Für das Auswärtsspiel unserer weiblichen A-Jugend am 11. Februar 2024 beim SV Grün-Weiß Schwerin setzen wir wieder einen Bus ein. Die anteiligen Kosten für die Busfahrt belaufen sich auf 40,– € pro Person. Abfahrt ist am 10. Februar 2024 um 8:00 Uhr an der Dietrich-Bonhoeffer-Halle. Für die Reservierung sendet ihr bitte eine Mail mit Namensangabe an sponsoring@hsg-hungen-lich.de.
Für die Übernachtung in Schwerin ist jeder selbst verantwortlich. Es wird versucht ein Zimmerkontingent im Hotel der Spielerinnen zu reservieren. Nähere Informationen hierzu erfolgt nach verbindlicher Anmeldung.
Die weibliche A-Jugend der HSG Hungen/Lich empfängt am Samstag die JSG LIT 1912 zum ersten Pokalrundenspiel der Jugend-Bundesliga. Die Mannschaft wünscht sich ab 16:00 Uhr auf die volle Unterstützung der Region in der Schäferstadthalle Hungen. 600 Zuschauer passen hinein und so viele dürfen es auch werden, wenn es nach Trainer Tobias Lambmann geht. „Wir hoffen, dass es wieder eine ähnliche schöne Atmosphäre gibt wie gegen Erlangen. Also ich glaube, jeder der da war hat am Ende gesagt, dass er es nicht bereut hat, sich das anzuschauen.“ Sogar Nachwuchs-Chefbundestrainer Jochen Beppler, der zurzeit als Co-Trainer mit der Frauen-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft unterwegs ist, hatte es sich nicht nehmen lassen, dabei zu sein.
Zusätzliche Motivation zogen seine Mädels auch aus der Tatsache, dass ein Großteil der Zuschauer mit einem roten Oberteil bekleidet war. Es ist die Farbe des Vereins und so wurde „Alle in Rot in die Halle“ inzwischen bei etlichen Veranstaltungen als Motto ausgelebt.
Mit der JSG LIT 1912 kommt eine Mannschaft nach Hungen, die aus ihrer 6:0-Abwehr Ballgewinne generiert und über den Gegenstoß schnelle und einfache Tore erzielt. Hier sind dementsprechend ein sicheres Passspiel, gute Chancenverwertung und ein gutes Rückzugsverhalten gefragt. In der Oberliga konnte die HSG am vergangenen Wochenende mit dem 42:19-Sieg gegen die HSG Ahnatal/Calden Selbstvertrauen tanken. Dass es gegen LIT nicht so einfach wird, ist allen klar. „Natürlich möchte man jetzt auch in der Pokalrunde jedes Spiel gewinnen“, erklärte Lambmann. „Das primäre Ziel war, die nächste Runde zu erreichen. Dieser Druck ist weg und man merkt, dass so ein Stück weit die Anspannung weggefallen ist. Vielleicht ist das jetzt auch noch mal so ein Befreiungsaspekt, dass man überhaupt keinen Druck mehr hat, irgendwas erreichen zu müssen. „Trotzdem will natürlich jeder zum Jahresabschluss das Bestmögliche abliefern. Gerade jetzt auch in der Stadthalle in Hungen, wieder zu Hause mit dem Heimspiel.“
Die Vorbereitungen auf das Spiel standen allerdings unter keinem guten Stern. Die Schäferstadthalle Hungen ist die einzige Halle, in der die HSG mit Haftmittel spielen und trainieren darf. Ausgerechnet vor diesem wichtigen Spiel ist es nicht möglich dort zu trainieren und sich bestmöglich auf die Partie vorzubereiten. „Ich bin deswegen gerade schwer genervt und enttäuscht“, sagt Lambmann. „Ich habe händeringend nach Trainingszeiten in einer anderen Sporthalle bei anderen Vereinen gesucht. Die Trainingsgestaltung hat sich in dieser Woche als sehr schwierig erwiesen, weil wegen Politikveranstaltungen die Trainingshalle mit Haftmitteln nicht zur Verfügung steht. Also können wir nur am Freitag rein und uns das einzige Mal mit Harz auf das Spiel vorbereiten.“
Nichtsdestotrotz sind seine Mädels wild entschlossen, auch der JSG LIT 1912 die Zähne zu zeigen und die beiden Punkte in der eigenen Halle zu behalten. Denn ein Sieg bringt die HSG Hungen/Lich wieder einen Schritt weiter auf dem Weg zum möglichen Pokalfinale. Die weibliche A-Jugend ist fit und bereit für ein neues Kapitel ihrer Handball-Geschichte.
Zum Abschluss des Jahres haben die Landesliga-Handballerinnen der HSG Hungen/Lich noch einmal einen Sieg eingefahren. Zu Hause setzte sich der Spitzenreiter gegen den starken Aufsteiger TG Kastel mit 29:27 (13:14) durch.
Im ersten Durchgang entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Das Heimteam führte mit 8:6, konnte diesen Vorsprung aber nicht halten. Im Gegenteil: Der Liganeuling – angeführt von seiner Ausnahmespielerin Ezgi Yoslun – drehte den Spieß um und hatte beim 13:10 alle Trümpfe in der Hand. Entscheidend für den weiteren Verlauf der Partie war dann, dass die Bier- und Schäferstädterinnen zur Pause noch verkürzten.
Nach dem Seitenwechsel bekam der Tabellenführer – auch dank einer starken Torhüterleistung – die Partie schließlich in den Griff. Vor allem die Tatsache, dass in dieser Phase eine Mannschaft auf der Platte stand, deren älteste Spielerin im Jahr 2003 geboren wurde, sollten die heimischen Zuschauer positiv zur Kenntnis genommen haben. Aber auch die „alten Hasen“, immerhin Jahrgang 2000, funktionierten nach ihren Einwechslungen, sodass beim 26:19 nach 49 Minuten eine Vorentscheidung gefallen war. Dass die Wiesbadenerinnen bis zum Abpfiff noch einmal auf zwei Tore herankamen, war nur noch eine Randnotiz.
„Ich bin sehr stolz auf diese Truppe“, sagte Trainer Tim Straßheim und führte aus: „Wir müssen im Vorfeld den Ausfall von Emely Nau verkraften. Haben angeschlagene Spielerinnen dabei, die eigentlich eine Pause brauchen. Dann verletzt sich noch gleich zu Beginn unsere Abwehrchefin, dazu lassen wir reihenweise Torchancen aus. Das alles ist mental schwer zu verarbeiten. Aber jedes Mal springen dann andere in die Bresche. Heute waren es unsere Talente aus der A-Jugend. Aber auch der Rest des Teams hat alles gegeben. Die Mädels haben sich die Pause nun redlich verdient.“
Hungen/Lich: Lilli David und Nele Liebich im Tor; Lina Richter (7), Aimée Mitzkat (3/1), Annalena Knoblauch, Luci Schneider (2), Selina Lotz (6), Livi Gleim, Liska Steinruck (2), Simone Walther, Emma Niebergall (1), Lena Staub (1) und Gretha Nau.
Die Reisen nach Nieder-Mörlen haben immer einen außergewöhnlichen Charakter. In der Vergangenheit wurden gegen das Team der HSG Mörlen intensive Begegnungen geführt. Team und Trainer waren somit gespannt. Versuchsweise wurde das Team in der Anfangsformation etwas umgestellt. Bereits in den ersten Minuten zeigte sich jedoch, dass diese Entscheidung ein Fehler war, der umgehend behoben werden musste. Früh nahm das Gespann Ingo Deubner/Kolja Gress eine Auszeit. Die notwendigen Umstellungen bewirkten zwar, dass das Team zumindest besser ins Spiel kam. Eine außerordentlich hohe Fehlerquote und eine zudem fehlende Abwehr ließen den Gegner jedoch mit sicherem Vorsprung (+ 9) in die Kabine gehen.
In Halbzeit zwei legte das Team die Lethargie vor allem in der Abwehr nicht ab. Auch die Fehlerquote blieb gleichbleibend hoch, sodass der Gegner relativ mühelos seinen Vorsprung auf 22 Tore ausbauen konnte. Man kann das Spiel gut als Tiefpunkt der Saison bezeichnen. Für ein Team, das sich nach eigenem Bekunden in der vorderen Tabellenhälfte festsetzen wollte, ist ein solches Spiel keine gute Basis. Das wissen auch die Trainer, die nach dem Spiel ratlos wirkten. „Wir müssen aufpassen, dass die Spieler nicht in ein Loch fallen, und vor allem: Wir müssen unsere Trainingsarbeit in Frage stellen.“, meint I. Deubner sichtlich enttäuscht nach dem Spiel. In der nächsten Woche kommt der Tabellenvierte aus Friedberg zum Heimspiel nach Hungen. Es wird ein ähnlich schweres Spiel werden.
Sie sind eine eingeschworene Gemeinschaft, die Herren der zweiten HSG-Männermannschaft. Dies zeigten sie beim ersten Punktspiel in der Bezirksliga C, Gruppe 2, wobei der mittlerweile freundschaftliche Kontakt zur männlichen A-Jugend half. Die dritte Garnitur vom TSV Griedel war in der Dietrich-Bonhoeffer-Sporthalle (Lich) zu Gast.
Marcel Hensel eröffnete mit dem ersten Tor in ersten Minute die Partie. Die erfahrenen Kempen vom TSV Griedel zeigten dann den Gastgebern, dass sie auch Handball spielen können (1:4 – 9. Minute). Hungen/Lich erhöhte daraufhin den Druck auf die gegnerische Abwehr. Nach 20 Minuten Spielzeit stand es Unentschieden 8:8. Unterstützt von dem erkrankten Rückraumstrategen Marvin Müller, der leider nur von der Tribüne mitwirken konnte, sowie der Einwechslung von Jonathan Will und Pius Spall aus der A-Jugend, veränderte sich der Spielstand. Nach 30 Minuten, beim Spielstand von 12:10, führte der etwas zufriedener aussehende Trainer Michael Kümpel seine Schützlinge in die Kabine zur Besprechung.
Ohne einige Stammkräfte, wie z.B. Abwehrchef David Rudek, baute die HSG Hungen/Lich im zweiten Abschnitt ihren knappen Torvorsprung von Spielminute zu Spielminute weiter aus. Unterstützt wurden die Feldspieler von den beiden sehr gut aufgelegten Torhütern Kai Roth und Kai Oesterling. Nach 45 Minuten war dann endgültig die Gegenwehr der Gäste gebrochen. Leo Eichenauer, der noch zu Jugendzeiten als ausgezeichneter Torhüter aktiv war, erzielte in Minute 56 Tor 29 für die Hausherren. Danach wollte keiner so recht den berühmt berüchtigten 30. Treffer erzielen. Kurz vor Abpfiff erwischte es wieder Leo Eichenauer. Endergebnis in einer interessanten und nur manchmal hart geführten Partie: 30:20. Ein Saisonstart, nicht nur nach den Vorstellungen von Chef Michael Kümpel, wobei sich alle Feldspieler am Torreigen beteiligten.
Für die HSG Hungen/Lich aktiv: Kai Roth und Kai Oesterling ab ca. 45. Minute im Tor; Johannes Kullbach (1), Peter Leipold (2), Sebastian Schliwa (2), Lukas Block (2/2), Max Mitzkat (2), Mike Schad (2), Leo Eichenauer (3), Marcel Hensel (3), Jonathan Will (3), Pius Spall (4) und Patrick Eckhoff (6/2).
Mehr als 70 Handballerinnen und Handballer der HSG Hungen/Lich können sich über brandneue Aufwärmshirts freuen, die dank der großzügigen Unterstützung des Licher Unternehmens Merz Verpackungsmaschinen GmbH angeschafft werden konnten.
Als Hersteller von Verpackungs- und Sondermaschinen mit Exporten in über 40 Länder ist das familiengeführte Unternehmen international bekannt. Doch trotz des weltweit bekannten Namens kümmert sich das Unternehmen auch um den Sport vor der Haustür und die damit verbundene Jugendarbeit.
Neben dem bereits bestehenden Engagement des Unternehmens kann unser Verein nun auch von den neuen Aufwärmshirts profitieren, die von der Firma Merz zur Verfügung gestellt wurden. „Es ist keineswegs selbstverständlich, dass alle unsere Männer- und Frauenmannschaften mit Aufwärmshirts ausgestattet werden. Wir schätzen das Engagement der Firma Merz sehr“, erklärt Andreas Nau, 1. Vorsitzender der HSG Hungen/Lich. Er fügt hinzu: „In den roten Outfits haben unsere Teams viele Siege errungen und insgesamt eine äußerst erfolgreiche Saison gespielt. Und das nicht nur innerhalb des Bezirks, sondern auch darüber hinaus“.