von Tobias Weyrauch | Dez. 15, 2019 | mJD I
Am Samstagnachmittag traf die dritte Mannschaft der HSG Linden in der Sporthalle der Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Lich auf die Heimmannschaft der HSG Hungen/Lich. Mit zwei Treffern des Kapitäns Justus Freitag startete die Mannschaft von Trainer Tom Beck gut in die Partie, bis sie in der siebten Minuten das erste von 14 Gegentoren hinnehmen mussten. Mitte der ersten Halbzeit gab es dann einen kleinen Bruch in der Abwehrleisten der Licher und Hungener, sodass die Gäste auf 9:5 verkürzen konnten. Jedoch bekam man die Lücken in der Abwehr relativ schnell wieder geschlossen und die Chancenverwertung besserte sich auch. Mit einer 14:8-Führung ging es in die Halbzeit.
Nach der Pause zog die Mannschaft um Torwart Milan Seliger, der eine klasse Partie im Tor absolvierte, das Tempo nochmals an. Viele Ballgewinne in der Abwehr endeten in Tempogegenstößen mit Torerfolg. Ein 9:1-Lauf brachte einen Vorsprung von 17 Toren bis zur Mitte der zweiten Hälfte. Wer jedoch dachte, dass die Heimmannschaft nun etwas auf die Bremse trat, täuschte sich. Mit weiteren Treffern von Jan Machura, Jan-Philipp Jilg, Silas Ohly und Noah Klee endete die Partie mit 34:14. Ein besonders großes Dankeschön geht an die fünf E-Jugendlichen, die wieder einmal eine tolle Partie spielten.
In der männlichen Jugend D ist eine tolle Entwicklung zu sehen. Sowohl das Torverhältnis als auch die Anzahl der Torschützen verbesserte sich deutlich zum 15:19-Heimsieg in der Hinrunde. Nichtsdestotrotz bleibt eine Menge Arbeit, wenn man bedenkt, dass die Topscoorer Jan Machura und Justus Freitag (beide 2007) die D-Jugend nächstes Jahr in Richtung C-Jugend verlassen werden.
Es spielten: Milan Seliger im Tor, Justus Freitag (14), Jan-Philipp Jilg (1), Matti-Lou Stauber (2), Henri Gottwals (1), Jan Machura (12), Paul-Luca Schüberl, Antoni Sek, Silas Ohly (3), Marlon Rauh und Noah Klee (1).
				
					
			
					
				
															
					
					 von Tobias Weyrauch | Dez. 13, 2019 | mJE II
 hierüber gab es sowohl unter den Trainern wie auch unter den Zuschauern kein eindeutiges Meinungsbild. Sonntagvormittag, unsere männliche Jugend E bittet die bis dato zweitplatzierte HSG Dutenhofen/Münchholzhausen zum Topspiel in die Stadthalle Hungen. Nachdem unsere Mannschaft vor einer Woche (beim Auswärtsspiel gegen Heuchelheim/Bieber) zum ersten Mal chancenlos unterlegen war, wollte man nun vor heimischer Kulisse etwas zählbares gegen den Favoriten aus dem Lahn-Dill-Kreis holen.
Die Partie begann relativ zerfahren; viele Ballverluste auf beiden Seiten, hektische Torabschlüsse und viel Stückwerk. Beiden Teams war anzumerken, dass viel auf dem Spiel stand. So vergingen einige Minuten bis Naim Greß den ersten Tagestreffer für unsere Farben erzielte. Ab diesem Zeitpunkt entwickelte sich ein sehr enges und kampfbetontes Spiel  wobei sich beide Mannschaft in einem Punkt deutlich unterschieden. Für die Grün-Weiß gekleideten Gäste erzielten nahezu ausnahmslos der großgewachsene Jonah Keller (Nr.14) sowie ein exzellent spielender Mika Paul (Nr.3) die Treffer. Kolja Greß blieb seiner guten taktischen Marschroute treu und verteilte die Tore bereits in Hälfte eins auf möglichst viele Schützen. Mit einer knappen Führung (1 Tor, jedoch zwei Torschützen mehr) ging die Spielgemeinschaft Hungen/Lich in die Kabine.
Bis tief in die zweite Hälfte hinein veränderte sich nichts an diesem Bild  ausgeglichener Spielstand, (etwas) mehr Torschützen aufseiten unserer männlichen Jugend E. Dank eines kleines Zwischenspurts zwischen der 33. und 38 Minute schafften es jedoch die Gäste, ein 13:13-Unentschieden in eine 14:19-Führung umzumünzen. Die Spannung in der Halle war greifbar, die Führungen (bedingt durch die Anzahl der Torschützen-Multiplikatoren) wechselte von Angriff zu Angriff zu (Un)-Gunsten der Heim- bzw. Gästemannschaft. Als beim Stande von 15:19 (Anzahl der Torschützen 8-6) nur noch wenige Sekunden Spielzeit auf der Uhr waren, schien sich das Pendel in Richtung Hungen/Lich auszuschlagen. Doch ein letzter Treffer des Gästespielers Mika Paul ließ den Traum vom Heimsieg platzen  nichts desto trotz Stand am Ende ein verdientes Remis für eine toll kämpfende E-Jugend Mannschaft.
Ein besonderes Lob hatte sich an diesem Tag Hagen Möller verdient, der in der Abwehr eine tadellose Vorstellung bot und zudem mit drei Treffern sicherster Schütze seiner Mannschaft war. Das letzte Spiel in diesem Jahr steigt kommenden Samstag, dann ist der TV Hüttenberg zu Gast. Im Hinspiel gab es eine denkbar knappe 1-Tore-Niederlage aber unsere Jungs brennen auf eine Revanche!
Tore: Naim Greß (3), Jan-Philipp Jilg (2/1), Hagen Möller (3), Anton Schliwa (1), Jakob Schliwa (2), Matti-Lou Stauber (1/1), Ianis Stieger (2) und Carlos Schultheiß (1).
				
					
			
					
				
															
					
					 von Tobias Weyrauch | Dez. 10, 2019 | Männer I
In einem vorgezogenen Spiel der Handball-Bezirksoberliga besiegte die HSG Hungen/Lich die HSG Wettertal am Freitagabend mit 29:25 (16:12) und liegt bei 16:6 Punkten weiter auf Platz vier, während Wettertal (10:12) nach vier Siegen in Folge wieder einen Bezwinger gefunden hat.
Wir haben in den ersten 20 Minuten super gespielt, sind danach aber nicht mehr richtig aus dem Quark gekommen, stellte hinterher Carsten Schäfer, Trainer der HSG Hungen/Lich, fest. Gästecoach Sven Tauber war mit der Leistung der ersten Sechs überhaupt nicht zufrieden (eine Frechheit), brachte nach 20 Minuten die zweite Sechs, die dann einen zwischenzeitlichen Zehn-Tore-Rückstand aufholte. Diese Spieler erhielten ein Sonderlob ihres Coachs, doch als diese dann müde wurden, hat sich Hungen wieder absetzen können.
Die Gastgeber legten los wie die Feuerwehr: Bereits nach sechs Minuten sorgte Timo Metzger für das 5:1 der Heimmannschaft, der Wettertaler Merlin Metzger erzielte eine Minute später erst den zweiten Treffer. Bis zur 14. Minute zog Hungen/Lich auf 10:2 davon. Nach 23 Minuten hieß es 14:4, doch dann rafften sich die Gäste auf. Nach dem 15:5 (25.) holte Wettertal Tor um Tor auf und reduzierte den Rückstand bis zur Pause auf vier Treffer.
Nach dem Wiederbeginn zog Hungen/Lich zwar auf 18:13 davon, ehe Wettertal nach Treffern von Danny Hendrischke, Andreas Boller, Merlin Metzger, Philipp Landvogt und Marcel Mengel zum 18:18-Gleichstand kam. Nach dem 19:19 (44.) setzte sich Hungen/Lich durch Kreß und Anton Hahn (2) auf 23:20 ab. 25:22 lautete der Spielstand zehn Minuten vor dem Ende. Drei Minuten vor Schluss traf Wettertals Andreas Boller zum 25:27-Anschluss, ließ noch einmal Hoffnung auf wenigstens einen Punktgewinn aufkommen, doch Marvin Schmied und Luca Macht beseitigten in der Folge alle Zweifel am Erfolg ihrer HSG Hungen/Lich.
Tore, Hungen/Lich: Kreß (9), Macht (5), Timo Metzger (4), Hahn, Diehl (je 3), Kümpel (2/2), Dönicke, Schmied und Kresse (je 1).  Wettertal: Andreas Boller (6), Hendrischke (5), Merlin Metzger (4/4), Yannick Kreuzer, Mengel, Kielich (je 2), Roth, Raab, Marco Boller und Landvogt (je 1).
Mit freundlicher Genehmigung von Harald Sekatsch, Wetterauer Zeitung
				
					
			
					
				
															
					
					 von Tobias Weyrauch | Dez. 2, 2019 | Frauen I
TSG Leihgestern II  HSG Hungen/Lich I
Nach der sehr knappen Niederlage gegen die HSG Wettertal im letzten Spiel wollte die HSG Hungen/Lich diesmal die zwei Punkte gegen die TSG Leihgestern unbedingt mit nach Hause nehmen. Wie in den vergangenen Spielen, musste man auf Chiara Schneider und Carmelina Mulch verletzungs- bzw. berufsbedingt verzichten. Annalena Knoblauch ging wieder angeschlagen in die Partie.
Nach vier Minuten waren beide Mannschaften in der Partie angekommen. Leihgestern setzte den ersten Treffer, der durch Julia Schäfer von der HSG sofort ausgeglichen wurde. So ging es bis zur Halbzeit mit einer immer wieder wechselnden Führung weiter. Lediglich in der 16. Minute konnte sich Leihgestern auf zwei Tore absetzen (7:5), die aber von der HSG Hungen/Lich bis zur 21. Minute mit dem 7:7 durch Lena Kötter egalisiert werden konnten. Mit einem 12:12 ging es dann in die Halbzeit.
Das Hin und Her setzte sich zunächst auch in der zweiten Hälfte fort, bis sich der Gastgeber in der 39. Minute erstmals mit einer Drei-Tore-Führung absetzen konnte. Durch die rote Karte gegen Leihgesterns Janine Ferber nach wiederholtem harten körperlichen Einsatz des Gastgebers und einer durchweg starken Torhüterleistung von Kune Jetishi auf der HSG-Seite gelang es den Hu/Lis, sich bis zur 42. Minute mit dem Tor von Lucia Schneider wieder bis auf ein Tor (18:17) ran zu kämpfen. Der Ausgleich gelang aber im Verlauf nicht mehr. Die zwei Tore in Folge in der 55. Minute der treffsicheren Rechtsaußen Julia Schäfer auf das 21:20 machten dem Gast noch einmal kurz Hoffnung, bevor Leihgestern bis zum Schlusspfiff mit 26:22 den Sack zumachte.
Nächsten Samstag, 20 Uhr in der DBS-Sporthalle Lich, wartet mit der HSG Fernwald ein erneut sehr starker Gegner auf die 1. Damen der HSG Hungen/Lich. In einem zu erwartenden ähnlich intensiven Spiel wird wieder großer Kampfgeist gefragt sein.
Tore HSG Hungen/Lich: Lucia Schneider (5), Stefanie Dickel (5/3), Julia Schäfer (4), Lena Staub (3), Lena Kötter (2), Mareike Schmied (1/1), Annalena Knoblauch und Laura Spieker (je 1).

				
					
			
					
				
															
					
					 von Tobias Weyrauch | Nov. 30, 2019 | wJB
Dank einer cleveren Vorstellung hat unsere weibliche Jugend B das Derby in der Oberliga am Freitagabend bei der JSG Bieber/Heuchelheim gewonnen. Am Ende setzte sich die Mannschaft des Trainergespanns Annalena Knoblauch und Tim Straßheim mit 28:22 (15:9) durch.
Beide Mannschaften gingen hoch motiviert in das Duell. Weil die Truppe aus Hungen und Lich vorne gute Chancen liegenließ und im Rückwärtsgang Schwächen zeigte, hieß es schnell 4:1 für die JSG. Aber das Team fing sich und fand immer besser zu seinem Rhythmus. Aus einem 2:5 machte der Gast ein 7:5 und baute diesen Vorsprung bis zur Pause auf 15:9 aus.
Nach dem Seitenwechsel kam das Heimteam zu drei schnellen Toren in Folge, aber Hungen/Lich ließ sich davon nicht beeindrucken. Im Gegenteil: Beim 27:17 hatte die HSG den ersten Zehn-Tore-Vorsprung herausgeworfen, erst gegen Ende des Duells betrieb der Gegner Ergebniskosmetik. Wir haben sehr ruhig und abgezockt gespielt. Entscheidend war, dass wir auf der Torhüterposition an diesem Tag besser waren, erklärte Trainer Tim Straßheim, der aber auch warnend den Zeigefinger hob: Es gab Phasen in unserem Spiel, die mir überhaupt nicht gefallen haben. Das müssen wir im Training ansprechen.
Hungen/Lich: Lilli David, Rika Schneider und Nele Liebich im Tor; Lina Richter (7/2), Enya Appel, Sophia Tapp, Leni Nathes (4), Emma Niebergall (2), Gretha Nau (4), Livia Gleim (1), Jil Jackl (1), Selina Lotz (5) und Meileen Schäfer (4).
