Mit einem Sieg hat die weibliche Jugend A der HSG Hungen/Lich die Handball-Hessenqualifikation beendet. Zum Abschluss gab es einen 41:27-(18:10)-Erfolg über die TSG Leihgestern. Mit 10:0 Punkten qualifiziert sich die Mannschaft der Trainer Aimée Mitzkat, Rabea Wehrum und Tim Straßheim damit für die Oberliga. Im Januar geht es in der neuen Spielklasse weiter. „Wir hatten Chancen für zwei Spiele. Da waren wir vor dem Tor des Gegners zu fahrlässig“, sagte Tim Straßheim. Im Gegensatz zum jüngsten Spiel gegen den TV Hüttenberg zeigten seine Schützlinge zu Beginn die richtige Einstellung, ließen aber gleich mehrere hundertprozentige Chancen aus. Rächen sollte sich das aber nicht, bereits zur Pause war die Partie entschieden. Doch anstatt in den zweiten 30 Minuten noch einmal eine Schippe drauf zu legen, kam Leihgestern nun zu einfachen Toren. Da auch das Heimteam im Angriff leichtes Spiel hatte, sahen die Zuschauer 68 Tore, wobei gerade im letzten Drittel des Duells wohl schon beide Mannschaften gedanklich in der Winterpause waren. „Wir hatten gute Phasen in unserem Spiel, dann aber auch mal weniger gute. Dennoch hat sich die Truppe für die erreichte Oberliga, und das ohne einen einzigen Punktverlust, ein Sonderlob verdient“, erklärte Tim Straßheim abschließend. 

HSG Hungen/Lich: Lilli David, Rika Schneider und Nele Liebich im Tor; Marie Truckenmüller (2), Anna-Lena Menne (3), Emma Niebergall (3), Lina Richter (3), Meileen Schäfer (7), Gretha Nau (2), Selina Lotz (7), Leni Nathes (4), Rhea Happel (9), Livia Gleim (1) und Larissa Padberg.