Männer I: Auswärtserfolg bei der HSG Mörlen

Für die HSG Mörlen geht es noch um wichtige Punkte im Abstiegskampf, doch an diesem Abend freuten sich die Gäste aus Hungen über zwei gewonnene Punkte.

Die Anfangsphase war sehr ausgeglichen, beide Mannschaften schenkten sich nichts. Die Gäste konnten sich zur Pause einen Drei-Tore-Vorsprung erspielen. 13:16 zeigte die Anzeigetafel an, als die Seiten getauscht wurden.

In der zweiten Halbzeit schafften es die Gäste aus Hungen die Führung zu behaupten und gewannen am Ende mit 28:34.

„Natürlich war es für mich sehr emotional bei meiner ehemaligen Mannschaft zu spielen, das ist immer was besonders“ so Dannwolf. „Für die Schiedsrichter war es kein leichtes Spiel denke ich“ so Dannwolf weiter. Abschließend sagte Dannwolf „ich bin froh, dass wir heute hier gewonnen haben, ich drücke der HSG Mörlen die Daumen, dass sie die Klasse halten und wünsche Julius Wulf, der sich eine Augenverletzung zugezogen hat, gute Besserung“. 

Männer I: Heimsieg gegen die HSG Kleenheim/Langgöns II

Nach der deutlichen Niederlage in Wettenberg erwartete Trainer Dannwolf eine Reaktion von seiner Mannschaft. Vor allem in der Abwehr wollten die Gastgeber einen Zugriff bekommen. Leider ist dies nicht immer gelungen. Die Gäste mussten auf ihre U21-Spieler verzichten, da die erste Mannschaft um 20:00 Uhr spielte. So hatten die Gäste nicht viele Wechselmöglichkeiten. Das wollte man auf Hungener Seite ausnutzen und mit Tempospiel die Kleenheimer unter Druck setzen.

Die Hu/Li´s kamen gut ins Spiel und führten nach 11 Spielminuten mit 9:3. Die Kleenheimer konnten den Rückstand bis zur Pause verkürzen. So wurden beim Spielstand von 20:16 die Seiten getauscht.

Gegen Mitte der zweiten Halbzeit schwanden aufseiten der Gäste die Kräfte und Hungen konnte sich Tor um Tor absetzen. Vor allem Paul Dönicke war es, der heute sein letztes Heimspiel bestritt, der mit einfachen Tempogegenstoßtoren erfolgreich war und in der zweiten Halbzeit neun Tore erzielte. „Ich denke, Paul hatte heute ein erfolgreiches und schönes letztes Heimspiel, auch wenn er nur in der zweiten Halbzeit zum Einsatz kam“ so Dannwolf. Am Ende freute man sich über einen 40:26 Heimerfolg. Und so wie es an so einem Tag sein muss, war es Paul, der mit den Treffern 39 und 40 den Schlusspunkt in der Partie setzte.

„Ich bin froh, dass wir heute gewonnen haben, allerdings müssen wir auch ehrlich sein und festhalten, dass die Kleenheimer sehr ersatzgeschwächt waren“ so Dannwolf.  „Gewissen Sachen gilt es trotz dem deutlichen Ergebnis zu verbessern und in der kommenden Woche aufzuarbeiten“ so Dannwolf abschließend.

Männer I: Deutliche Niederlage in Wettenberg

Nach der herausragenden Leistung zwei Wochen zuvor gegen Friedberg wollte man auch in Wettenberg, dem Favoriten Paroli bieten. In den ersten zehn Spielminuten sah es, auf Seiten der Gäste gut aus. Danach setzten sich die Hausherren ab und gingen mit einer 17:13-Führung in die Kabine

Direkt nach der Pause bekam Michel Schäfer die dritte Zeitstrafe, kurz darauf knickte Anton Hahn um und nicht viel später verletzte sich noch Benjamin Maris mit einer Platzwunde, der dann ins Krankenhaus fahren musste. So bauten die Gäste ihre Führung Tor um Tor aus und gewannen am Ende mit 38:29.

„Wir hatten heute absolut keinen guten Tag und haben viel zu viele Fehler gemacht, so kann man eine Topmannschaft wie Wettenberg nicht unter Druck setzten“ so Dannwolf. „Sowas gehört leider dazu, es ist auch keine Schande in Wettenberg zu verlieren“ so Dannwolf weiter. „Jetzt heißt es das Spiel nochmal zu analysieren, die kommende Woche gut trainieren um dann gegen Kleenheim wieder ein anderes Gesicht zu zeigen“ so Dannwolf abschließend.

Männer I: Überraschung mehr als geglückt

Männer I: Überraschung mehr als geglückt

Als klarer Außenseiter gingen die Gastgeber gegen den Ligaprimus, die TG Friedberg, ins Spiel. Hinzu kam auf Seiten der Heimmannschaft, dass man auf Tobias Koppermann, Tobias Anhäuser und Alexander Faatz verzichten musste. Trotzdem wollte man so lange es geht dagegen halten und Friedberg das Leben so schwer wie nur möglich machen. „Wir wollten durch taktische Maßnahmen Friedberg vor Herausforderungen stellen, ich denke, das ist uns geglückt“ so Dannwolf.

Die Gastgeber kamen gut ins Spiel und führten nach fünf Spielminuten mit 4:2. Beim Spielstand von 16:15 wurden die Seiten getauscht. Die Gäste kamen besser aus der Kabine und drehten das Spiel durch einen 4:0 Lauf (16:19). Bis in die 40. Spielminute bauten die Gäste ihren Vorsprung aus und lagen mit 19:24 in Front. Wer dachte, das Spiel sei nun entschieden hatte sich getäuscht. Die Gastgeber kämpften sich Tor um Tor ran und kamen in der 57. Spielminute durch Anton Hahn zum 31:31 Ausgleich. Sieben Sekunden vor Schluss traf Johannes Kreß zum 32:31-Siegtreffer.

Nach dem Abpfiff war die Freude auf Seitens von Hungen/Lich Riesen groß. „Ich bin einfach nur sprachlos und überwältigt von der Leistung meiner Mannschaft“ so Dannwolf. „Die Jungs haben die taktischen Vorgaben unfassbar gut umgesetzt, ich bin richtig stolz auf die Mannschaft“ so Dannwolf weiter. Jetzt steht erst mal Ostern vor der Tür und dadurch zwei spielfreie Wochenenden. Am 13. April geht es dann wieder weiter, da geht es zum Tabellenzweiten, der HSG Wettenberg II.  

Männer I: Niederlage in Wettertal

Der Matchplan der Gäste stand und es verlief bis zur 24. Spielminute nach Plan. Beim Spielstand von 9:14 aus Sicht des Gastgebers bekam Michel Schäfer die rote Karte. “Ob berechtigt oder nicht, lasse ich unkommentiert” so Dannwolf. Fakt ist jedenfalls, dass dadurch ein Bruch ins Spiel der Gäste kam. Die Gastgeber konnten bis zur Pause auf 12:14 verkürzen.

In der 50. Spielminute kamen die Gastgeber erstmals zum Ausgleich. Am Ende freute man sich auf Wettertaler Seite über ein 29:25-Heimerfolg. “Wir haben es bis zu der roten Karte von Michel gut gemacht, bin ich der Meinung. Nachdem dann Nico Böhm umgeknickt ist stand neben Michel ein weiterer Spieler nicht mehr zu Verfügung. Am Ende fehlen dann die Alternativen und auch die Kräfte” so Dannwolf.”Hinzu kommt noch die hohe Fehlerquote die wir hatten, da wird es dann schwer ein Spiel zu gewinnen” so Dannwolf weiter. Jetzt heißt es Mund abwischen, ordentlich trainieren und dann gegen den Ligaprimus alles investieren, um Friedberg das Spiel so schwer wie möglich zu machen.