WJB1 startet erfolgreich in das neue Jahr

Mit einem Sieg ist die weibliche Jugend B der HSG Hungen/Lich in das neue Jahr gestartet. Zu Hause setzte sich der Tabellendritte gegen die HSG Bensheim/Auerbach mit 24:22 (11:12) durch. Die Talente zeigten in der ersten Viertelstunde eine konzentrierte Vorstellung. Bissig in der Abwehr, dazu eine gute Torfrau die 9:4-Führung zu diesem Zeitpunkt war nicht unverdient. Dann aber geriet das Heimteam aus dem Rhythmus. Der Gegner kam nun immer wieder zu einfachen Treffern aus dem Rückraum und bestrafte jeden Fehler eiskalt. 12:11 hieß es zur Pause für die Südhessinnen.

Mit dem Willen, die Partie wieder zu drehen, kam die HSG Hungen/Lich aus der Kabine. Und es gelang! Beim 14:13 lag die heimische HSG wieder in Front. Zwar ließ sich das Ligaschlusslicht nie abschütteln, doch spätestens beim 24:20 war die Begegnung entschieden. Bensheim/Auerbach ist viel besser, als es der Tabellenplatz aussagt. Die Truppe trainiert viermal in der Woche, und ich bin überzeugt davon, dass sich das in der Rückrunde auch auszahlen wird. Daher bin ich mit unserem Sieg sehr zufrieden. Im Angriff haben wir teilweise zu hektisch agiert, und in der Defensive können wir uns bei unseren Torfrauen bedanken, die absolut überzeugt haben. Es gilt weiterhin hart zu arbeiten, aber diese Aufgabe nehmen Trainerteam und Mannschaft gerne an, sagte Tim Straßheim, Coach der HSG Hungen/Lich, nach dem fünften doppelten Punktgewinn in Serie.

Hungen/Lich: Rika Schneider, Nele Liebich und Lilli David im Tor; Madeleine Nathes (2), Emma Niebergall (1), Sophia Tapp, Lina Richter (3), Livia Gleim, Gretha Nau (7), Jil Jackl, Enya Appel, Selina Lotz (8/7) und Meileen Schäfer (3).

WJB feiert vierten Sieg in Serie

Mit einem Sieg hat unsere weibliche Jugend B das Jahr beendet. Bei der HSG Twistetal setzten sich die Talente aus Hungen und Lich mit 23:20 (8:10) durch. Mit dem vierten Sieg in Serie festigte die Mannschaft in der Oberliga zudem den dritten Tabellenplatz. In der ersten Halbzeit war das unsere beste Defensivleistung der bisherigen Saison. Allerdings auch mit die schlechteste im Angriff, sagte Gästetrainer Tim Straßheim, der zusammen mit Annalena Knoblauch für die Mannschaft verantwortlich ist, hinterher. Sein Team führte bis zum 8:7 permanent, musste aber dann drei Treffer in Folge hinnehmen.

Nach dem Seitenwechsel kam Hungen/Lich hellwach aus der Kabine. Schon beim 12:11 hatte der Tabellendritte die Partie gedreht. Im Angriff fand er zudem nun bessere Lösungen. Beim 22:18 nach 47 Minuten war die Frage nach dem Sieger beantwortet. Damit nahmen die Mädels erfolgreich Revanche für die Niederlage im Auftaktspiel. Uns haben zwei Stunden Fahrt in den Knochen gesteckt. Daher ist es auch nicht leicht, hier zu gewinnen. Wir können mit unserer bisherigen Saison zufrieden sein, dürfen uns aber für die Zukunft nicht so viele technische Fehler erlauben, sagte Straßheim hinterher.

Hungen/Lich: Lilli David, Rika Schneider und Nele Liebich im Tor; Lina Richter (3), Enya Appel, Sophia Tapp, Leni Nathes (2), Emma Niebergall (5/1), Gretha Nau (3), Livia Gleim (2), Jil Jackl, Selina Lotz (3) und Meileen Schäfer (5).

WJB behält im Bezirksderby die Oberhand

Dank einer cleveren Vorstellung hat unsere weibliche Jugend B das Derby in der Oberliga am Freitagabend bei der JSG Bieber/Heuchelheim gewonnen. Am Ende setzte sich die Mannschaft des Trainergespanns Annalena Knoblauch und Tim Straßheim mit 28:22 (15:9) durch.

Beide Mannschaften gingen hoch motiviert in das Duell. Weil die Truppe aus Hungen und Lich vorne gute Chancen liegenließ und im Rückwärtsgang Schwächen zeigte, hieß es schnell 4:1 für die JSG. Aber das Team fing sich und fand immer besser zu seinem Rhythmus. Aus einem 2:5 machte der Gast ein 7:5 und baute diesen Vorsprung bis zur Pause auf 15:9 aus.

Nach dem Seitenwechsel kam das Heimteam zu drei schnellen Toren in Folge, aber Hungen/Lich ließ sich davon nicht beeindrucken. Im Gegenteil: Beim 27:17 hatte die HSG den ersten Zehn-Tore-Vorsprung herausgeworfen, erst gegen Ende des Duells betrieb der Gegner Ergebniskosmetik. Wir haben sehr ruhig und abgezockt gespielt. Entscheidend war, dass wir auf der Torhüterposition an diesem Tag besser waren, erklärte Trainer Tim Straßheim, der aber auch warnend den Zeigefinger hob: Es gab Phasen in unserem Spiel, die mir überhaupt nicht gefallen haben. Das müssen wir im Training ansprechen.

Hungen/Lich: Lilli David, Rika Schneider und Nele Liebich im Tor; Lina Richter (7/2), Enya Appel, Sophia Tapp, Leni Nathes (4), Emma Niebergall (2), Gretha Nau (4), Livia Gleim (1), Jil Jackl (1), Selina Lotz (5) und Meileen Schäfer (4).

WJB 1 feiert zweiten Sieg in Folge

Den zweiten Sieg in Folge hat unsere weibliche Jugend B in der Oberliga eingefahren. Gegen den Topfavoriten um die Meisterschaft, die JSG Buchberg, gewann die Truppe aus Hungen und Lich zu Hause mit 34:32 (18:18). Von Beginn an suchten beide Mannschaften ihr Glück in der Offensive und vernachlässigten dabei die Abwehrarbeit. Das Heimteam gefiel mit viel Tempo und Spielwitz und führte schon mit 18:14, ehe der Gegner, angeführt von Ausnahmespielerin Anika Hampel (am Ende 14 Treffer), kurz vor der Pause zum 18:18 ausglich.

Nach dem Seitenwechsel machte der Titelkandidat da weiter, wo er aufgehört hatte. Beim 23:18 nach etwas mehr als einer halben Stunde hatte er schon alle Trümpfe in der Hand. Doch wie schon in der vergangenen Woche beim Sieg gegen Bachgau zeigten die Mädchen Moral. Beim 26:26 war der Ausgleich geschafft, beim 31:30 führte die HSG wieder. Der Gast glich zwar noch einmal aus, aber mit einem 3:0-Lauf machte Hungen/Lich alles klar.

Unser Sieg ist nicht unverdient. Die Mädchen haben gekämpft und bis zum Schluss an ihre Chance geglaubt. Wir wissen, dass wir gegen so einen Gegner in der Abwehr unsere Probleme haben. Daher haben wir auf unsere Stärken im Angriff vertraut, und das hat auch gut funktioniert. Die Leichtigkeit ist ein Stück weit wieder da. Jetzt freuen wir uns auf das Derby in Bieber und wollen dort beweisen, dass wir auch bereit sind, in der Defensive den nächsten Schritt zu gehen, sagte Trainer Tim Straßheim, der zusammen mit Annalena Knoblauch das Team trainiert.

Hungen/Lich: Lilli David, Rika Schneider und Nele Liebich im Tor; Lina Richter (6), Enya Appel (1), Sophia Tapp, Leni Nathes (6), Emma Niebergall (5/5), Gretha Nau (7), Livia Gleim, Jil Jackl, Selina Lotz (5) und Meileen Schäfer (4).

WJB I verliert in Kastel

Die zweite Niederlage in Folge hat unsere weibliche Jugend B1 in der Oberliga einstecken müssen. Bei der TG Kastel gab es eine 23:27 (12:13)-Niederlage. Meine Mannschaft hat gekämpft. Da kann ich ihr keinen Vorwurf machen. Uns fehlt aktuell ein wenig die Leichtigkeit. Dennoch habe ich Fortschritte gesehen, sagte HSG-Trainer Tim Straßheim hinterher. Bis zum 12:7 sah es überhaupt nicht gut für die Gäste aus, doch zur Pause war die Partie wieder spannend.

Nach dem Seitenwechsel glich Hungen/Lich beim 13:13 aus, die Wende blieb jedoch aus. Zwar konnte Kastel nie enteilen, aber die Punkte mussten unsere Talente dennoch in Wiesbaden lassen.

Hungen/Lich: Lilli David, Rika Schneider und Nele Liebich im Tor; Lina Richter (5), Enya Appel (1), Sophia Tapp (2), Leni Nathes (4), Emma Niebergall (3/1), Gretha Nau (5), Livia Gleim (2) und Jil Jackl (1).

WJB I: Auf einer Niederlage folgt der erste Saisonsieg

Mit einem Sieg hat sich unsere weibliche Jugend B in die vierwöchige Pause verabschiedet. Beim Bundesliga-Nachwuchs der HSG Bensheim/Auerbach setzte sich der Oberligist mit 21:17 (9:8) durch. Damit rehabilitierte sich die Mannschaft von Trainer Tim Straßheim und seiner Co Annalena Knoblauch für die 22:25 (6:12)-Heimniederlage im ersten Saisonspiel gegen die HSG Twistetal.
HSG Hungen/Lich HSG Twistetal 22:25 (6:12)
Die Gastgeberinnen waren nervös und zeigten nicht im Ansatz ihre Bestleistung. Gegen einen starken Gegner gingen die Straßheim-Schützlinge zudem zu fahrlässig mit ihren Chancen um. Zwar steigerte sich die Truppe nach dem Seitenwechsel, aber der hohe Pausenrückstand (6:12) erwies sich als zu große Hypothek.
HSG Hungen/Lich: Nele Liebich, Rika Schneider und Lilli David im Tor; Lina Richter (6/1), Sophia Tapp, Leni Nathes (2), Emma Niebergall (4/1), Meileen Schäfer (2), Gretha Nau (5), Jil Jackl, Livia Gleim und Selina Lotz (2/2).
HSG Bensheim/Auerbach HSG Hungen/Lich 17:21 (8:9)
Den Grundstein zum Sieg legten die Mädchen mit einer hervorragenden Deckungsleistung, weil vor allem die Abwehr im Verbund mit Torhüter gut funktionierte. Auch nach einem schnellen 1:4-Rückstsnd ließ sich der Gast nicht aus der Ruhe bringen und hatte bis zur Pause die Partie gedreht. In den zweiten 25 Minuten war Hungen/Lich das bessere Team, zeigte aber vor dem Tor des Gegners Nerven. Dennoch war der 21:17-Sieg verdient.
HSG Hungen/Lich: Nele Liebich, Rika Schneider und Lilli David im Tor; Lina Richter (4), Enypa Appel (1), Sophia Tapp, Leni Nathes (1), Emma Niebergall (2), Meileen Schäfer (1), Gretha Nau (6), Jil Jackl (2), Livia Gleim (1) und Selina Lotz (3/2).
Fazit von Trainer Tim Straßheim: Die Niederlage im Auftaktspiel war bitter, aber verdient. Twistetal war an diesem Tag die bessere Mannschaft. Umso schöner, dass die Mädchen hochmotiviert in die Partie gegen Bensheim gingen, die meiner Meinung nach zum erweiterten Kreis der Titelkandidaten gehören. Ich bin mir sicher, dass die Mädchen etwas gelernt haben. Denn die Oberliga ist unheimlich ausgeglichen, und es kann jeder jeden schlagen. Das heißt für uns, dass wir es schaffen müssen, sowohl im Training als auch im Spiel an unsere Grenzen zu gehen.