von Tim Strassheim | Feb. 7, 2022 | wJA I
Die knapp zwei Stunden Fahrt haben sich gelohnt: Mit zwei Punkten im Gepäck ist unsere weibliche Jugend A von ihrem Auswärtsspiel bei der HSG Ahnatal/Calden zurückgekehrt. Die Mannschaft der Trainer Aimée Mitzkat, Rabea Wehrum und Tim Straßheim setzte sich mit 41:25 (21:11) durch. Den Grundstein zum Sieg legte der Nachwuchs mit einer konzentrierten Startphase. Keine acht Minuten waren gespielt, und es hieß 7:0. In der Folge kamen die Nordhessinnen zwar besser in die Partie, aber der Halbzeitstand von 21:11 sprach Bände.
Nach dem Seitenwechsel legte die HSG aus Hungen und Lich wieder schnell vor – 26:12 nach 34 Minuten. Durch den klaren Vorsprung schlichen sich ein paar Fehler ein, sonst hätte der Sieg eventuell noch höher ausfallen können. „Die Mädels wollten unbedingt für ihre verletzen Mitspielerinnen gewinnen und waren von Beginn an bei der Sache. Wir können mit dem Auftritt gut leben, auch wenn es ein paar Gegentore zu viel waren. Unser Dank geht an die B-Jugend-Trainer Ulli Will und Alex Macht sowie ihren drei Spielerinnen, die ohne zu zögern dafür gesorgt haben, dass wir mit einem breiten Kader antreten konnten“, sagte Gäste-Trainer Tim Straßheim.
HSG Hungen/Lich: Rika Schneider, Lilli David und Nele Liebich im Tor; Marie Truckenmüller, Selina Lotz (8), Emma Niebergall (4/1), Lina Richter (2), Meileen Schäfer (6), Gretha Nau (11), Celine Thiel (3), Rike Bohn (4), Livia Gleim (2) und Larrissa Padberg (1).
von Tim Strassheim | Jan. 17, 2022 | wJA I
Mit einer beeindruckenden Vorstellung ist die weibliche Jugend A der HSG Hungen/Lich in die Oberliga-Saison gestartet. Der Handball-Nachwuchs gewann bei der SG Egelsbach mit 27:18 (14:9). Beeindruckend war der Erfolg daher, weil die Truppe um die drei Trainer Tim Straßheim, Aimée Mitzkat und Rabea Wehrum auf fünf wichtige Kräfte verzichten musste und nur drei Feldspieler auf der Bank hatte. Davon waren zwei aus der B-Jugend, doch alle machten ihre Sache hervorragend. „Großes Kompliment an die Mädels. Sie haben die schwierigen Rahmenbedingungen komplett ausgeblendet und einen hervorragenden Auftritt hingelegt“, freute sich Tim Straßheim. Gegen einen unbekannten Gegner, der seine Hessenliga-Quali auf Rang eins abgeschlossen hatte, entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Duell. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit hatten sich die Talente aus Hungen und Lich auf den Kontrahenten eingestellt und einen etwas glücklichen Vorsprung von fünf Treffern herausgeworfen. Nach dem Seitenwechsel steigerte sich der Gast sogar noch einmal in der Deckung, dennoch kam das Heimteam noch einmal auf 17:20 heran. Die HSG behielt aber einen kühlen Kopf und gewann am Ende – in dieser Höhe sicherlich überraschend – mit 27:18.
HSG Hungen/Lich: Lilli David und Rika Schneider im Tor; Leni Nathes (3), Selina Lotz (6), Emma Niebergall (1), Rhea Happel (7/5), Larissa Padberg, Rike Bohn (1), Livi Gleim (1), Gretha Nau (6) und Lina Richter (2).
von Tim Strassheim | Dez. 13, 2021 | wJA I
Mit einem Sieg hat die weibliche Jugend A der HSG Hungen/Lich die Handball-Hessenqualifikation beendet. Zum Abschluss gab es einen 41:27-(18:10)-Erfolg über die TSG Leihgestern. Mit 10:0 Punkten qualifiziert sich die Mannschaft der Trainer Aimée Mitzkat, Rabea Wehrum und Tim Straßheim damit für die Oberliga. Im Januar geht es in der neuen Spielklasse weiter. „Wir hatten Chancen für zwei Spiele. Da waren wir vor dem Tor des Gegners zu fahrlässig“, sagte Tim Straßheim. Im Gegensatz zum jüngsten Spiel gegen den TV Hüttenberg zeigten seine Schützlinge zu Beginn die richtige Einstellung, ließen aber gleich mehrere hundertprozentige Chancen aus. Rächen sollte sich das aber nicht, bereits zur Pause war die Partie entschieden. Doch anstatt in den zweiten 30 Minuten noch einmal eine Schippe drauf zu legen, kam Leihgestern nun zu einfachen Toren. Da auch das Heimteam im Angriff leichtes Spiel hatte, sahen die Zuschauer 68 Tore, wobei gerade im letzten Drittel des Duells wohl schon beide Mannschaften gedanklich in der Winterpause waren. „Wir hatten gute Phasen in unserem Spiel, dann aber auch mal weniger gute. Dennoch hat sich die Truppe für die erreichte Oberliga, und das ohne einen einzigen Punktverlust, ein Sonderlob verdient“, erklärte Tim Straßheim abschließend.
HSG Hungen/Lich: Lilli David, Rika Schneider und Nele Liebich im Tor; Marie Truckenmüller (2), Anna-Lena Menne (3), Emma Niebergall (3), Lina Richter (3), Meileen Schäfer (7), Gretha Nau (2), Selina Lotz (7), Leni Nathes (4), Rhea Happel (9), Livia Gleim (1) und Larissa Padberg.
von Tim Strassheim | Dez. 5, 2021 | wJA I
Die weibliche Jugend A der HSG Hungen/Lich braucht noch einen Sieg, um die Hessenligaqualifikation mit einer weißen Weste abzuschließen. Das 33:26 (15:13) zu Hause über den TV Hüttenberg war der fünfte Erfolg im fünften Spiel, der Aufstieg in die Oberliga ist bereits seit einer Woche perfekt. Von Zufriedenheit war im Lager des Gewinners aber hinterher keine Spur: „Mit dem Ergebnis können wir natürlich gut leben. Aber gerade in den ersten 20 Minuten war das eine blutleere Vorstellung von uns. Das arbeiten wir intern auf“, sagte Trainer Tim Straßheim, der mit Aimée Mitzkat und Rabea Wehrum die Truppe betreut. Das Heimteam ging mit 3:1 in Führung, dann aber nahmen die Hüttenbergerinnen das Heft des Handelns in die Hand. Beim 8:12 sah es düster aus, ehe die Talente aus Hungen und Lich mit einem Zwischenspurt doch noch mit einer Führung in die Pause gingen. Nach dem Seitenwechsel kam der Gastgeber dann verbessert aus der Kabine. Beim 27:20 war die Frage nach dem Sieger beantwortet. „Knackpunkt war, dass wir die Deckung umgestellt haben. Damit hatte unser Gegner Probleme. Zudem hatten wir auch eine starke Torhüterleistung“, sagte Tim Straßheim.
Hungen/Lich: Nele Liebich, Rika Schneider und Lilli David im Tor; Lina Richter (1), Marie Truckenmüller, Leni Nathes (4), Emma Niebergall (5/3), Selina Lotz (6), Meileen Schäfer (7), Gretha Nau (1), Livia Gleim (2), Rike Bohn (1), Anna-Lena Menne (3) und Rhea Happel (3/2).
von Tim Strassheim | Nov. 29, 2021 | wJA I
Bereits zwei Spieltage vor Schluss hat die weibliche Jugend A der HSG Hungen/Lich den Aufstieg in die Handball-Oberliga geschafft. In der Hessenqualifikation setzte sich die Truppe um die Trainer Aimée Mitzkat, Rabea Wehrum und Tim Straßheim bei der wJSG Bieber/Heuchelheim mit 36:27 (16:13) durch. „Wir sind sehr glücklich, so früh die Weichen für das nächste Jahr gestellt zu haben, doch wir gehen mit einem schlechten Gefühl aus der Partie“, sagte Tim Straßheim.
Was der Coach damit meint, liegt auf der Hand: Nach 43 Minuten traf Jil Jackl per Tempogegenstoß zum 25:17, verletzte sich dann aber am Knie. „Wir können nur hoffen, dass es nicht zu schlimm ist. Jil hat sich super entwickelt und war auch in diesem Spiel wieder eine der Besten in der Abwehr“, betonte Straßheim. Zuvor hatten sich seine Schützlinge gerade in der ersten Halbzeit nach dem 14:9 schwergetan und im Angriff leichtfertig die Bälle weggeworfen. Doch in den zweiten 30 Minuten steigerte sich die HSG (zumindest im Angriff) und ging als verdienter, wenn auch trauriger Gewinner, aus der Halle.
Hungen/Lich: Lilli David, Nele Liebich und Rika Schneider im Tor; Lina Richter (4), Marie Truckenmüller, Leni Nathes (6), Emma Niebergall (4/1), Selina Lotz (6), Meileen Schäfer (7), Gretha Nau (1), Jil Jackl (1), Livi Gleim (1), Anna-Lena Menne (4) und Rhea Happel (2/1).
von Tim Strassheim | Nov. 21, 2021 | wJA I
So könnte das Fazit von der Partie der weiblichen Jugend A der HSG Hungen/Lich bei der TSG Leihgestern ausfallen. Denn der Tabellenführer tat sich beim Schlusslicht überraschend schwer und musste viel investieren, ehe der 26:20 (12:1)-Sieg unter Dach und Fach war. „Wir können nicht zufrieden sein. Ich hatte den Eindruck, dass die Mannschaft nicht bereit für dieses Duell war“, sagte HSG-Trainer Tim Straßheim hinterher.
Bis zum 7:6 lag das hochmotivierte Heimteam in Führung, nach einer Auszeit des Gastes hieß es dann 9:7 für die Talente aus Hungen und Lich. Mit diesem knappen Vorsprung ging es dann auch in die Pause. Nach dem Seitenwechsel legte der Spitzenreiter dann zwar immer Treffer vor, verpasste es aber, sich entscheidend abzusetzen. Am Ende quälte sich der Favorit zu einem 26:20-Erfolg.
„Wir müssen die richtigen Lehren aus dieser Begegnung ziehen. Heute hatten wir keinen Rhythmus und keine Energie“, sagte Straßheim, der zusammen mit Aimée Mitzkat und Rabea Wehrum das Team trainiert.
Hungen/Lich: Nele Liebich, Lilli David und Rika Schneider im Tor; Lina Richter (1), Marie Truckenmüller (2), Leni Nathes (2), Emma Niebergall (3), Selina Lotz (5), Meileen Schäfer (10), Jil Jackl (2), Livia Gleim (1), Anna-Lena Menne und Rhea Happel.