Große Ereignisse warten auf uns in Baunatal, in der DBS Lich und auf der „Platte“ der Hüttenberger Arena

Die kochend heiße Phase der Saison 2022/2023 startet für drei Mannschaften der HSG Hungen/Lich bereits am kommenden Wochenende.

Den Anfang darf die weibliche A-Jugend im Halbfinal-Rückspiel um die Hessenmeisterschaft am Samstag, dem 18. März 2023, Anpfiff 17:00 Uhr, in der Sporthalle Hertingshausen in und gegen Baunatal bestreiten. Trotz der weiten Anfahrt hofft die Mannschaft auf eine ordentliche Unterstützung von der „Fangemeinde“. Planungen bezüglich „Fanbus“ zur Fahrt in den Norden Hessens waren zum Zeitpunkt des Schreibens dieser Ankündigung nicht bekannt.

Die HSG Hungen/Lich, bzw. die Verantwortlichen und die treibenden Kräfte dieser Handballspielgemeinschaft, ist/sind bekannt für außergewöhnliche Unternehmungen. Dies zeigten die beiden „Events“ vor ein paar Jahren in der DBS mit einer überwältigenden Zuschauerzahl und erhöhtem Interesse verschiedener Tageszeitungen und anderen Medien. Dies können wir anhand der Kürze der Organisations- und Vorbereitungszeit nicht wiederholen, aber durch gewisse Aktivitäten sollten wir zwei Mannschaften aus unserer Mitte am Sonntag, dem 19. März 2023, quasi mit Ton und Bild unterstützen.

„Auf geht’s HuLi’s, kämpfen und siegen“ brüllen die jugendlichen Antreiber bei verschiedenen Punktspielen und prüfen die Standfestigkeit der Trommelbezüge. Genau dies wollen wir bei den beiden wichtigen Begegnungen des Sonntags auch von den verschiedenen Tribünen unterstützender weise zum Besten geben. Packt eure gesamten Familienmitglieder in rote Oberbekleidung, organisiert Trommeln, Trompeten, Hupen und sonstige Rasseln und kommt am

Sonntag, 19. März 2023, Spielbeginn 14:30 Uhr,

zum Halbfinal-Rückspiel unserer weiblichen Jugend B gegen die HSG „In flames“ Bensheim/Auerbach in die Dietrich-Bonhoeffer-Sporthalle nach Lich. Gemeinsam können wir die Flammen löschen. Verwandeln wir die „DBS“ in einen unvergesslichen Hexenkessel.

Anschließend steht die „Handkäs’-Arena“ zu Hüttenberg auf dem Programm. Auch wieder in roter Oberbekleidung. Dort geht es nicht um das wohlriechende Leibgericht gewisser Feinschmecker, sondern um das Spitzenspiel in der Landesliga der Frauen: TV Hüttenberg, Rang 1 mit 34:2 Punkten, gegen unsere HSG Hungen/Lich, 2. Platz mit 32:2 Punkten. Das Hinspiel konnte Hüttenberg noch gewinnen. Die Revanche darf gerne gelingen. Bringen wir die Hüttenberger Sporthalle bis in die Grundmauern zum beben. Anpfiff:

Sonntag, 19. März 2023, 18:00 Uhr.

Wer aus privaten, beruflichen oder sonstigen Gründen nicht beide Spiele verfolgen kann, ist natürlich entschuldigt. Aber zumindest zu einer der beiden Partien sollte die Zeit vorhanden sein. Es wäre fantastisch!

Das alles erhoffen sich die Mannschaften, die Ideengeber und nicht zuletzt die HSG Hungen/Lich. Handballhessen darf gerne wieder die Augen weit öffnen, die Ohren spitzen und anschließend staunen.

Weibliche Jugend A I: Souveräner Sieg zum Abschluss der Oberliga-Gruppenphase

Am späten Nachmittag des Samstags (28.1.) überrannte die weibliche Jugend A I zum letzten Spiels in der Gruppe 2 in Hessens höchster Spielklasse die Gastmannschaft. In der Schäferstadt-Halle zu Hungen stand die HSG Rodgau/Nieder-Roden von Beginn der Partie auf der Verliererstraße. Bereits in der achten Minute beim Stand von 8:3 mussten die Betreuer der Gäste eine Auszeit nehmen. Dies half auch nicht viel. In der Folgezeit erzielten die Schützlinge von Tobias Lambmann sechs Tore hintereinander, bevor Rodgau wieder einmal erfolgreich war. Kontinuierlich bauten die jungen Damen um Emma Niebergall ihren Vorsprung aus. Der Seitenwechsel wurde beim Zwischenergebnis von 23:11 vollzogen.

Wie bereits in der ersten Halbzeit gezeigt, spulte Hungen/Lich das ganze handballerische Repertoire auch in der zweiten Hälfte des Spiels ab. Tolle Reaktionen zwischen den Pfosten, eine meist stabile Abwehr, schnelle Gegenstöße, erweiterte Gegenstöße, Spielzüge und Einzelaktionen bekam der einheimische erfreute Zuschauer zu sehen. Endergebnis: 46:22. Das Einzige, was bemängelt werden könnte, ist die Chancenauswertung. Gut und gerne weit über 50 Tore hätten die Gastgeberinnen erzielen können. Der „Schlendrian“ hält gerne Einzug ins Spiel, wenn man die Stärke oder Schwäche der gegnerischen Mannschaft kennt. Handball ist nicht nur ein körperlich betonter Sport, sondern auch Kopfsache. Das wird diese Mannschaft abstellen, wenn es ins Oberliga- Viertelfinale geht. Hier warten die HSG Twistetal, die immer „brennende“ HSG Bensheim/Auerbach II und die HSG Baunatal.

HSG Hungen/Lich: Lilli David (1. bis 30. Min. im Tor) Alesia Grieb (31. bis 60. Min.); Liska Steinruck, Sarah Oymak (1), Rike Bohn (2), Emma Niebergall (2/1), Selina Lotz (5), Leonie Henrich (7), Celine Thiel (7), Meileen Schäfer (10) und Luisa Beyer (12).

WJA: Nach der Hessenmeisterschaft war vor der Bundesligaqualifikation

WJA: Nach der Hessenmeisterschaft war vor der Bundesligaqualifikation

WJA kann leider das i-Tüpfelchen nicht setzen und verpasst die Qualifikation für die Jugendbundesligasaison 2022/2023

HSG Hungen/Lich – HSG Bachgau 24:27 (14:13)

Nachdem die Mannschaft des Jahrgangs 2003/2004 am 14. Mai 2022 die Hessenmeisterschaft nach Hungen/Lich geholt hat, stand am 21. Mai 2022 für die neue Formation der Jahrgänge 2004/2005 direkt das erste und zugleich vorentscheidende Spiel in der Bundesligaqualifikation gegen die HSG Bachgau an. Allen Umständen im Trainings-/Vorbereitungsbetrieb der letzten Wochen zum trotz hat die Mannschaft eine gute kämpferische Einstellung und Moral gezeigt, die leider am Ende nicht ausreichen sollte, um in der Stadthalle Hungen vor toller Kulisse die HSG Bachgau zu schlagen.

Wir haben es nicht geschafft in der Abwehr gegen zweikampfstarke Gästespielerinnen entscheidend und vor allem frühzeitig zu stören, haben somit in der Summe zu viele Siebenmeter und Zeitstrafen gegen uns zu verzeichnen gehabt. Die Moral, nach dem Fünf-Tore-Rückstand in der zweiten Hälfte (50. Min.) wieder bis auf ein Tor heranzukommen (58. Min.), war noch einmal ein positiver Schub, der mit einer besseren Chancenverwertung in den entscheidenden Minuten die Partie hätte drehen können. 

L. David., R. Schneider (Tor); M. Schweiger, M. Nathes, E. Niebergall, S. Lotz, M. Schäfer, G. Nau, L. Henrich, R. Bohn, L. Steinruck, M. Menne, L. Padberg und C. Thiel.

HSG Rodgau/Nieder-Roden – HSG Hungen/Lich 17:31 (6:20)

Ohne eine weitere Trainingseinheit ging es am darauffolgenden Dienstag direkt auswärts zur HSG Rodgau/Nieder-Roden zum zweiten und zugleich letzten Spiel der Qualifikationsrunde.

Die HSG Bachgau konnte bereits in ihrem Vergleich deutlich bei den Baggerseepiratinnen gewinnen. Folglich ging man als Favorit in diese Partie. Schnell war klar, dass die Mädels aus Hungen/Lich an diesem Tag nichts anbrennen lassen würden. Die Ballverluste des Gegners wurden gewohnt stark über Tempogegenstöße in einfach Tore verwandelt. Bis zur Halbzeit konnte man sich bereits eine 14-Tore-Führung herausspielen, was in der zweiten Halbzeit die Chance auf ausgeglichene Spielanteile ermöglichte und Raum für neue Abwehr- und Angriffskonstellationen ergab. Letztlich konnten sich auch alle Feldspielerinnen in die Torschützenliste eintragen, was am Ende zu einem versöhnlichen Abschluss dieser kurzen Qualifikationsphase beitrug. 

A. Grieb, R. Schneider (Tor); M. Schweiger, M. Nathes, E. Niebergall, S. Lotz, M. Schäfer, L. Henrich, R. Bohn, L. Steinruck, M. Menne, L. Padberg und C. Thiel

Nach der nun anstehenden Pause startet die Mannschaft wieder in die Vorbereitung auf die neue Saison 2022/23, die man erneut in Hessens höchster Spielklasse, der Oberliga, bestreiten darf.

Weibliche Jugend A holt sich den Hessenmeistertitel 

Weibliche Jugend A holt sich den Hessenmeistertitel 

Die A-Jugend-Handballerinnen der HSG Hungen/Lich sind am Ziel ihrer Träume angekommen: Im Endspiel um die Hessenmeisterschaft setzte sich der Nachwuchs in Mainz-Kostheim gegen die HSG Twistetal mit 33:28 (11:9) durch. „Eine Analyse zum Spiel spare ich mir heute. Glückwunsch an meine Mädels und vielen Dank für die fantastische Unterstützung an unsere Zuschauer, die ein echtes Heimspiel aus dem Finale gemacht haben“, sagte Tim Straßheim, der zusammen mit Rabea Wehrum, Aimée Mitzkat (beide waren übrigens auch schon als Spielerinnen mit dem Verein Hessenmeister) und Torwart-Coach Peter Beuschel die Mannschaft trainiert. Vor knapp 150 Zuschauern, etwa die Hälfte davon aus Hungen und Lich, starteten die Huli‘s nicht gut und ließen reihenweise gute Möglichkeiten aus. Da aber auch die HSG Twistetal mit ihren Nerven zu kämpfen hatte, sah das Publikum zunächst kein gutes Spiel. Beide Teams konnten sich aber auf eine gute Abwehrarbeit verlassen. Die Talente aus Mittelhessen hatten durchaus Probleme, die aggressive (aber faire) Deckung des Kontrahenten zu überlisten. Erst am Ende des ersten Durchgangs lief es besser, etwas glücklich hieß es 11:9 zur Pause.

In der Kabine verlangten die Trainer mehr Mut von der Truppe – und sie lieferte umgehend. Direkt nach dem Seitenwechsel hatte die HSG Hungen/Lich zu ihrem Rhythmus gefunden, spielte nun wesentlich schneller und zeigte vor dem Tor die nötige Entschlossenheit. Nach 35 Minuten hieß es 16:11. Eine Vorentscheidung war das aber noch nicht. Twistetal gab zu keiner Zeit auf und kam wieder auf 19:20 heran (41.). Doch der Ausgleich sollte nicht mehr fallen. Der neue Hessenmeister überstand diese kritische Phase, war beim 25:20 wieder davongezogen und gab diesen Vorsprung bis zum Schluss nicht mehr ab. Nach dem Abpfiff brachen dann alle Dämme. Mannschaft, Eltern und Fans feierten zusammen, ehe nach der Siegerehrung die beiden verletzten Spielerinnen Jill Jackl und Anna-Lena Menne, die so wichtig für dieses Team sind, den Pokal in die Höhe stemmten. „Ich denke, unser Sieg ist aufgrund der zweiten Halbzeit verdient. Wir hatten eine Runde mit Höhen und Tiefen. Umso mehr freut mich dieser Abschluss für die Truppe“, betonte Tim Straßhein.

Hungen/Lich: Lilli David, Nele Liebich und Rika Schneider im Tor; Leni Nathes (4), Marie Truckenmüller, Liska Steinruck (2), Larissa Padberg, Rike Bohn (7/7), Emma Niebergall (1), Gretha Nau (3), Selina Lotz (4), Lina Richter (5), Meileen Schäfer (7) und Livi Gleim. Außerdem waren am Titelgewinn beteiligt: Jill Jackl, Anna-Lena Menne, Rhea Happel und Celine Thiel.

WJA steht im Finale um die Hessenmeisterschaft

WJA steht im Finale um die Hessenmeisterschaft

Wer am Samstag in der Sporthalle der TG Kastel war, konnte sich denn Sonntagskrimi einen Tag später getrost sparen. Denn das, was die Zuschauer zu sehen bekamen, war an Spannung und Dramatik ohnehin nicht zu überbieten. Am Ende setzte sich die weibliche Jugend A der HSG Hungen/Lich im Halbfinale um die Handball-Hessenmeisterschaft nach zweimaliger Verlängerung und Siebenmeterwerfen mit 42:39 durch. Nach regulärer Spielzeit hatte es 31:31 gestanden. „Wir sind heute der glücklichere Gewinner. Keine Mannschaft hatte eine Niederlage verdient. Es ist unglaublich, welch großes Kämpferherz meine Truppe seit Wochen zeigt“, freute sich Trainer Tim Straßheim, der zusammen mit Aimée Mitzkat, Rabea Wehrum und Torwart-Coach Peter Beuschel das Team betreut.

Der Gast hatte in der ersten Halbzeit leichte Vorteile, doch trotz der erzielten 15 Treffern in den ersten 30 Minuten wären sogar noch weitere Tore möglich gewesen, doch im Angriff leistete sich die HSG Hungen/Lich ein paar Fehler zu viel. Dennoch war der knappe Vorsprung zur Pause verdient (15:13). Nach dem Seitenwechsel leisteten sich die Kontrahenten einen offenen Schlagabtausch. Die Führung wechselte hin und her. Die Huli’s hatten den letzten Angriff der Partie, kamen aber zu keinem Abschluss mehr.

In der Verlängerung folgte Kampf und Krampf auf beiden Seiten. Niemand wollte mehr den entscheidenden Fehler machen. Wieder hatte die HSG kurz vor Ende der ersten Overtime den Sieg auf der Hand, wieder gab es kein Tor. Dann hatte plötzlich die TG Kastel beim 36:34 alle Trümpfe auf ihrer Seite, doch die Schlusssirene ertönte beim 38:38 – die Entscheidung musste vom Siebenmeterstrich fallen.

Dort zeigte sich die HSG von ihrer besten Seite, traf alle vier geforderten Würfe souverän, während die Gastgeberinnen einmal neben das Tor zielten und einmal an Rika Schneider scheiterten. Für die TG Kastel, die sich hinterher als fairer Verlierer und toller Gastgeber präsentierte, war es die erste Niederlage überhaupt in dieser Saison. Für die HSG Hungen/Lich geht es nun am 14. Mai weiter. Dort treffen die Talente dann auf den Sieger der Begegnung zwischen der HSG Twistetal und der HSG Bensheim/Auerbach II. „Wir nehmen es, wie es kommt“, sagte Tim Straßheim, der noch anfügte: „Andreas Nau hat unter der Woche hervorragend mit den Mädels gearbeitet, und was eine B-Jugendliche heute geleistet und Verantwortung übernommen hat, ist ohnehin nicht in Worte zu fassen. Wir widmen diesen Sieg unserer weiblichen Jugend C, die es auch verdient gehabt hätte, ins Endspiel einzuziehen.“

HSG Hungen/Lich: Rika Schneider und Lilli David im Tor; Marie Truckenmüller, Leni Nathes (6), Emma Niebergall (5/1), Larissa Padberg, Gretha Nau (4), Lina Richter (5/1), Selina Lotz (3/1), Rike Bohn (9/5), Livi Gleim und Meileen Schäfer (10).

Osterferien – Der Spielbetrieb ruht – eine kleine Zwischenbilanz

Teil 2 – die weiblichen Jugenden A bis C

Weibliche Jugend A I – Oberliga, Gruppe 1: In der Vorrunde zum Final 4 (Hessenmeisterschaft) verloren die jungen Damen in Bachgau und erkämpften sich zu Hause ein Remis gegen Idstein. Aus der Traum von der Titelendrunde? Nein. Der ungeschlagene Tabellenführer Twistetal musste im einem Wohnzimmer von Dreien (Stadthalle Hungen) bezwungen werden. Und dies meisterte die A-Jugend unter der Leitung von Aimée Mitzkat, Rabea Wehrum, Peter Beuschel und Tim Strassheim (fast) meisterhaft. Jetzt standen zwei Entscheidungsspiele gegen Idstein um den Einzug in die beliebte Endrunde auf dem Programm. Beide Spiele, zu erst auswärts, konnten deutlich gewonnen werden. Der Einzug ins Final 4 wurde mit Verbundpflaster geebnet. Jetzt ist alles möglich. Es wird schwer … aber warum nicht!

Weibliche Jugend A II – Bezirksliga A, Gruppe 1: Ungeschlagener Meister. Ulli Will: „Eigentlich sollte die A2 aufgrund Spielermangel abgemeldet werden. Doch da es ohnehin schon etliche Zurückziehungen gab und sich die Runde auf wenige Spiele reduzierte, entschied sich die WJB-Gruppe dazu, diese Spiele mit B-Jugendlichen zu bestreiten um zusätzliche Spielpraxis für sich zu erhalten. Unter regelkonformer gelegentlicher Zuhilfenahme von echten A-Jugendlichen wurde dieses Projekt erfolgreich umgesetzt. Es konnten sowohl die fünf offiziellen Spiele als auch die beiden Spiele gegen die außer Konkurrenz mitspielende Mannschaft von Bieber/Heuchelheim II in teils stark wechselnder Besetzung allesamt gewonnen werden.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.

Weibliche Jugend B I – Oberliga, Gruppe 1: Einen sehr guten dritten Rang mit 6:4 Punkten erkämpfte sich die von Alexander Macht und Ulli Will betreute Mannschaft. Gegen die Übermannschaften von Bensheim/Auerbach und Baunatal konnte nichts Zählbares eingesackt werden. Doch in dieser B-Jugend steckt Potenzial für weitere Überraschungen. Dann zum größten Teil mit der weiblichen Jugend A zur nächsten Saison. Denn auch diese jungen Frauen werden, wie wir alle, etwas älter. 

Weibliche Jugend B II – Bezirksoberliga: Wie die weibliche A-Jugend II wurde die „B II“ ungeschlagener Meister in der Bezirksoberliga. Diesen Titel kann den Mädels, die ebenfalls von Alexander Macht und Ulli Will betreut wurden, niemand mehr nehmen. Mannschaften wie die HSG Dilltal oder die momentan aufblühende HSG Linden konnten zweimal bezwungen werden. Dieser Titel sollte den einzelnen Spielerinnen den Ansporn geben, zur nächsten Saison ihre sportlichen Ziele wieder so hoch zu setzen. Wenn es dann eventuell nicht zur Meisterschaft reicht, ist es auch nicht schlimm. Hauptsache es besteht Spaß am Spiel in und mit diesem schönen Mannschaftssport.

Weibliche Jugend C I – Oberliga, Gruppe 1: Noch ein Bewerber um die Hessenmeisterschaft. Als Tabellenzweiter in ihrer Gruppe zog die Mannschaft, die von Ulli und Jonathan Will betreut wird, in die Finalrunde der besten vier hessischen Mannschaften ein. Nur die HSG Linden konnte die „HuLi‘s“ einmal bezwingen. HSG-Handballherz, was willst du mehr. Ein toller Erfolg, der zum jetzigen Zeitpunkt nur noch mit der Hessenmeisterschaft getoppt werden kann. Es wird schwer, sehr schwer. Aber allein die Teilnahme am „Final Four“, wie es so schön auf Neudeutsch heißt, ist eine Verneigung vor dieser Mannschaft wert.

Weibliche Jugend C II – Bezirksoberliga: Rang sieben von acht Mannschaften nach der abgelaufenen Saison, mit Hin- und Rückrunde, hört sich nicht gut an. Wenn man aber die Umstände kennt, mit denen die Mannschaft von Ulli und Jonathan Will zurechtkommen musste, kann man von Erfolg schreiben. Die Stammspielerinnen wurden aus Personalmangel mit Kameradinnen aus der D-Jugend unterstützt. Das dabei der Altersunterschied mit den gegnerischen Mannschaften zum Tragen kam, kann sich jeder vorstellen. Trotzdem kämpften die jungen Damen, gaben nie auf. Drei Siege in der Oberliga des Bezirks sind als äußerst positiv in der Ergebniswelt des Handballs einzustufen.