von Tobias Weyrauch | Feb. 10, 2020 | Frauen I
HSG Mörlen HSG Hungen/Lich 16:22 (8:10)
Am vergangenen Samstag reiste die 1. Damenmannschaft pünktlich zur Mittagsessenszeit in die Frauendorfhalle nach Nieder-Mörlen. In der Hinrunde blieb diese Begegnung als erste Niederlage einer anfänglichen Erfolgsserie (6:0 Punkte) in Erinnerung. Damals ging das knappe Spiel in den letzten vier Minuten durch einen Doppelerfolg der Mörlener verloren. Trotz unangenehmer Uhrzeit gingen die HuLi-Damen hochmotiviert in diese Begegnung, um die beiden damals verlorenen Punkte zurückzugewinnen. Mit Erfolg!
Nach einer relativ ausgeglichenen und torarmen ersten Spielphase konnten sich die Gäste aus HuLi bis zur 25. Minute auf 5:10 absetzen. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich bereits sieben Spielerinnen in der Torschützenliste eingetragen. Doch Mörlen setzte nach und konnte bis zur Pause noch auf 8:10 verkürzen.
Die zweite Halbzeit startete ausgeglichen und brachte noch einmal Spannung ins Spiel. So konnte Mörlen in der 41. Minute durch einen Doppelschlag von Katharina Dietz zum 12:12 ausgleichen. Doch nach einem verworfenen Siebenmeter auf Mörlener Seite (53. Minute) gelang es den HuLis schließlich sich über 14:16, 15:20 zum Endstand von 16:22 abzusetzen. Am Ende haben eine wiederholte, hervorragende Abwehr- und Torhüterinnenleistung und die daraus resultierenden, schnellen Tore aus der ersten Welle (v.a. durch Carmelina Mulch) zu einem erfolgreichen Spielverlauf beigetragen.
Es spielten für HuLi: Kuni Jetishi, Anna-Lena Diehlmann; Mareike Schmied (4/5), Carmelina Mulch (4), Leonie Blümig (1), Julia Schäfer (1), Chiara Schneider (1), Lucia Schneider (4), Laura Spieker (5), Stefanie Dickel (1/2), Maria Kreß und Lena Staub (1).
von Tobias Weyrauch | Feb. 9, 2020 | wJB
Nach zuletzt fünf Siegen in Serie hat die weibliche Jugend B der HSG Hungen/Lich mal wieder eine Niederlage einstecken müssen. Bei der wJSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt gab es eine unnötige 27:29 (15:14)-Pleite.
Von Beginn lieferten sich die beiden Mannschaften einen offenen Schlagabtausch. Das Heimteam legte meist einen Treffer vor, der Gast glich aus. Erst am Ende des ersten Durchgangs bekam die HSG Hungen/Lich bedingt durch eine Umstellung in der Deckung den Gegner langsam in den Griff. So war die 15:14-Führung zur Pause nicht unverdient.
Nach dem Seitenwechsel kam der Tabellendritte besser aus der Kabine. Gestützt auf eine starke Torhüterleistung hieß es 19:16 für die HSG. Doch anstatt den Gegner weiter unter Druck zu setzen, kam dieser schnell (zu schnell) wieder zurück in die Partie. Mit einem 6:0-Lauf holte dieser sich die Führung zurück. Der Gast kämpfte zwar vorbildlich und belohnte sich mit dem Ausgleich zum 26:26, aber am Ende gewann die Truppe aus dem Taunus mit 29:27.
Ich muss sagen, dass mir ein wenig die Worte fehlen. Wir haben zwar kein schlechtes Auswärtsspiel gezeigt, aber über die komplette Dauer taktische Fehler gemacht, die wir uns nicht erlauben dürfen, wenn wir oben mitspielen wollen. Was Einsatz und Leidenschaft angeht, kann ich den Mädchen keinen Vorwurf machen. Die Partie hat uns aber schmerzhaft gezeigt, woran wir arbeiten müssen und welche Fehler wir unbedingt abstellen müssen, sagte Tim Straßheim, Trainer der HSG Hungen/Lich, hinterher.
HSG Hungen/Lich: Rika Schneider, Lilli David und Nele Liebich im Tor; Lina Richter (3), Sopha Tapp (1), Leni Nathes (1), Emma Niebergall (5/4), Selina Lotz (6), Meileen Schäfer, Gretha Nau (10), Jil Jackl und Livia Gleim (1).
von Tobias Weyrauch | Feb. 5, 2020 | Frauen I
Am Samstagabend trafen mit dem TUS Vollnkirchen und der HSG Hungen/Lich das Tabellenschlusslicht und der Tabellensechste aufeinander. Für die Damen der HSG Hungen/Lich galt es, die Leistung des vergangenen Wochenendes beim Spiel gegen den TV Burgsolms wieder gut zu machen, das Punktekonto wieder auszugleichen und so die Position im Mittelfeld der Tabelle zu festigen.
Die Partie gestaltete sich von Beginn an zäh, erst in der 8. Minute fiel das 1:1 durch ein Siebenmetertor der Gäste. Auch in der Folge blieb die Torausbeute beider Teams gering, bei den HuLis stand die Abwehr kompakt und ließ wenig Chancen des Gegners zu, vorne hingegen hatte man seine Probleme, den Ball im Tor unterzubringen. Erst ab der 20. Minute schaffte es das Heimteam sich etwas abzusetzen und zog mit einem 4-Tore-Lauf auf 10:6 davon. Nach einer Zeitstrafe der Hungen/Licher schaffte es der Gegner zur Pause noch auf ein 11:9 zu verkürzen.
Mit der Motivation, die Abwehr weiter stabil zu stellen und vorne einen konzentrierteren Angriff zu spielen, kam man aus der Kabine. So richtig wollte es allerdings nicht gelingen, die Führung auszubauen, das Spielgeschehen gestaltete sich den Großteil der zweiten Halbzeit ausgeglichen. Schon in der 1. Hälfte wurde der Spielfluss immer wieder durch Verletzungs- und Behandlungspausen unterbrochen, es gab viele Verwarnungen und Zeitstrafen, viele Tore fielen vom Punkt. Dies zeichnete sich auch in der zweiten Halbzeit ab, sodass sich Mareike Schmied mit sechs Siebenmeter-Toren als beste Torschützin der HSG Hungen/Lich auszeichnen konnte. Die Heimmannschaft gab die Führung nicht mehr aus der Hand und konnte die zwei Punkte nach einem 18:16 auf dem eigenen Konto verbuchen. So steht die HSG Hungen/Lich nach 14 Spielen mit einem ausgeglichenen Punktekonto von 14:14 auf dem sechsten Tabellenrang. Der TUS Vollnkirchen behält nach der Niederlage weiter die rote Laterne der Bezirksoberliga.
Foto: Laurin Sawellion

von Tobias Weyrauch | Feb. 3, 2020 | Männer I
HSG Hungen/Lich HSG Mörlen 26:23 (13:12)
Es war viel Dampf im Spiel, berichtete Carsten Schäfer, Trainer der gastgebenden HSG, die sich den Sieg schwer erkämpfen musste. Über weite Strecken verlief die Partie ausgeglichen. Alles in Ordnung, befand hinterher Mörlens Trainer Philipp Petriesas, der aber einräumen musste: Wir haben die ersten zehn Minuten verschlafen. So führten die Gastgeber nach sechs Minuten bereits mit 5:2, nach neun Minuten stand es 6:3 für die Hausherren, die den Vorsprung nach dem 8:5 (15.) aber nicht halten konnten. Nachdem Jan Anhäuser den Treffer zum 11:9 (24.) für Hungen/Lich erzielt hatte, kamen die Mörler nach Toren von Max Breitenfelder (2) und Sebastian Dietz zur 12:11-Führung. Diesen Vorsprung konnten die Gäste aber nicht lange halten, sodass sie mit einem Rückstand in die Kabine gingen.
Im zweiten Durchgang verlief die Partie zunächst auf Augenhöhe, ehe sich die Hausherren einen leichten Vorteil erarbeiten. In der 35. Minute führte Hungen/Lich mit 16:14, in der 40. Minute lag die Mannschaft bereits mit 20:17 vorn. In der 50. Minute lautete der Spielstand 22:20, ehe Anhäuser und Johanes Kreß den Vorsprung für Hungen/Lich auf 24:20 (53.) ausbauten und damit ihrer Mannschaft einen Vorteil für die Schlussphase verschafften. Doch es wurde noch einmal spannend: Durch Mika Berger, Sven Langsdorf und Max Breitenfelder kam Mörlen noch einmal auf 23:24 (57.) heran, ehe Alexander Diehl und Anhäuser mit den Hungener Treffern 25 und 26 alle Zweifel am Erfolg ihrer HSG beseitigten. Ein verdienter Sieg für die Gastgeber, für den Mörlens Trainer Petriesas einen einfachen Grund nannte: Hungen/Lich hat ohne Fehler gespielt. Das war für uns tödlich.
Tore, Hungen/Lich: Dönicke (5), Anhäuser, Kreß, Hahn (je 4), Stania (3), Macht, Menges (je 2), Diehl und Kümpel (je 1). Mörlen: Bernhard Dietz (7/1), Max Breitenfelder (5), Sebastian Dietz (4/1), Daniel Birkenstock (3), Christian Birkenstock, Berger, Otto, Langsdorf (je 1).
Quelle: Wetterauer Zeitung
von Tobias Weyrauch | Feb. 3, 2020 | wJD I
Die weibliche D-Jugend der HSG Hungen/Lich, die im November 2019 bei der vom Hessischen Handball-Verband ausgetragenen Mini-WM den Titel geholt hat, löste am vergangenen Samstag ihren Gewinn ein uns besuchte das Heimspiel der HSG Wetzlar gegen den Bergischen HC. Da die gewonnenen 15 Stehplatzkarten nicht für die ganze Mannschaft plus Betreuerstab ausreichten, spendete die METAX Kupplungs- und Dichtungstechnik GmbH aus Obbornhofen die fehlenden acht Karten. Die Mädels genossen die Atmosphäre in der ausverkauften Rittal-Arena und feierten ausgelassen den Sieg der HSG Wetzlar. Nach dem Spiel wurde natürlich auch noch das ein oder andere Foto mit den Spielern geschossen und Autogramme geholt. Erst nachdem der letzte Spieler die Halle verlassen hatte, machten sich die Mädels mit ihren Betreuern unter anderem in einem Kleinbus, welcher vom Autohaus Rabe in Dorf-Güll zur Verfügung gestellt wurde, auf dem Heimweg.


