Der angedachte Matchplan der Gastgeber ging in den ersten 17 Spielminuten nicht auf, was man an dem Spielstand von 8:13 sehen konnte. Nach der Auszeit der Gastgeber und einer Umstellung in der Abwehr wendete sich das Blatt, denn durch einen 9:2-Lauf ging man mit 17:15 in die Halbzeitpause und drehte das Spiel binnen 13 Minuten.

Die Ruhe und die Erfahrung der Gäste sollten sich auszeichnen, denn nach 15 Spielminuten in der zweiten Halbzeit lag man wieder selbst in Führung. Am Ende gewannen die Gäste aus Wettenberg mit 36:31.

„Ich bin sehr enttäuscht und traurig. Die Jungs haben wieder gekämpft und sich nicht aufgegeben. Die dauerhafte Unterzahl in der zweiten Halbzeit ist gegen so einen Gegner nicht zu kompensieren“ so Dannwolf. „Die daraus resultierenden technischen Fehler besiegelten endgültig die Chance, etwas Zählbares mitzunehmen“ so Dannwolf abschließend.