MJA mit erneuter Niederlage

Am Samstagnachmittag ging es für die Truppe der männlichen Jugend A rund um Coach Sascha Präger in den Norden Hessens. Gegner war der GSV aus Baunatal, welcher das Hinspiel mit sechs Toren für sich entscheiden konnte. Die Favoritenrolle war also klar verteilt.

Pünktlich um 16:00 Uhr wurde das Spiel angepfiffen. Die Anfangsphase war wie so oft auf Augenhöhe, auf ein Tor der Baunataler folgte ein Tor der HuLis, sodass es den Baunatalern nie richtig gelang sich entscheidend abzusetzen. Durch eine starke Anfangsphase mit einer guten Chancenverwertung und einer stabilen Abwehr, gelang es den HuLis, immer wieder einfache Tore durch eine schnelle erste Welle zu erzielen oder auf ein Tor der Baunataler mit einer schnellen Mitte direkt zu antworten.

Zu diesem Zeitpunkt waren die mitgereisten Fans der Mannschaft noch positiv und hofften auf ein weiterhin spannendes Spiel, sowie vielleicht auf den Lucky-Punch um schlussendlich doch noch Punkte auf die Heimreise mitnehmen zu können (10:10, 21. Spielminute).

 Doch es kam ganz anders – an die starke Anfangsphase folgten die befürchtete schlechte Phase der HuLis, die sich wie ein grauer Schleier durch die gesamte Saison zieht. Ab Minute 26 gelang es dem Hu/Li-Trupp weder ein Tor zu werfen, noch gelang es ihnen, die in der Anfangsphase so starke Abwehr dicht zu halten. So ging die HSG mit einem Vier-Tore-Rückstand in die Halbzeitpause (17:13).

Die zweite Halbzeit sollte eine erneute Wende bringen und an den Beginn der ersten Halbzeit anknüpfen. Doch wer daran glaubte, dass die Jungs, die von Sascha Präger und Justus Freitag betreut wurden in ihre Spur zurückfanden, wurde spätestens nach drei weiteren Spielminuten enttäuscht. Die HuLis setzte weitere 12 Minuten keine Akzente in der gegnerischen Hälfte, sodass die Jungs aus Baunatal ihren Vorsprung aus 23:13 (41. Spielminute) ausbauen konnten. Die technischen Fehler sowie Unkonzentriertheiten im Zuspiel und letztendlich auch im Abschluss der HSG waren in Summe einfach viel hoch, weswegen das Spiel in Minute 40 bereits entschieden war. „Jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken und alles dafür tun, dass wir mit keiner Klatsche den Rückweg antreten müssen“, so lautete die Devise von Sascha Präger in seiner Auszeit. Ab Minute 43 lief es dann wieder ausgeglichener, doch auch die Baunataler fuhren, aufgrund des sicheren Sieges, einen Gang runter. So lautete der Endstand 33:26, was für die HuLis noch glimpflich ausgegangen ist. „Das war das schlechteste Spiel was wir jemals bestritten haben“, resümierten Spieler Jonathan Will und der verletzte Justus Freitag nach dem Spiel.

Eine bittere Niederlage für die Jungs, auf die nun eine harte Trainingswoche wartet, um nächsten Samstag gegen die HSG Hochheim/Wicker die nächsten zwei Punkte anzugreifen. Mit Hochheim treffen die Jungs auf einen Gegner, den man im Hinspiel in eigener Halle mit 30:27 besiegen konnte. HSG Hungen/Lich: Pius Schelter, Ben Gebauer (beide Tor); German Kasperkowitz, Niklas Dörsam (1), Ole Kneissl (1), Jonathan Will (1), Benjamin Metze (2), Mika Sorge (2), Piet Spall (3), Pius Spall (4), Nico Böhm (4) und Leon Becker (8/1).

MJE II mit Sieg im ersten Rückrundenspiel

Am Samstagmittag empfing die männliche Jugend E2 der HSG Hungen/Lich die HSG Wettenberg. Nachdem man das Hinspiel knapp, aber verdient verloren hatte, wollte es die Mannschaft diesmal besser machen.

Das gelang der Mannschaft in der ersten Halbzeit jedoch nur phasenweise. 9 zu 7 hieß es zur Halbzeitpause aus Sicht der Wettenberger. Eine verdiente Führung, da die Hu/Li Abwehr regelmäßig getauscht worden ist, sodass das Niveau permanent gewechselt ist. So konnten die Gäste mit einem Vorsprung von zwei Toren in die Halbzeit gehen.

Mit gleicher Anzahl an Schützen und zwei Toren Unterschied ging es für die Truppen wieder auf die Platte, in der Spielform 6 gegen 6. Nun hieß es für die heimische HSG, mit einer verbesserten Abwehrleistung und dem Sammeln von unterschiedlichen Torschützen die zweite Hälfte für sich zu entscheiden. Das gelang weitaus mehr, als Trainer Will seiner Mannschaft prognostizierte. Eine mehr als stabil stehende Defensive, mit Beitrag jedes einzelnen, sorgte für keine Schützenänderung seitens der Gäste. Im Angriff gelang es dem Team einen weiteren Schützen zu sammeln, sodass man die Partie am Ende doch als erwartet für sich entscheiden konnte. ,,Besonders hervorzuheben ist Theo Redetzky, der einen körperlich und spielerisch größeren Spieler mit Bravour verteidigte und so den Sieg mit festigte“, so Trainer Will nach dem Spiel.

„Daran muss das Team aufbauen und den Schwung der zweiten Halbzeit mit ins letzte Spiel für dieses Jahr mitnehmen, um auch das Team der mJSG Bieber Heuchelheim ein zweites Mal zu besiegen“.

MJE l mit Niederlage nach starkem Auftritt

Am Sonntagvormittag den 03.12.23 empfing die männliche Jugend E der HSG den Tabellennachbarn des Bundesliganachwuchses des TV Hüttenberg.

Personell fehlte mit Mattis Stieger der offensive Kopf, sodass die Heimmannschaft lediglich mit 8 Spielern antreten konnte. Das Fehlen von Mattis Stieger fiel gerade im Spiel 6 gegen 6 negativ auf. Dennoch lieferten die Jungs ab der ersten Minute ein super Spiel ab, welches nicht nur Handballerisch, sondern vor allem kämpferisch auf hohem Niveau war.

Im Spiel wurden immer wieder spielerische Lösungen gefunden, lediglich einige Kreis-ab Aktionen von außen sind negativ anzumerken.

In der Abwehr hatte man durch das ganze Spiel eine super Einstellung und dementsprechende Leistung.

Zwei Spieler des TVH waren im Spiel Mann gegen Mann jedoch zu Recht überlegen und unaufhaltsam. In der turbulenten Schlussphase gab es leider zu viele Fehlwürfe, die dafür sorgten, dass wir keine neuen Torschützen sammeln konnten. Nach Abpfiff gab es einen letzten direkten Freiwurf, der spektakulär aus ca. 20 m Entfernung vom Torwart der HSG direkt verwandelt werden konnte.

Viel hat zum Sieg unserer HSG gegen die Jungs aus der Handkäs-Metropole nicht gefällt, am Ende war es wie so oft lediglich ein einziger Torschütze.

Loben muss man die Jungs des Bundesliganachwuchses allerdings für ihre hervorragend und konsequent gespielte offensive Abwehr, die unsere Jungs allerdings durch gute Raumbehauptung und einen guten Blick für die Mitspieler in der Tiefe in der zweiten Halbzeit gut überspielen und durchbrechen konnten.

MJA mit erneutem Sieg

Nachdem man vergangene Woche Punkte 3 und 4 in heimischer Halle einsammelte, hieß es am Samstagabend für die Truppe um Cheftrainer Sascha Präger, die nächsten Punkte gegen die HSG Wallau/Massenheim zu ergattern.

Pünktlich um 18:00 Uhr ging es los. Die Mannschaft um Jonathan Will und den Langzeitverletzen Justus Freitag, welche das Hinspiel sportlich gewonnen, jedoch aufgrund eines nicht einsatzberechtigten Spielers am grünen Tisch verloren hatte, wollte es dem sportlichen Ergebnis des Hinspiels gleichmachen. Die Anfangsphase gehörte jedoch den Gastgebern aus Breckenheim. Eine löchrige Abwehr ermöglichte es, dem Gegner innerhalb kürzester Zeit fünf Tore über die Kreisposition zu erzielen. Den Hu/Li ́s fehlte es auch im Angriff an Kreativität und klar herausgespielten Torchancen, sodass der Gegner die ersten 15. Minuten des Spiels klar dominierte.

Nach einer Auszeit und den richtigen Worten von Coach Sascha Präger fand sich das Team rund um Topscorer Ole Kneissl wieder und konnte durch einen Doppelschlag durch Leon Becker und Ole Kneissl zur Halbzeit auf 13:13 Unentschieden stellen.

„Wer die zweite Halbzeit gewinnt, gewinnt dieses Spiel!“, so der letzte Satz von Sascha Präger in der Halbzeitansprache. Gesagt getan: Im Angriff gelang es immer wieder die gegnerische Abwehr samt Torhüter zu überwinden und auch die Deckung stimmte größtenteils und führte zu einigen leichten Ballgewinnen und den daraus resultierenden leichten Toren. Als Resultat kamen bei der Heimmannschaft Frust und Enttäuschung auf.

Eine zunächst fair geführte Partie entwickelte sich immer mehr zu einem ruppigen, verbal unsportlichen Spiel der Heimmannschaft. Solche Ausdrücke haben im Sport, besonders in den Handballhallen nichts, rein gar nichts verloren!

Die jungen Männer aus der Bier- und Schäferstadt behielten trotz diverser Beschimpfungen einen kühlen Kopf in einer zu diesem Zeitpunkt sehr hitzig geführten Partie und konnten einen am Ende doch etwas deutlicheren Sieg als gedacht mit auf die Heimreise nehmen (25:32).

Einen weiteren Grund zum Feiern gab es schließlich fünf Minuten vor Spielende. Ben Gebauer, Torwart eines namenhaften Handballvereins im Bezirk kam zu seinem ersten Einsatz für die HuLi’s und konnte mit einigen spektakulären Paraden seinen Beitrag zum Sieg hinzusteuern.

Bereits nächsten Sonntag geht es für die Jungs gegen den Tabellenzweiten aus Münster in der Schäferstadthalle weiter. Gemeinsam mit euch möchten sie das Jahr mit einem positiven Erlebnis abschließen. Wir freuen uns auf EUCH!

Für die HuLi’s im Einsatz: Pius Schelter, Ben Gebauer (beide Tor); Ole Kneissl (7), Pius Spall (6), Leon Becker (5/1), Benjamin Metze (5), Nico Böhm (4), Piet Spall (3), Jonathan Will, Jan Machura (beide 1), German Kasperkowitz, Niklas Dörsam und Jerome Heffe.

MJE Il kassiert Niederlage

Am Sonntagvormittag empfing die männliche Jugend E der HSG den Tabellennachbarn der HSG Linden. Personell fehlten einige Jungs, die man zum Glück durch ein paar Anrufe schnell kompensieren konnte. Das Team rund um Toptorschütze Jonte Damerius lieferte bereits ab Minute
eins ein schlechtes und unwürdiges Spiel, sodass die Gäste das Spiel schnell im Griff hatten. Der heimischen HSG gelang es kaum seine freien
Mitspieler anzuspielen, zudem wurde der Torhüter der Gäste berühmt geworfen, sodass man zur Halbzeit einiges aufzubessern hatte.

Doch auch die Korrektur der Trainer, rund um Daniela Freitag, Justus Freitag und Jonathan Will, blieb aus. Im 6 gegen 6 erhoffte man sich eine Besserung eines jeden Einzelnen. Doch der Wünsch ging nicht in Erfüllung. Grund dafür war die mangelnde Abwehrbereitschaft und die gleichen Fehler wie in Hälfte eins, sodass der Gegner die beiden Punkte verdient mit nach Hause nahm.

„Im Rückspiel möchten wir es besser machen und an unseren Fehlern bereits in den nächsten Tagen arbeiten”, so Trainer Will nach dem Spiel.