte das Spiel nicht mehr gedreht werden und so stand es 6:9 aus Sicht der HuLi’s.

Nach der Prämie für den zweiten Platz (eine Runde Capri-Sonne) war die anfängliche Enttäuschung schnell verflogen 😉

Insgesamt kamen alle 11 Mädchen auf ihre Spielanteile und konnten so viele Erfahrungen sammeln. Für die HSG spielten: Anna-Maria Ieva, Diana Scheinmaier, Emily Novgodorov, Emma Franz, Enni Thierbach, Leia Heck, Lina Freitag, Milla Stubenrauch, Philippa von Einem, Valeska Österling und Zoe Bender.

Osterferien – Der Spielbetrieb ruht – eine kleine Zwischenbilanz

Teil 3 – die männlichen Jugenden A bis E sowie die weibliche Jugenden D und E

Männliche Jugend A – Bezirksoberliga, Gruppe 2: Unterstützt von den großgewachsenen B-Jugendlichen konnte sich die A-Jugend, trainiert von Tim Gorr und Maik Schönwetter, uneinholbar auf den Meisterschaftssessel dieser Gruppe breit machen, obwohl noch ein Spiel aussteht. Blitzsaubere Spiele aber auch grottenschlechte Begegnungen bleiben dem Autor in Erinnerung, wobei die Schlechten zum Glück weniger zu beobachten waren. Einige Spieler der A-Jugend empfehlen sich für höhere Aufgaben bei der ersten Herrenmannschaft. Die Nachrücker sind auch schon vor Ort. Es wird interessant, denn …

Männliche Jugend B – Landesliga, Gruppe 2: … in dieser Mannschaft entwickelten sich viele Spieler zu fast ausgewachsenen Handballgrößen. Ihr gemeinschaftliches Können zeigt sich in der Abschlusstabelle dieser kurzen und verseuchten Saison wieder. Dritter Rang mit 6:4 Punkten, wobei die davor liegenden Mannschaften nur 8:2 Punkte nachweisen konnten. Auch die B-Jugend wurde durch Spitzenkräfte aus der C-Jugend verstärkt, die auch bereits ihr „Handwerk“ hervorragend beherrschen. Spielwitz, Technik und Können zeichnen diese Mannschaft aus. Die nächste Saison kann kommen.

Männliche Jugend C – Bezirksliga A, Gruppe 2: Die von Tom Beck(ham), wie er liebevoll genannt wird, trainiert wird, ist eine Rasselbande ohne Gleichen. Vom Tormann (der eigentlich noch D-Jugend spielt) bis zum letzten Feldspieler darf man immer wieder Überraschendes auf der „Platte“ erwarten. Nicht umsonst sind die jungen Herren Meister in ihrer Gruppe geworden. Und dies mit Hilfe einiger D-Jugendlichen, da auch hier das eigentliche Personal ein wenig knapp in Zahlen ist. Zwei der Etablierten nehmen sogar eine Doppelspielbelastung in einem Oberligaverein auf sich. Die beiden können das, denn sie sind, wie viele in diesem tollen Verein, „handballverrückt“!

Männliche Jugend D, E, weibliche Jugend D, E: In der höchsten Liga ihrer Altersklasse, der Bezirksoberliga, landete die männliche D auf dem 5. und damit letzten Platz der Tabelle. Ein Spiel wurde sogar gewonnen. Leider kann ich nicht mehr dazu berichten, da ich aus zeitlichen Gründen die jungen Spielerinnen und Spieler unserer HSG nicht beobachten kann.

Noch schwerer hatte es die männliche E. 1:17 Punkte und damit Tabellenschlusslicht. Aber auch hier habe ich mir sagen lassen, sind die Jungs mit Begeisterung am Spiel, obwohl … nun … auch Verlieren können muss gelernt sein. Und dies stärkt den Charakter eines jeden Handballers.

In einem Bericht laß ich bei der weiblichen D: „Große Freude trotz knapper Niederlage“. Leider behielten die Niederlagen die Oberhand, aber auch zwei gewonnen Spiele wurden verbucht. Rang 4 von 5 stand am Ende der Saison in der Tabelle der Bezirksoberliga. Das muss man schon als Erfolg werten – in der Bezirksoberliga! Mädels, kämpft weiter! Die Straße des Erfolgs wird breiter werden … bestimmt!

In der Bezirksliga B, Gruppe 1, spielte die weibliche E um die so begehrten Punkte. Immerhin konnte die junge Truppe fünf von 12 Spielen gewinnen und  den 5. Rang von sieben in der Tabelle erreichen. Aller Anfang ist schwer, aber dieser Anfang ist mit den ersten Erfolgserlebnissen bereits geebnet. Die Mädchen werden ihren Weg machen, wenn sie bei der sportlichen Freizeitbeschäftigung „Handball“ bleiben. Ich hoffe es so sehr.

Das war die kleine Zwischenbilanz! Freuen wir uns auf die noch zu erwartenden Begegnungen bei beiden Frauenmannschaften, den Männern und (!) einigen Jugendmannschaften. Zu den Heimspielen sitze ich wieder hinter dem Mikrofon und am Mischpult. Wir hören uns – und denkt daran: Fair geht vor!

Mit Spaß in die Saison

Nach der langen Corona-bedingten Pause startet nun die weibliche Jugend E mit viel Spaß und Energie in die neue Saison. Die Truppe bestehend aus rund 15 Mädchen und wird immer wieder durch Neuzugänge sowie den Minis unterstützt. Mit insgesamt zwölf Spielen haben die Mädchen viele Möglichkeiten ihre Freude am Handball spielen auszuleben und gleichzeitig immer etwas Neues dazu zu lernen.

In der Vorbereitung wurde das Hauptaugenmerkmal zwar auf Spiel und Spaß gelegt, jedoch stand auch die Förderung von Koordination, Umgang mit dem Ball und allgemeines Spielverständnis auf dem Plan. Dies wurde innerhalb des Trainings immer wieder durch die verschiedensten Übungen umgesetzt, was sich auch in den Handballspielen, bei welchen die Mädchen am Ende des Trainings gegeneinander spielten, sehen ließ. Es wurde nicht nur viel trainiert, sondern auch viel gelacht, weswegen sich die beiden Trainerinnen Marie Gernand und Kim-Laureen Macht schon sehr auf die Saison freuen.

Ziel der Mannschaft ist es, so viel Spaß wie möglich zu haben. Natürlich wollen die Mädchen zusammen mit ihren Trainerinnen auch einige Siege nach Hause holen, aber es steht ganz eindeutig die Freunde am Handballspielen an oberster Stelle.

Unter dem Motto „Wir geben alles, nur nicht auf“ wird diese Mannschaft in die neue Saison gehen

Bei der weiblichen Jugend E gibt es einige Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr. Aimée Mitzkat wird bei der weiblichen Jugend B Co-Trainerin als auch bei der ersten Frauenmannschaft auflaufen. Nadine Witzel begleitet die weibliche Jugend D in der neuen Saison. Neben Olli Richter betreuen jetzt Kim-Laureen Macht sowie Marie Gernand die Mädchen. Auch wird es nur eine Mannschaft geben, da 15 Mädchen altersbedingt in die nächste Altersklasse (D-Jugend) wechseln mussten. Durch diese Großzahl an Abgängen und nur sechs Zugängen von den „Minis“ verbleiben dem Trainerteam insgesamt 12 Spielerinnen. Gemeldet wurden die Mädchen in der Bezirksliga A.

Unter dem Motto „Wir geben alles, nur nicht auf“ wird diese Mannschaft in die neue Saison gehen. „Ziel ist es, viel Spaß beim trainieren zu haben, vielleicht den einen oder anderen Erfolg zu feiern. Wir, als Trainerteam werden versuchen, die individuelle Weiterentwicklung einer jeden Spielerin zu fördern“, berichtet Olli Richter mit viel Willenskraft in der Stimme.

„Alle freuen sich, dass sie endlich wieder trainieren dürfen und hoffentlich bald auch wieder spielen können. Wo wir sportlich landen werden, ist während oder nach der Corona-Zeit nicht absehbar,“ erklärt Olli nachdenklich.

„Da keine Vorbereitungsspiele oder Turniere stattfinden konnten, waren keine Vergleiche zu anderen Mannschaften möglich. Mit der Bezirksliga A wartet eine große Herausforderung auf uns. Die Hälfte der Mädchen spielen zwar schon ihre zweite Saison in der E-Jugend, haben also Erfahrung, aber die andere Hälfte kommt von den Minis, sind also unerfahren. Hier gilt es Selbstvertrauen aufzubauen, neben, und das ist selbstverständlich, den handballerischen Fähigkeiten“.

Letzte Saison war die Unterstützung der Mannschaft durch die Eltern schon ganz hervorragend. Die Verantwortlichen hoffen, dass dies wiederholt werden kann.

Für die weibliche Jugend E laufen auf:
Lilli Richter, Jasmin Becker, Leni Rosenkranz, Hannah Freitag, Laura Branca, Chayenne Damm, Lilith Happel, Esila Balvan, Lilly Teichler, Mira Stein, Amelie Schunk und Alina Behring.

Helferinnen von den „Minis“:
Lina Kopania, Laura Gilbert, Emily Novgovodoz und Leia Heck.

Trainer/Betreuer:
Olli Richter, Kim-Laureen Macht und Marie Gernand.