TSG Leihgestern II HSG Hungen/Lich I
Nach der sehr knappen Niederlage gegen die HSG Wettertal im letzten Spiel wollte die HSG Hungen/Lich diesmal die zwei Punkte gegen die TSG Leihgestern unbedingt mit nach Hause nehmen. Wie in den vergangenen Spielen, musste man auf Chiara Schneider und Carmelina Mulch verletzungs- bzw. berufsbedingt verzichten. Annalena Knoblauch ging wieder angeschlagen in die Partie.
Nach vier Minuten waren beide Mannschaften in der Partie angekommen. Leihgestern setzte den ersten Treffer, der durch Julia Schäfer von der HSG sofort ausgeglichen wurde. So ging es bis zur Halbzeit mit einer immer wieder wechselnden Führung weiter. Lediglich in der 16. Minute konnte sich Leihgestern auf zwei Tore absetzen (7:5), die aber von der HSG Hungen/Lich bis zur 21. Minute mit dem 7:7 durch Lena Kötter egalisiert werden konnten. Mit einem 12:12 ging es dann in die Halbzeit.
Das Hin und Her setzte sich zunächst auch in der zweiten Hälfte fort, bis sich der Gastgeber in der 39. Minute erstmals mit einer Drei-Tore-Führung absetzen konnte. Durch die rote Karte gegen Leihgesterns Janine Ferber nach wiederholtem harten körperlichen Einsatz des Gastgebers und einer durchweg starken Torhüterleistung von Kune Jetishi auf der HSG-Seite gelang es den Hu/Lis, sich bis zur 42. Minute mit dem Tor von Lucia Schneider wieder bis auf ein Tor (18:17) ran zu kämpfen. Der Ausgleich gelang aber im Verlauf nicht mehr. Die zwei Tore in Folge in der 55. Minute der treffsicheren Rechtsaußen Julia Schäfer auf das 21:20 machten dem Gast noch einmal kurz Hoffnung, bevor Leihgestern bis zum Schlusspfiff mit 26:22 den Sack zumachte.
Nächsten Samstag, 20 Uhr in der DBS-Sporthalle Lich, wartet mit der HSG Fernwald ein erneut sehr starker Gegner auf die 1. Damen der HSG Hungen/Lich. In einem zu erwartenden ähnlich intensiven Spiel wird wieder großer Kampfgeist gefragt sein.
Tore HSG Hungen/Lich: Lucia Schneider (5), Stefanie Dickel (5/3), Julia Schäfer (4), Lena Staub (3), Lena Kötter (2), Mareike Schmied (1/1), Annalena Knoblauch und Laura Spieker (je 1).