Nun ist es passiert: Nach mehr als zweieinhalb ungeschlagenen Jahren haben die Landesliga-Handballerinnen der HSG Hungen/Lich mal wieder eine Niederlage kassiert. Die Mannschaft der beiden Trainer Tim Straßheim und Brian Whisnant verlor das Spitzenspiel in eigener Halle und vor großer Kulisse mit 650 (!) Zuschauern gegen den TV Hüttenberg mit 27:33 (16:17). „Vor so vielen Menschen zu spielen, war schon besonders“, sagte Tim Straßheim und fügte an: „Hüttenberg war auf dem Punkt genau da. Unsere Niederlage geht völlig in Ordnung. Wir haben kein schlechtes Spiel gemacht, wissen aber auch, dass wir nicht unser ganzes Potenzial abgerufen haben. Das lag natürlich aber auch am Gegner, der in dieser Verfassung auch in der Oberliga zu den Topteams gehören würde.“
Doch auch der TVH bekam zumindest in der Anfangsphase einen Eindruck, wie gut sich der Bezirksoberliga-Meister entwickelt hat. Denn schnell hieß es 5:1 für die heimische HSG. Der Gast ließ sich davon aber nicht weiter verunsichern. Im Gegenteil: Beim 8:7 übernahm er die Führung und gab diese bis zum Schluss nicht mehr ab.
Zur Pause (16:17) war zwar noch alles offen, doch schnell sorgte der Tabellenführer nach dem Seitenwechsel für klare Verhältnisse und hatte beim 25:18 ein Ausrufezeichen gesetzt. „Wir haben viel versucht, aber Hüttenberg hat immer wieder die richtigen Antworten gefunden. Im Gegensatz zu uns haben sie sich nicht stressen lassen. Da sieht man einfach, dass sie über mehr Erfahrung verfügen und in bestimmten Situationen genau wissen, was zu tun ist. Bei uns ist dann im Rückraum in der Schlussphase die älteste Spielerin eben 22 und die jüngste 17“, sagte Tim Straßheim und appellierte gleichzeitig an sein Team: „Wir haben heute viele Komplimente nach Abpfiff bekommen. Diese Niederlage darf uns von unserem Weg nicht abbringen. Wir lernen aus solchen Spielen enorm viel und starten dann eine neue Serie.“
Hungen/Lich: Nele Liebich und Lilli David im Tor; Lina Richter (3), Aimée Mitzkat (9/3), Liska Steinruck (1), Annalena Knoblauch (3), Carmelina Mulch (3), Luci Schneider (4), Kassandra Rink, Luisa Bayer (3), Emely Nau, Gretha Nau (1), Mia Kreß und Larissa Schön.
Mit Kampf und Krampf haben die Landesliga-Handballerinnen der HSG Hungen/Lich den nächsten Sieg eingefahren. Bei der HSG Goldstein/Schwanheim gewann die Mannschaft der beiden Trainer Brian Whisnant und Tim Straßheim mit 30:23 (15:9). „Wir sind mit dem Sieg erstmal zufrieden. In Frankfurt ist es immer schwer zu bestehen, diese Aufgabe haben wir jedoch gelöst“, meinte Tim Straßheim. Der Coach sah eine gute Defensivleistung seiner Truppe, sodass es zur Pause 15:9 hieß.
Nach dem Seitenwechsel kam der Gastgeber dank eines 5:0-Laufs auf 14:17 heran. Außerdem leistete sich der Bezirksoberligameister eine schwache Quote von der Siebenmeterlinie. Insgesamt vergab er fünf (!) Strafwürfe. „In solchen Phasen würde uns natürlich eine gestandene Zweitligaspielerin guttun. Aber die haben wir leider nicht“, berichtete Tim Straßheim. Entscheidend näher rückte der Gegner aber nicht mehr heran. Im Gegenteil: Langsam aber sicher zog die Truppe aus Hungen und Lich wieder davon. „Wir alle – und damit meine ich auch uns Trainer – haben nicht unsere beste Leistung abgerufen. Wir haben uns im Angriff zu wenig bewegt und hatten keine Tiefe. Daran arbeiten wir und machen es in den nächsten Spielen wieder besser“, sagte Tim Straßheim, der noch anfügte: „Wir kommen unserem internen Ziel, die Liga zu bereichern und so schnell wie möglich uns zu etablieren, immer näher. Das ist eine schöne Momentaufnahme.“
Hungen/Lich: Lilli David und Nele Liebich im Tor; Lina Richter (4), Aimée Mitzkat (nicht eingesetzt, da krank), Liska Steinruck (4/1), Annalena Knoblauch (6), Carmelina Mulch (6), Lucia Schneider, Kassandra Rink (1), Emely Nau (6/1), Lena Staub, Gretha Nau (2), Mia Kreß und Larissa Schön (1/1).
Wer hätte das vor der Saison gedacht? Die Landesliga-Handballerinnen der HSG Hungen/Lich gehen als Tabellenführer in die kurze Herbstpause. Das 45:23 (20:10) in eigener Halle gegen den SV Seulberg war der fünfte Sieg im fünften Spiel. „Die Art und Weise des Erfolgs stimmt uns Trainer sehr zufrieden. Da halten wir uns mit Kritik gerne zurück“, sagte Tim Straßheim, der zusammen mit Brian Whisnant für die Mannschaft verantwortlich ist. Den Grundstein zum Sieg legte das Heimteam mit einer bissigen Defensive und einem Mittelblock, der an diesem Tag herausragend verteidigte. So hieß es schnell 7:2. Seulberg versuchte im Duell der Aufsteiger viel. Doch egal, ob Auszeit, Kurzdeckung oder Wechsel der Abwehrformation: Die HSG Hungen/Lich hatte in der Schäferstadt-Arena immer die passenden Antworten parat. So war die Frage nach dem Sieger schon zur Pause entschieden.
Nach dem Seitenwechsel ließ Hungen/Lich keine Sekunden nach. Im Gegenteil: Der Bezirksoberliga-Meister spielte sich in einen kleinen Rausch und ließ den Ball ordentlich laufen. Der 45:23-Erfolg war tatsächlich auch in dieser Höhe verdient. Die Tabellenführung ist der verdiente Lohn. „Wir können das alles gut einorndnen. Seulberg hatte heute einen gebrauchten Tag. Die großen Teams in dieser Liga kommen erst noch, aber natürlich ist Rang eins eine schöne Momentaufnahme. Das haben sich die Mädels verdient“, erklärte Tim Straßheim.
Hungen/Lich: Lilli David und Rika Schneider im Tor; Lena Staub, Annalena Knoblauch (7), Larissa Schön (2), Lucia Schneider (2/1), Aimée Mitzkat (8), Liska Steinruck (4), Luisa Bayer (3/1), Gretha Nau, Emely Nau (10), Mia Kreß, Lina Richter (7) und Carmelina Mulch (2).
Die Handballerinnen der HSG Hungen/Lich bleiben in der Landesliga ungeschlagen. Der Aufsteiger setzte sich bei der TSG Leihgestern II mit 32:20 (14:10) durch. Allerdings verschliefen die Schützlinge der beiden Trainer Brian Whisnant und Tim Straßheim mal wieder den Start. Beim Stand vom 7:4 für die Oberliga-Reserve reagierte das Duo und nahm eine Auszeit – mit Erfolg. Mit vier Toren in Serie drehte der Gast die Partie und setzte sich langsam, aber sicher bis zur Pause ab.
Nach dem Seitenwechsel kam der Bezirksoberliga-Meister wesentlich verbessert aus der Kabine. Beim 23:13 nach 41 Minuten betrug der Vorsprung erstmals zehn Treffer. Die HSG hatte die Partie zu diesem Zeitpunkt längst in den Griff bekommen. Am Ende ging der 32:20-Erfolg auch in dieser Höhe in Ordnung. „Die zweite Halbzeit war gut. Schön war auch, dass alle Spielerinnen entsprechend ihrer Trainingsbeteiligung ihre angemessenen Einsatzzeiten bekommen haben. Wenn es dann am Ende nicht mehr so gut läuft, übernehme ich dafür gerne die Verantwortung“, sagte Tim Straßheim, der noch ein Sonderlob parat hatte: „Es war das dritte Spiel mit Schiedsrichtern aus unserem Bezirk, und zum dritten Mal haben die Schiedsrichter eine hervorragende Leistung geboten. Das spricht für unseren Handball-Bezirk.“ Hungen/Lich: Lilli David und Rika Schneider im Tor; Annalena Knoblauch (5), Larissa Schön, Carmelina Mulch (3), Liska Steinruck (1), Aimée Mitzkat (6/1), Lucia Schneider (4/3), Lina Richter (6/2), Livi Gleim, Gretha Nau (3), Lena Staub, Kassandra Rink (1) und Emely Nau (3).
Einen Arbeitssieg haben die Handballerinnen der HSG Hungen/Lich in der Landesliga eingefahren. Im Heimspiel gegen die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen setzte sich die Mannschaft der beiden Trainer Tim Straßheim und Brian Whisnant mit 30:25 (15:12) durch und bleibt damit auch im dritten Spiel ungeschlagen.
Vor einer guten Kulisse von etwa 250 Zuschauern lieferten sich beide Teams von Beginn an einen offenen Schlagabtausch. Das Heimteam legte zwar stets eine Führung vor, konnte sich aber zu keiner Zeit absetzen. Das 15:11 per Siebenmeter war der höchste Vorsprung im ersten Durchgang, doch mit dem Pausenpfiff verkürzten die Grün-Weißen noch einmal.
Nach dem Seitenwechsel hielt der Bezirksoberliga-Meister den Gegner zunächst auf Distanz. Doch das änderte sich. Beim 21:20 nach 47 Minuten kamen die Wetzlarer Vorstädterinnen bedrohlich nahe. Dann aber hatte Trainer Brian Whisnant mal wieder den richtigen Riecher. Seine Idee, mit einer Auszeit der blutjungen Truppe neue Impulse zu verleihen, fruchtete. Beim 29:24 knapp zwei Minuten vor dem Ende war die Begegnung dann entschieden. „Hinter uns lag keine einfache Trainingswoche, wir hatten viele angeschlagene Spielerinnen. Dutenhofen hat es gut gemacht und uns immer wieder vor Probleme gestellt. Wie die Mädels nach dem 21:20 einen kühlen Kopf bewahrt haben, war beeindruckend. Für unsere Entwicklung sind solche Spiele enorm wichtig, und wenn sie dann noch positiv ausgehen, ist es umso schöner“, sagte Trainer Tim Straßheim hinterher.
Hungen/Lich: Lilli David und Nele Liebich im Tor; Livi Gleim, Lucia Schneider (5/4), Gretha Nau (1), Mia Kreß, Lina Richter (2), Annalena Knoblauch (8), Carmelina Mulch (2), Aimée Mitzkat (6/1), Kassandra Rink (2), Emely Nau (4), Doro Blasig und Liska Steinruck.