Frauen II: Letztes Saisonheimspiel gewonnen und Spielerinnen sowie Übungsleiter verabschiedet

Draußen Sonnenschein, frühlingshafte angenehme Temperaturen, und in der Schäferstadt-Halle das letzte Heimspiel der Saison für die zweite Frauenmannschaft (Bezirksliga) gegen den Tabellenzehnten von der HSG Pohlheim. Ein Auswärtsspiel wird noch in Aßlar folgen.

Der Tabellenzweite Hungen/Lich begann die Partie recht vielversprechend mit einem 5:0-Lauf. Die Pohlheimerinnen, die vom einstigen Gründungsmitglied der HSG Butzbach trainiert werden, fanden erst in der sechsten Minute zum Torerfolg. Die Schützlinge von Marcus Jung, der nach der Saison die HSG Hungen/Lich verlassen wird, zogen weiterhin ihr Konzept durch. Beim Stande von 11:3 (Lina Richter) in der 15. Minute musste Pohlheim die grüne Karte zur Auszeit ziehen. Hungen/Lich wechselte die komplette Mannschaft aus. Eine Maßnahme, die sich als nicht besonders gut herausstellte. Der Spielfluss von den „HuLi’s“ wurde etwas holpriger und Pohlheim kam besser ins Spiel. Nach 20 Minuten stand es 15:7. Ein Zwischenergebnis was durchaus als „deutlich“ bezeichnet werden konnte. Da aber Pohlheim Morgenluft witterte, die löchrig gewordene Defensive der Gastgeberinnen ausnutzte, stand es zur Halbzeit „nur noch“ 19:14.

Nach Wiederanpfiff des Unparteiischen, dessen Regelauslegungen manchmal nicht ganz mit dem Regelheft übereinstimmten, erzielte Leonie Henrich sofort das 20:14. Pohlheim kam anschließend noch zu einem bedrohlichen 20:17 heran, bevor Celine Thiel, Leonie Henrich und wieder Celine Thiel mit einem Doppelpack auf 24:17 erhöhten. Im Grunde genommen war dies bereits die Vorentscheidung. Die Gäste konnten noch einmal auf 25:20 verkürzen, aber während der verbleibenden Spielzeit baute Hungen/Lich das Ergebnis dann doch immer etwas weiter aus. Mit einem verdienten 36:26 blieben die letzten beiden Heimspielpunkte der Saison in der Schäferstadt-Halle und auf dem Konto der HSG Hungen/Lich II.

Nach dem Spiel flossen noch ein paar Tränchen, da Mannschaftskapitänin Julia Schug mit Hilfe von Shana Appel einige Mannschaftskameradinnen offiziell verabschiedete. Lina Richter verlässt den Verein, sowie Celine Thiel und Simone Walther.  Abwehrchefin und Top-Kreisläuferin Laura Spieker hängt nach vielen Jahren altersbedingt die Handballschuhe „an den Nagel“. „Ich habe so viele Jahre erfolgreich und verletzungsfrei Handball gespielt und will eine Verletzung nicht herausfordern,“ so die Rücktritts-Begründung von „Lauro“. Nach vier Jahren Trainertätigkeit zieht sich nun auch „Chef“ Marcus Jung vorläufig ins Privatleben zurück. Der Kleenheimer freut sich auf mehr freie Zeit mit seiner Familie. Aber … wer weiß wie lange?

Die Zukunft der zweiten Frauenmannschaft? Eine neue alt bekannte Trainerin wurde bereits verpflichtet: Julia Schweiger. Aufsteigen kann die Mannschaft auch noch. Nur, bei diesem „Aderlass“ wird die Bezirksoberliga kein Honigschlecken, da einige andere Spielerinnen schulisch/beruflich ebenfalls in der nächsten Saison nicht mitwirken können. „Quo Vadis“ Frauen II?

HSG Hungen/Lich: Nadja Schmalhaus und Alesia Grieb im Tor; Kim Laureen Macht, Julia Schug, Nina Träger, Marie Truckenmüller (1), Simona Laurito (2), Leonie Henrich (3/1), Simone Walther, Anna Birkholz und Luana Schäfer (je 3), Laura Spieker (4), Celine Thiel (7) und Lina Richter (10).

Männer I: Letztes Heimspiel und Verabschiedungen

Am heutigen Samstag (26. April 2025) kommt es um 19:00 Uhr in der Schäferstadthalle Hungen zum Aufeinandertreffen der HSG Hungen/Lich I und der HSG Lumdatal II. Beide Mannschaften trennen in der Tabelle nur vier Punkte und nach dem 34:34-Remis im Hinspiel ist der Ausgang der Begegnung völlig offen.

Für unsere junge Truppe wird viel darauf ankommen, ob wir die Achse Ole Arndt/Maximilian Sauer in den Griff bekommen. Im Hinspiel konnten wir erst ab Mitte der zweiten Hälfte und durch eine Manndeckung gegen Arndt das Spiel fast noch auf unsere Seite ziehen und lagen kurz vor Schluss zweimal mit einem Tor in Führung. Am Ende sollte die Partie aber mit einer aufgrund des Spielverlaufs gerechten Punkteteilung enden.

Unsere Männer I benötigen für die anstehende Begegnung zahlreiche und lautstarke Unterstützung aus der HuLi-Gemeinde und möchten sich von der Euphorie und Stimmung in der Halle zum dringend benötigten Heimsieg tragen lassen. Personell dürften außer Anton Hahn alle Mann fit und an Bord sein, wenngleich der eine oder andere noch angeschlagen in die Osterpause gegangen ist.

Bei unseren Gästen stehen neben den Toptorschützen Arndt (174 Tore) und M. Sauer (152 Tore) mit den landesligaerfahrenen Tobias Marx, Jonas Schlapp und Nico Solbach drei weitere Stützen im Team von Trainer Max Kühn. Unsere kommenden Gäste weisen allerdings wie wir auch sehr wechselhafte Ergebnisse auf, so stehenden den Siegen gegen Mörlen (zweimal) oder zu Hause gegen Lollar auch teilweise deutliche Niederlagen in Florstadt oder Hüttenberg gegenüber.

Am Rande des Spies wird es zudem zu einigen Verabschiedungen kommen – so verlassen nach dem großen personellen Umbruch vor der laufenden Runde wieder einige Spieler das Boot der HuLis und schließen sich anderen Vereinen an. Auch auf der Kommandobrücke wird es im dritten Jahr in Folge wieder zu einem Wechsel kommen.

Erfolgreiches Ostercamp 2025 der HSG Hungen/Lich

Erfolgreiches Ostercamp 2025 der HSG Hungen/Lich

Spaß, Sport und starke Gemeinschaft

Vom 14. bis 17. April 2025 richtete die HSG Hungen/Lich ihr diesjährige Ostercamp aus – ein echtes Highlight für 99 handballbegeisterte Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren aus dem gesamten Landkreis und darüber hinaus. Gemeinsam mit 21 engagierten Trainer*innen, Helfer*innen und Organisator*innen erlebten die Teilnehmenden vier intensive, spaßige und lehrreiche Tage rund um den Handballsport.

Täglicher Ablauf: Struktur, Spaß und Sport

An jedem Camp-Tag wurde von 8:30 bis 15:30 Uhr in drei abwechslungsreichen Trainingseinheiten geschwitzt, gelernt und gelacht. Den Start bildete täglich ein gemeinsames Tabata-Workout – begleitet vom eigens entworfenen Camp-Song, der von den Kids begeistert gefeiert wurde! Zudem wurde ein tägliches Torwarttraining angeboten.

Für das leibliche Wohl sorgte das Restaurant Unter den Linden, bei dem es täglich ein warmes Mittagessen gab. Zusätzlich unterstützten viele Eltern das Camp mit großzügigen Spenden von Kuchen, Obst und Gemüse – ein herzliches Dankeschön dafür! Auch Rossbacher trug mit einer Getränkespende zur Erfrischung aller bei.

Prominenter Besuch und sportliche Höhepunkte

Ein besonderes Highlight war der Besuch von Justin Müller und Lukas Becher von der HSG Wetzlar am Dienstag. Sie nahmen sich Zeit für Autogramme, spannende Fragen der Kinder und sorgten für strahlende Gesichter.

Am Mittwoch lag der Fokus auf handballspezifischem Training – alle Positionen von Torwart bis Außenspieler wurden gezielt geschult. Eine besondere Einheit Ringen und Raufen half dabei, Körpergefühl, Verteidigungstechniken und Fairness zu stärken.

Turniertag und das legendäre Abschlussspiel

Am Donnerstag war es dann so weit: Turniertag! Die Teams traten gegeneinander an – besonders das Team Füchse Berlin überzeugte mit ausgedruckten Vereinswappen auf den Leibchen.

Der krönende Abschluss war wie jedes Jahr das heiß ersehnte Spiel Alte Trainer gegen Junge Trainer. Mit spektakulären Trickwürfen und jeder Menge Spaß sicherte sich das junge Team diesmal knapp den Sieg – mit einem Tor Vorsprung! Die Kinder haben es wieder einmal sehr genossen, ihre Trainer spielen zu sehen.

Dank an alle Unterstützer und Partner

Ein großes Dankeschön gilt unseren Sponsoren Merz und TNL, die die tollen Camp-Shirts ermöglicht haben. Die Organisation lief reibungslos, das Team war hochmotiviert und die Rückmeldungen durchweg positiv. Alle Kinder gingen täglich müde, aber glücklich nach Hause – und viele freuen sich jetzt schon auf das nächste Camp!

Am Ende gab es für alle Teilnehmenden eine Urkunde, jede Menge schöne Erinnerungen – und natürlich den Camp-Song im Ohr.

Danke an alle Beteiligten – das Ostercamp 2025 war ein voller Erfolg!

Frauen I: Abschluss verpatzt

20 gute Minuten reichten in der Handball-Regionalliga der Frauen für die HSG Hungen/Lich nicht aus, um bei der Abstiegsbedrohten SG Kirchhof II etwas mitzunehmen. 24:33 (11:13) verlor die Mannschaft von Trainer Paul Günther und hat so den angepeilten dritten Tabellenplatz verpasst.

Hungen/Lich sehnte den letzten Spieltag aufgrund der krankheitsbedingten Ausfälle während der letzten Wochen sehnlichst herbei. Davon war auch der Trainingsbetrieb betroffen, umso höher sind die ersten 20 Minuten des Spiels zu bewerten. Die HSG diktierte das Geschehen, ging durch Liska Steinruck in der sechsten Minute mit 5:2 in Führung und legte durch Gretha Nau auf 8:3 (12.) vor. Auch beim 11:8 (20.) von Emma Niebergall war Hungen/Lich auf einem guten Weg und Günther erklärte: „Das war bis dahin in Ordnung, dann konnten wir aber nicht mehr zulegen.

Erschwerend kam hinzu, dass Katharina Weber nach 20 Minuten verletzungsbedingt vom Feld musste. Damit brach der HSG eine wichtige Säule in der Abwehr weg, die dadurch an Stabilität verlor. In den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit übernahmen die Gastgeberinnen mehr und mehr das Kommando, glichen in der 22. Minute zum 11:11 aus und erkämpften sich die 13:11-Pausenführung.

Kirchhof legte nach Wiederanpfiff nach und auf 19:15 (40.) vor. Günther versuchte den Lauf der SG, bei der gleich fünf Drittligaspielerinnen aushalfen, mittels einer Auszeit zu stoppen, doch der Motor seiner Damen lief auf Reserve. Nach 53 Minuten war die Partie aus Sicht der HSG gelaufen, der Rückstand mit 20:27 zu groß. Am Ende ist das 33:24 für Kirchhof ein wenig zu hoch ausgefallen. Für die Platzierung der Spielgemeinschaft aus Hungen und Lich, die die Runde auf Rang vier abschließt, war das allerdings nicht mehr von Bedeutung.

SG Kirchhof II: Rehbein, Martin; Grün, Damm (2), Herbst (1), Groth, Radon, Kasartzoglou (1), Geldmacher (2), Wagner (7), Bätz (4), Besir (1), Krömer (7) und Pauser (8/1).

HSG Hungen/Lich: Liebich, David; Franz, Mitzkat (2), Lotz (9), Chilla (1), Schweiger (1), Weber, Steinruck (4), David, Nau (6), Niebergall (1) und Bohn.

Schiedsrichter: Haas/Reinhardt; Zuschauer: 150; Zeitstrafen: 6:6 Min.; Siebenmeter: 1/1:3/1.

Männer I: Unglückliche Niederlage beim „Derby“ in Wettertal

Bereits am Freitag, dem 4. April 2025, bestritten unsere Männer ihr letztes Auswärtsspiel vor der Osterpause. Zu Gast bei der favorisierten HSG Wettertal mussten unsere Jungs eine denkbare knappe 34:33-Niederlage quittieren. Das Spiel war geprägt von viel Tempo und Emotionen bei zwei Mannschaften, denen man an diesem Abend anmerkte, dass sie „Bock auf Handball“ haben. 

„Wir haben das über drei Viertel der Partie sehr gut gelöst und unseren Matchplan, mit viel Tempo das Wettertaler Rückzugsverhalten anzugreifen, wirklich gut umgesetzt. Leider kommen wir dann in Unterzahl innerhalb weniger Minuten aus dem Rhythmus und geben die komfortable Drei-Tore-Führung mit einem 0:4-Lauf aus der Hand. So mussten wir ab Mitte der zweiten Hälfte einem Rückstand hinterherlaufen und treffen zu allem Überfluss mit dem letzten Ball nur den Pfosten,“ attestierte unser Trainer, Florian Großmann, seiner Mannschaft eines der besten BOL-Spiele in dieser Runde. „Auch wenn wir in diesem teilweise hitzigen Spiel eine durchaus gute Schiedsrichterleistung gesehen haben, so muss man leider festhalten, dass die Unparteiischen mit der einen oder anderen unglücklichen Entscheidung den Spielausgang maßgeblich mit beeinflusst haben,“ war Großmann auch ein wenig verstimmt. Konkret wollte der Trainer dabei die nicht gegebene rote Karte gegen Wettertals wichtigsten Spieler, Lukas Walter, nennen, der bei einer schnellen Mitte Paul Dönicke „auf der Rechtsaußen regelrecht abgeräumt hat.“ „Bei uns musste Tobias Koppermann in der ersten Hälfte mit rot vom Platz. Wenn die Schiedsrichter diese Linie fahren, dann muss Lukas, so leid es mir tut, in dieser Situation auch vom Platz gestellt werden. Ich denke schon, dass wir dann leicht im Vorteil gewesen wären.“

Allerdings muss man bei aller Euphorie und Lob über die Angriffsleistung auch erwähnen, dass 34 Gegentore ein paar zu viel des Guten waren. „Gerade im Verbund haben wir gegen Marc Stania am Kreis und Leon Kaus im Rückraum schlecht verteidigt. Beide hatten zu oft zu viel Platz und konnten die sich bietenden Räume sehr gut nutzen,“ wollte Großmann festhalten, dass seine Mannschaft bei einer etwas konsequenteren Abwehrleistung auch gute Chancen auf zumindest einen Punkt gehabt hätte.

Die Begegnung vor gut 150 Zuschauern begann sehr schwungvoll. Nach zehn gespielten Minuten führten unsere Männer I mit 7:8 und man hatte das Gefühl, dass es die Jungs an der alten Wirkungsstätte ihres Trainers so richtig zeigen wollten, dass sie zu Unrecht auf dem viertletzten Tabellenplatz stehen. So entwickelte sich im weiteren Verlauf ein munteres BOL-Spiel, in dem wir beim 10:13 (19. Minute) erstmals mit drei Toren vorne lagen. Nach Paul Dönickes Tor zum 18:20, resultierend aus einer schnellen Mitte, ging es dann in die Halbzeitpause.

Auch zu Beginn der zweiten Hälfte hatten wir die Zügel fest in der Hand und konnten eine Überzahl zum 22:25 (37. Minute) nutzen. Danach folgten allerdings die bereits oben erwähnten schwachen fünf Minuten und Wettertal konnte nach dem 1:0 beim 26:25 erstmals wieder in Führung gehen. „Ich muss meiner Mannschaft aber für die zweite Hälfte trotzdem ein Lob aussprechen, wie wir drangeblieben sind und Wettertal bis zum Schluss geärgert haben,“ hatte Großmann doch positive Worte für den zweiten Durchgang übrig. Beim 32:31 handelten sich die HuLis allerdings zwei unnötige Zeitstrafen ein. „Da waren wir nicht clever genug. Das hat uns vor allem im Angriff ordentlich Körner gekostet,“ musste Großmann mitansehen, wie seine Jungs bis zur letzten Sekunde kämpften, am Ende aber leider ohne Zählbares die Heimreise antreten mussten. „Erfreulich ist zu erwähnen, dass Luca (Macht) zumindest für die Siebenmeter sein Comeback noch in dieser Saison feiern konnte!“

Unsere Aufstellung: Markus Ahlborn und Max Krieg im Tor, Jan Anhäuser (4), Tobias Anhäuser (1), Paul Dönicke (3), Pius Spall, Ben Steffan, Nico Böhm (7), Jonathan Will (5), Jannis Pitz, Tim Anhäuser (3), Tobias Koppermann (2), Luca Macht (3/3) und Jan-Hendrik Engel (4).

WJD: Mit zwei Heimsiegen die Saison beendet

WJD: Mit zwei Heimsiegen die Saison beendet

Die WJD hat mit beiden Mannschaften den Heimspieltag in der DBS am Sonntag eröffnet.

Zuerst startete die D2 gegen die Mannschaft des TSV Griedel. Die Mannschaft war hochmotiviert, da man mit einem Sieg die Saison als Tabellenvierter beendet. Außerdem wollte man sich für die deutliche 32:17-Niederlage aus dem Hinspiel revanchieren.

Nach gutem Start der Heimmannschaft und einer 4:1-Führung nach fünf Minuten, kamen auch die Gäste besser ins Spiel. Bei wechselnden Führungen ging es mit einem Tor der HuLis in letzter Sekunde mit einem 10:10 Unentschieden in die Halbzeit.

Griedel kam besser aus der Pause und legte bis Mitte der zweiten Halbzeit immer ein bis zwei Tore vor. Die HuLis aber blieben hartnäckig und konnten das Spiel wieder auf ihre Seite bringen und bis zu einer 3-Tore-Führung ausbauen (23:20, 35. Minute). Griedel gab sich nicht auf und kämpfte bis zum Schluss. Am Ende konnte die D2 einen knappen wie verdienten 25:24-Erfolg für sich verbuchen, der am Ende Platz 4. in der Bezirksliga –Gruppe 3 bedeutet.

Es spielten: Anna Walter im Tor; Zoe Bender, Viktoria Bering (1), Laura Gilbert (1), Leia Heck (1), Lilia Heck, Emma Jakobi (7), Emilia Kappes (5), Iustina Maricus, Valeska Österling (5) und Clara Teschner (5).

Nachdem klar war, dass die D1 nicht mehr Meister in der Bezirksoberliga werden konnte, da am Vortag die Mannschaft der HSG Butzbach ihr letztes Spiel gewann, wollte die Mannschaft gegen den Tabellenletzten aus Mörlen die Saison mit einem Heimsieg beenden und Platz zwei sichern.

Mörlen machte das erste Tor der Partie zum 1:0. Dies blieb die einzige Führung für die Gäste. Die HuLis standen gut in der Abwehr und drehten die Partie schnell zu einem 8:1 (6. Minute). Die D1 blieb auf dem Gaspedal und konnte bis zur Halbzeit auf ein vorentscheidendes 25:7 enteilen.

Auch in der zweiten Halbzeit konnte man trotz zahlreicher Wechsel viele Tore der Heimmannschaft bejubeln bis mit einem 42:17 am Ende die Partie zu Ende ging. Mit diesem Sieg wurde Platz 2 in der BOL gesichert. Punktgleich mit der Mannschaft aus Butzbach, die den direkten Vergleich gewonnen hat.

Es spielten: Anna Walter und Emma Weighardt im Tor; Emma Franz (1), Lina Freitag (11), Anna-Maria Ieva (9), Ella Jerke, Emily Novgorodov (12), Valeska Österling (1), Luisa Rickert, Diana Scheinmaier (2), Nele Schenck, Clara Teschner (3) und Pippa von Einem (3).

Highlight war, dass kurz vor Schluss selbstgestaltete Plakate auf der Tribüne entfaltet wurden. Mega!

Ein Dank geht auch nochmal an alle Eltern, die Woche für Woche die Mädels zum Training oder zum Spiel fahren. Kuchen backen und verkaufen. Bei Heimspielen auf- und abbauen. Als Zeitnehmer und Sektretäre mithelfen usw.