Mehr als 70 Handballerinnen und Handballer der HSG Hungen/Lich können sich über brandneue Aufwärmshirts freuen, die dank der großzügigen Unterstützung des Licher Unternehmens Merz Verpackungsmaschinen GmbH angeschafft werden konnten.
Als Hersteller von Verpackungs- und Sondermaschinen mit Exporten in über 40 Länder ist das familiengeführte Unternehmen international bekannt. Doch trotz des weltweit bekannten Namens kümmert sich das Unternehmen auch um den Sport vor der Haustür und die damit verbundene Jugendarbeit.
Neben dem bereits bestehenden Engagement des Unternehmens kann unser Verein nun auch von den neuen Aufwärmshirts profitieren, die von der Firma Merz zur Verfügung gestellt wurden. „Es ist keineswegs selbstverständlich, dass alle unsere Männer- und Frauenmannschaften mit Aufwärmshirts ausgestattet werden. Wir schätzen das Engagement der Firma Merz sehr“, erklärt Andreas Nau, 1. Vorsitzender der HSG Hungen/Lich. Er fügt hinzu: „In den roten Outfits haben unsere Teams viele Siege errungen und insgesamt eine äußerst erfolgreiche Saison gespielt. Und das nicht nur innerhalb des Bezirks, sondern auch darüber hinaus“.
Die HSG Hungen/Lich legt seit ihrer Gründung besonderes Augenmerk auf die Ausbildung von jungen Sportlerinnen und Sportlern. Sie sind die Stars von morgen und ihnen gehört die Zukunft. Das weiß auch die Unternehmensgruppe Lupp. Nun hat die Firma von der B- bis zur A-Jugend über 50 Handball-Talente der HSG Hungen/Lich mit neuen Aufwärmshirts ausgestattet. „Da haben die Augen beim Nachwuchs gefunkelt“, berichtet Larissa Schön von der Jugendleitung der HSG. Der HSG Hungen/Lich war es wichtig, einen verlässlichen Partner für die Jugendarbeit zu gewinnen. „Die professionelle Ausbildung des Handballnachwuchses braucht eine langfristige Planung und gut ausgebildete Trainerinnen und Trainer. Wir freuen uns daher sehr, mit der Firma Lupp einen verlässlichen Partner gefunden zu haben“, sagt Abteilungsleiter Andreas Nau. Mit der Erfahrung aus 113 Jahren bietet die Unternehmensgruppe Lupp mit Sitz in Nidda ein breites Portfolio: Das Leistungsspektrum reicht vom Entwickeln über das Bauen bis hin zum Betreiben und deckt damit den kompletten Immobilienlebenszyklus ab.
„Um diese Outfits ganz in Rot beneiden uns viele Vereine. Wir wissen das Engagement der Firma Lupp sehr zu schätzen“, betont Larissa Schön.
Unsere männliche A-Jugend konnte sich beim gestrigen entscheidenden Qualifikationsturnier in Bad Hersfeld für die Oberliga qualifizieren. Nach einem mühevollen 16:12-Auftaktsieg gegen die HSG Eppstein/Langenhain folgte der entscheidende 14:13-Erfolg gegen den favorisierten TSV Vellmar. Mit einem ungefährdeten 18:14 gegen Gastgeber Bad Hersfeld war der zum Aufstieg berechtigende Platz Zwei save und die Oberliga eingetütet. Das letzte Spiel gegen Topfavorit Großwallstadt/Leistungszentrum wurde nicht mehr mit allerletzter Konsequenz gespielt. Trotzdem war Hungen/Lich bei der knappen 14:16-Niederlage gegen den späteren Turniersieger und Mitaufsteiger dicht an einem Punktgewinn.
Die Oberliga ist der verdiente Lohn nach nunmehr drei langen Qualifikationsturnieren. Alle anderen sechs Bewerber des Bezirkes Gießen blieben nach und nach auf der Strecke, am Ende sogar der TV Hüttenberg. Somit ist die HSG Hungen/Lich in dieser Saison nach der Bundesligatruppe der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen die einsame Nummer Zwei im Handballbezirk Gießen. Saustark und Glückwunsch an die Jungs und das Trainerteam!
Am Pfingstwochenende bestritt die WJA das Qualifikationsturnier auf DHB-Ebene um einen Platz in der Jugendbundesliga.
Im ersten Spiel am Samstagnachmittag traf man auf die TSG Oberursel. Von Anfang an zeigte die Mannschaft von Tobias Lambmann was sie konnte und dominierte das Spiel. Die Führung war zu keiner Zeit gefährdet und so stand Dank einem variantenreichen Angriff und eine starke Abwehr letztendlich das Endergebnis von 41:17 auf der Anzeigetafel.
Am Sonntagmorgen fand die zweite Partie gegen die SG Mainz-Bretzenheim statt. An die Leistung vom Vortag konnte man nur bedingt anknüpfen. Das Spiel war geprägt von technischen Fehlern, Fehlwürfen und in der Abwehr fehlte der nötige Zugriff. Schlussendlich musste man sich mit 18:23 geschlagen geben.
Im letzten Spiel des Tages kam es noch zum Aufeinandertreffen mit dem Vorjahres-Teilnehmer aus Rheinland-Pfalz/Saarland in der Jugend-Bundesliga, der DJK Budenheim. Durch den vorherigen Sieg der SG Mainz-Bretzenheim war die Teilnahme an der Jugendbundesliga sowohl für unsere Mannschaft, als auch für die Mannschaft aus Budenheim sicher. Trotzdem galt es die Fehler vom Morgen auszubessern und an die Leistungen vom Vortag anzuknüpfen. Ins Spiel starteten die Mädels erfolgreich und zeigten sich als eingespieltes Team. Gegen Ende der ersten Halbzeit ließ man Budenheim allerdings noch einmal herankommen. Mit einer Führung von 8:11 ging es in die Kabine. Der Start in die zweite Halbzeit war etwas holprig, doch die Mannschaft um Kapitänin Liska Steinruck konnte sich wieder fangen und gewann am Ende verdient mit 19:25.
Die weibliche A-Jugend schließt das Turnier auf einem verdienten zweiten Platz ab und qualifiziert sich für die ⭐️𝗝𝗨𝗚𝗘𝗡𝗗𝗕𝗨𝗡𝗗𝗘𝗦𝗟𝗜𝗚𝗔⭐️. Bedanken möchten wir uns bei allen mitgereisten Fans für die tolle Unterstützung vor Ort! Wir danken ebenfalls der DJK Budenheim, die für einen reibungslosen Turnierablauf gesorgt hat!
Die Landesliga-Handballerinnen der HSG Hungen/Lich haben das letzte Spiel der Saison gewonnen. Zu Hause feierte der Aufsteiger einen 26:16 (13:6)-Erfolg über die HSG Kleenheim-Langgöns II. Damit beendet die Mannschaft der beiden Trainer Tim Straßheim und Brian Whisnant die Runde mit 40:4 Zählern auf Rang zwei –punktgleich mit dem Meister und Oberligaaufsteiger TV Hüttenberg. „Unsere Glückwüsche gehen an den TVH. Er hat uns zweimal besiegt und ist damit auch verdient Erster. Wir können viel aus der Spielzeit mitnehmen, haben viel gelernt und greifen wieder an“, sagte Tim Straßheim und fügte an: „Die Partie gegen Kleenheim war sicherlich nicht unsere Beste. Im Gegenteil. Aber heute brauchen wir keine Analyse. Die Mädels haben eine großartige Saison gespielt. Darüber sollten wir uns nun alle freuen.“ Gegen die SGK II bekamen alle Spielerinnen ihre Einsatzzeiten, und auch die lange verletzte Jil Jackl feierte ihre Rückkehr ins Team. Die Linksaußen sah zunächst einen schnellen 0:2-Rückstand, ehe die Bier- und Schäferstädterinnen die Führung übernahmen und am Ende gegen einen Gegner, der stark ersatzgeschwächt war und das Heimteam immer wieder ärgerte, einen Heimsieg feierten.
Hungen/Lich: Lilli David, Nele Liebich und Rika Schneider im Tor; Lina Richter (2/1), Jil Jackl, Annalena Knoblauch (4), Carmelina Mulch (6), Lucia Schneider (3/3), Kassandra Rink, Luisa Bayer (3), Emely Nau (4), Lena Staub (3), Mia Kreß (1) und Larrisa Schön.