Männer I: Niederlage zuhause gegen Lang-Göns

Zur ungewohnten Zeit, Donnerstagabend 20:15 Uhr, stand für die Hungen/Licher das Heimspiel gegen den klaren Favoriten aus Langgöns an. Das Spiel ist schnell zusammengefasst. In der ersten Halbzeit passte viel bei den Gastgebern, gute Abwehrleistung, gute Torhüterleistung und auch das Tempospiel war erfolgreich. So gingen die Gastgeber überraschend mit 19:17 in die Halbzeitpause.

„Danach wurde es ein anderes Spiel“, so Dannwolf. „Ich bin froh, dass sich keiner meiner Spieler verletzt hat. Die doppelte Unterzahl in der zweiten Halbzeit war auch sehr schwer zu kompensieren“ so Dannwolf. Am Ende verlor man dann doch deutlich mit 40:32. „Ich bin wieder stolz auf die Jungs, die Niederlage ist ok, aber vielleicht nicht in der Höhe, daher tut es mir für die Jungs leid“ so Dannwolf abschließend.

Männer I: Auswärtsniederlage beim Favoriten in Pohlheim

Als klarer Außenseiter reisten die Gäste aus Hungen und Lich zum Favoriten nach Pohlheim. Wie bei jedem Spiel, wollte man auch beim Gastspiel in Pohlheim nichts unversucht lassen.

Nach einer Viertelstunde beim Spielstand von 7:7 war die Partie noch ausgeglichen.

Pohlheim setzte sich allerdings bis zum Pausenpfiff auf 15:12 ab. Wie auch in den letzten Spielen, kam man auf Seiten der Gäste nicht gut aus der Kabine und bekam direkt zwei Gegentore. Die Hu/Li’s zeigten wieder einmal Moral und verkürzten auf 18:16 in der 37. Spielminute. Neben der individuellen Qualität des Gastgebers, waren es am Ende auch die vielen ausgelassen Chancen und die technischen Fehler der Gäste, die zur Niederlage der Hu/Li’s führten. Pohlheim freute sich über einen 31:25 Heimerfolg.

„Ich finde, wir haben es auch heute wieder nicht schlecht gemacht. Am Ende sind es die Chancenverwertungen und die technischen Fehler, die zur Niederlage geführt haben“ so Dannwolf.

„Wobei natürlich auch die individuelle Qualität auf den Rückraumpostionen der Pohlheimer für den Erfolg gesorgt hat“ so Dannwolf abschließend.

Männer I: Heimsieg gegen HSG Mörlen

Die Gäste aus Mörlen kamen dezimiert zu ihrem Gastspiel nach Lich, denn sie mussten auf vier Spieler verzichten. Seitens Hungen/Lich sah die Personalsituation anders aus, denn bis auf Tobias Anhäuser, waren alle Mann mit an Board. Die Gastgeber wollten diese Situation natürlich nutzen und kamen sehr gut ins Spiel und erspielten sich bis in die 23. Spieminute eine Sechs-Tore-Führung. Mörlen davon unbeeindruckt verkürzte bis zum Seitenwechsel auf drei Tore. Halbzeitstand 14:11.

Die HSG Mörlen kam besser aus der Kabine und kam in der 35. Spielminute zum 15:15-Ausgleichstreffer, schafften es allerdings im gesamten Spiel nicht, selbst einmal in Führung zu gehen. Bis zur 48. Spielminute war das Spiel ausgeglichen, ehe es der Gastgeber schaffte, sich mit vier Toren abzusetzen. Dieser Vorsprung sollte bis Spielende bestand halten und so freute man sich über einen 32:28-Heimerfolg.

„Dass Mörlen auf vier Spieler verzichten musste, spielte uns natürlich in die Karten und das wollten wir natürlich versuchen auszunutzen“ so Dannwolf. „Es war sicherlich kein sehr schönes Spiel. Es war von vielen technischen Fehlern geprägt, die wir in den nächsten Spielen deutlich minimieren müssen. Jetzt freue ich mich einfach über die zwei Punkte und den Rest arbeiten wir in der kommenden Trainingswoche auf“ so Dannwolf abschließend.

Männer I: Auswärtsniederlage in Dilltal

Zum Auftakt in die Saison ging es für die Hu/Li`s zum schweren Auswärtsspiel nach Dilltal. Die Rollen waren klar verteilt, denn die Gastgeber gingen als klarer Favorit ins Spiel.

Die Gäste wollten, solange es ging, dagegenhalten und man kann festhalten, dass das bis zum Ende gelungen ist.

Das Spiel war in der ersten Halbzeit sehr ausgeglichen. Beim Spielstand von 15:14 wurden die Seiten getauscht. Dilltal kam besser aus der Kabine und erspielte sich binnen drei Minuten einen Vier-Tore Vorsprung. Doch die Gäste aus Hungen und Lich ließen sich nicht abschütteln und erzielten in der 40. Spielminute wieder den Ausgleich.
Danach das gleiche Spiel, die Gastgeber konnten sich wieder mit vier Toren absetzen.
Hungen/Lich zeigte Moral und Kampfgeist und glich in der 50. Spielminute erneut aus. Dilltal nahm die Auszeit, was sichtlich geholfen hat, denn sie konnten sich im Anschluss eine Fünf-Tore Führung erspielen. Davon konnten sich die Gäste nicht mehr erholen.

Am Ende konnte man sich auf Seiten Dilltals über einen 36:34-Heimerfolg freuen. „Ich bin unfassbar stolz auf meine Mannschaft, wir haben uns heute sehr gut präsentiert und Charakter gezeigt. Wir haben uns immer wieder ran gekämpft. Ich denke, damit haben wenige gerechnet“ so Dannwolf.„Wir müssen an der sehr guten Leistung anknüpfen, die Fehler minimieren und weiter machen. Auf dem Spiel heute können wir auf jeden Fall aufbauen“ so Dannwolf abschließend.

Ernüchterndes letztes Heimspiel für Männer I

Eigentlich hatte man sich vorgenommen, am vergangenen Samstag aus eigener Kraft den Klassenerhalt feiern zu können. Dieses Vorhaben mussten unsere Männer I durch die 31:35-Heimniederlage gegen die HSG Lumdatal II allerdings begraben. Da sich mittlerweile in den oberen Klassen noch einige Verschiebungen ergeben haben, die auch Auswirkungen auf die Abstiegsplätze in der BOL haben, hätte man selbst mit einem Heimsieg noch nicht den finalen Klassenerhalt feiern können. Dies darf allerdings nicht über die Enttäuschung über die Niederlage im letzten Heimspiel hinwegtäuschen.

„Wir wollten im letzten Heimspiel unseren Zuschauern eigentlich noch einmal einen Heimsieg schenken und dadurch auch die Chance auf eine tabellarische Verbesserung waren. Das haben wir aber durch eine wirklich schwache Vorstellung in der ersten Hälfte quasi unnötig hergeschenkt. Mit Hälfte zwei bin ich absolut zufrieden. Da wurde Kampf, Einsatz, Leidenschaft und vor allem die richtige Einstellung an den Tag gelegt. Aber die Hypothek aus Hälfte eins war am Ende einfach zu hoch, um noch etwas Zählbares aus dieser Partie mitzunehmen,“ gab ein enttäuschter Coach Großmann zu Protokoll. Auch das Unentschieden zwischen Wetzlar und Florstadt konnte dem Übungsleiter nur ein kurzes Lächeln ins Gesicht zaubern – ist doch der Ausgang der Saison aufgrund der Entwicklungen im Abstiegskampf in den höheren Ligen noch ungewiss und könnte zu einer Zitterpartie bis zum letzten Spieltag werden. „Wir haben unser Schicksal jetzt leider nicht mehr selbst in der Hand. Dafür haben wir im Verlauf der Runde einfach zu viele Punkte fahrlässig liegen gelassen,“ so Großmann weiter.

Den Start in die Begegnung am Samstag verschliefen seine Spieler fast völlig. Durch einfache Fehler und Unkonzentriertheiten im Angriffsspiel gepaart mit zu wenig Bewegung ohne Ball erlaubten es die HuLis ihrem Gegner, viele einfache Tore aus der ersten und zweiten Welle zu erzielen. Hinzu kam die Tatsache, dass man das gegen Wettertal noch überragende Tempospiel in Hälfte eins fast gar nicht auf die Platte brachte. So konnte die Kühn-Sieben zunächst auf 1:5 vorlegen und zwang die Heimmannschaft zur ersten frühen Auszeit. „Wir haben dann versucht durch ein paar Umstellungen irgendwie in die Partei zu finden. Aber so richtig gefruchtet hat das nicht,“ klang Großmann zunächst etwas ratlos ob der Ideenlosigkeit und Vielzahl an Fehlwürfen in der eigenen Offensive. Lumdatal konnte hingegen gestützt auf eine gute 5:1-Abwehr mit einem gut aufgelegten Solbach im Tor sein Spiel aufziehen und zog über 6:13 auf 10:17 davon. „Da war das Spiel schon fast entschieden,“ lautete der Kommentar von Großmann. Durch eine offensiver ausgerichtete Abwehr und ein erstes Aufbäumen gelang es den Männern I immerhin den Pausenrückstand auf fünf Tore zu verringern.

Nach der Pause merkte man der Großmann-Sieben aber an, dass sie dieses letzte Heimspiel doch irgendwie gewinnen wollte. In der Abwehr wurde nun besser gearbeitet und die Angriffe konzentrierter und mit dem nötigen Zug zum Tor abgeschlossen. Der erste Lohn war der Anschluss zum 20:22, der wiederrum Lumdatal zur frühen Auszeit in Hälfte zwei zwang. Die kurze Pause schien den Gästen wieder etwas Auftrieb zu verleihen. Bis zum 24:29 legten diese wieder mehrfach auf fünf Tore vor. Vier Tore in vier Minuten bedeuteten aber wieder den 28:29-Anschluss und auch die Schäferstadthalle wurde aus dem Dornröschenschlaf erweckt. Alle witterten nun Morgenluft und hätten es dem jungen, aufopferungsvollen kämpfenden Team gegönnt, beide Punkte auf der Habenseite verbuchen zu können. Nachlassende Kräfte und sich wieder einschleichende Fehler verhinderten allerdings, die Wende noch herbeizuführen. Lumdatal nutzte die Chancen in den letzten Minuten eiskalt aus und erreichte einen unter dem Strich verdienten 31:35-Auswärtssieg.

„Natürlich bin ich enttäuscht und hätte uns allen einen schöneren Saisonabschluss gewünscht. Wir haben aber auch noch zwei schwere Auswärtsspiele (Griedel und Mörlen) vor der Brust. Wir wollen die Runde natürlich seriös zu Ende spielen und müssen auf Schützenhilfe aus den oberen Ligen hoffen,“ so der abschließende Kommentar unseres Trainers.

Unsere Aufstellung: Max Krieg und Niko Berg im Tor, Jan Anhäuser (4), Tobias Anhäuser (1), Pius Spall (4), Ben Steffan, Nico Böhm (1), Jonathan Will (5), Jannis Pitz, Tim Anhäuser (1), Tobias Koppermann (4), Luca Macht (4/4), Jan-Hendrik Engel (3) und Paul Dönicke (4).

Männer I: Letztes Heimspiel und Verabschiedungen

Am heutigen Samstag (26. April 2025) kommt es um 19:00 Uhr in der Schäferstadthalle Hungen zum Aufeinandertreffen der HSG Hungen/Lich I und der HSG Lumdatal II. Beide Mannschaften trennen in der Tabelle nur vier Punkte und nach dem 34:34-Remis im Hinspiel ist der Ausgang der Begegnung völlig offen.

Für unsere junge Truppe wird viel darauf ankommen, ob wir die Achse Ole Arndt/Maximilian Sauer in den Griff bekommen. Im Hinspiel konnten wir erst ab Mitte der zweiten Hälfte und durch eine Manndeckung gegen Arndt das Spiel fast noch auf unsere Seite ziehen und lagen kurz vor Schluss zweimal mit einem Tor in Führung. Am Ende sollte die Partie aber mit einer aufgrund des Spielverlaufs gerechten Punkteteilung enden.

Unsere Männer I benötigen für die anstehende Begegnung zahlreiche und lautstarke Unterstützung aus der HuLi-Gemeinde und möchten sich von der Euphorie und Stimmung in der Halle zum dringend benötigten Heimsieg tragen lassen. Personell dürften außer Anton Hahn alle Mann fit und an Bord sein, wenngleich der eine oder andere noch angeschlagen in die Osterpause gegangen ist.

Bei unseren Gästen stehen neben den Toptorschützen Arndt (174 Tore) und M. Sauer (152 Tore) mit den landesligaerfahrenen Tobias Marx, Jonas Schlapp und Nico Solbach drei weitere Stützen im Team von Trainer Max Kühn. Unsere kommenden Gäste weisen allerdings wie wir auch sehr wechselhafte Ergebnisse auf, so stehenden den Siegen gegen Mörlen (zweimal) oder zu Hause gegen Lollar auch teilweise deutliche Niederlagen in Florstadt oder Hüttenberg gegenüber.

Am Rande des Spies wird es zudem zu einigen Verabschiedungen kommen – so verlassen nach dem großen personellen Umbruch vor der laufenden Runde wieder einige Spieler das Boot der HuLis und schließen sich anderen Vereinen an. Auch auf der Kommandobrücke wird es im dritten Jahr in Folge wieder zu einem Wechsel kommen.