MJC: HSG Mörlen – HSG Hungen/Lich


12.11.: Ein Spiel zum Abgewöhnen

Die Reisen nach Nieder-Mörlen haben immer einen außergewöhnlichen Charakter. In der Vergangenheit wurden gegen das Team der HSG Mörlen intensive Begegnungen geführt. Team und Trainer waren somit gespannt. Versuchsweise wurde das Team in der Anfangsformation etwas umgestellt. Bereits in den ersten Minuten zeigte sich jedoch, dass diese Entscheidung ein Fehler war, der umgehend behoben werden musste. Früh nahm das Gespann Ingo Deubner/Kolja Gress eine Auszeit. Die notwendigen Umstellungen bewirkten zwar, dass das Team zumindest besser ins Spiel kam. Eine außerordentlich hohe Fehlerquote und eine zudem fehlende Abwehr ließen den Gegner jedoch mit sicherem Vorsprung (+ 9) in die Kabine gehen.

In Halbzeit zwei legte das Team die Lethargie vor allem in der Abwehr nicht ab. Auch die Fehlerquote blieb gleichbleibend hoch, sodass der Gegner relativ mühelos seinen Vorsprung auf 22 Tore ausbauen konnte. Man kann das Spiel gut als Tiefpunkt der Saison bezeichnen. Für ein Team, das sich nach eigenem Bekunden in der vorderen Tabellenhälfte festsetzen wollte, ist ein solches Spiel keine gute Basis. Das wissen auch die Trainer, die nach dem Spiel ratlos wirkten. „Wir müssen aufpassen, dass die Spieler nicht in ein Loch fallen, und vor allem: Wir müssen unsere Trainingsarbeit in Frage stellen.“, meint I. Deubner sichtlich enttäuscht nach dem Spiel. In der nächsten Woche kommt der Tabellenvierte aus Friedberg zum Heimspiel nach Hungen. Es wird ein ähnlich schweres Spiel werden.

MJC: Saisonstart missglückt

Die Jungs der mJC verlieren das erste Saisonspiel in der Bezirksoberliga gegen das Team II der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen knapp mit 27:28. Über die Gründe lässt sich trefflich diskutieren. Fakt ist: Das Team hat seit den endenden Sommerferien so manche Hiobsbotschaft akzeptieren müssen. Zu den zwei langfristigen schweren Verletzungen kommen zwei Krankheitsfälle und während des Spiels dann unglückliche Ausfälle von Leistungsträgern, die sich unzweifelhaft auf die Stabilität im Spiel auswirkten.

Nach anfänglicher Nervosität fanden die HuLis Mitte der ersten Halbzeit gut ins Spiel. Das Umschalten sowie das Tempospiel gelangen gut. Michel Böcher tat im Tor ein Übriges, um zwischenzeitlich sogar einen 5-Tore-Vorsprung herauszuspielen. Dieser Vorsprung schmolz allerdings durch Unachtsamkeiten zur Pause wieder zusammen, auch weil weitere Spieler verletzungsbedingt phasenweise nicht spielten.

Mit der dünnen Personaldecke sind Blessuren im Spiel leider nicht zu kompensieren. Die strafenbezogene Umstellung forderte weitere Zugeständnisse im taktischen Bereich. So nahm das Unglück gerade in der zweiten Halbzeit seinen Lauf.

Entsprechend unzufrieden zeigte sich das Trainerteam, obgleich man sich im Klaren darüber sein muss, dass sich die Entscheidungen nicht nur auf dem Feld im Nachhinein als „unglücklich“ erwiesen. „Das müssen wir schnell abhaken!“, meint Kolja Greß nach dem Spiel. Bleibt die Hoffnung, dass das Team personell in den nächsten Wochen wieder auf die Beine kommt.

MJC: Torfestival bei Saisonabschluss und Verabschiedungen

Die Schäferstadt-Halle in Hungen war Schauplatz des letzten Punktspiels der Saison 2022/2023 in der Bezirksoberliga der männlichen Jugend C. Die HSG Hungen/Lich als Gastgeber empfing die HSG Kirchhain/Neustadt aus dem hohen Norden des Bezirks Gießen. 

Zum Verlauf dieser Begegnung gibt es im Grunde genommen nicht viel zu berichten. Hungen/Lich beherrschte von Minute eins die Gäste. Das einzige und letzte Mal glich Kirchhain/Neustadt zum 1:1 aus. Danach bauten Christian Bär und Handballkameraden den Torvorsprung peu á peu aus. Obwohl es nach zehn Minuten noch knappe 12:10 stand, fühlten die zahlreichen Zuschauer auf den Rängen, dass die „Stehaufmännchen“ der HSG Hungen/Lich ihren Gegner immer im Griff hatten. Über die Zwischenstände 18:12 (15. Min.) und 22:16 (21. Min.) wurde bei 26:19 zur Pausenerfrischung gepfiffen.

Auch während der zweiten Hälfte der Partie war der Hunger nach Toren bei beiden Mannschaften nicht gestillt. Das muntere „rauf und runter“ ging fröhlich weiter, wobei dementsprechend die Deckungsarbeit beider Mannschaften ein wenig  vernachlässigt wurde. Nach 40 Spielminuten zeigte die Anzeigentafel einen Spielstand in Höhe von 36:25 an. Zehn Minuten später erzielten die Gäste den letzten Treffer des Spiels zum 44:31. 75 Tore in 50 Minuten Spielzeit waren eine ordentliche „Hausnummer“.

Die männliche Jugend C beendete somit die Saison auf dem siebten Rang von zehn Mannschaften. Das hört sich nicht besonders erfolgreich an. Doch wenn der interessierte Leser genauer auf die Tabelle schaut, wird dieser feststellen, dass diese Mannschaft bei „nur“ fünf gewonnenen Spielen, einem Unentschieden, bei insgesamt 18 Begegnungen einen Torestand von plus fünf errungen hat. Nach „Adam Riese“ heißt dies: Zwölf mal knapp und mit Pech verloren. Hochachtung!

Ein Garant für den Erfolg dieser Mannschaft waren Torwart Milan Seliger und Feldspieler Jan-Philipp Jilg, die beide leider die HSG Hungen/Lich in Richtung gewisser Wetzlarer Vororte verlassen werden. Traurig aber wahr! Christian Bär, ein weiterer Leistungsträger dieser Mannschaft, zieht es wieder in seine Heimat Grünberg zurück. Schade! Man muss aber die Entscheidungen der drei jungen Herren akzeptieren. Jeder ist selbst seines Glückes Schmied. Wünschen wir den Dreien viel Erfolg in den neuen/alten Vereinen. Es bleibt die Hoffnung, dass gerade Milan und Jan-Philipp sich irgendwann an den „Heimatclub“ erinnern, bei dem sie das Handballspiel erlernten. „My home is my castle“ oder „Welcome back my friends to the show that never ends“ in Hungen und Lich.

HSG Hungen/Lich: Milan Seliger (Tor); Naim Greß (2), Jan-Philipp Jilg (7), Hagen Möller (4/1), Nick Ole Seelhof (1), Anton Schliwa (4/1), Christian Bär (15), Matti-Lou Stauber, Aaron Stieger (4), Silas Mann (3) und Benedikt Peltzer (4).

MJC: Saisonhighlight, eine Teamfahrt nach Eschwege

MJC: Saisonhighlight, eine Teamfahrt nach Eschwege

Die Jungs hatten sie sich verdient. Und da sie im letzten Herbst wegen massenhafter Erkältungen ausfallen musste, haben wir sie am Sonntag vor einer Woche nachgeholt. Die lange geplante Teamfahrt nach Eschwege. Die dortige Jugendherberge kann man für derartige Fahrten sehr empfehlen. Relativ neu, viel Platz und ein tolles Ambiente sorgten dafür, dass die Jungs viel Spaß hatten. Die Trainer Kolja Greß und Knut Stieger wurden bei der Fahrt tatkräftig von Dirk Peltzer als weiterem Erwachsenem sowie Jan Machura als Co-Trainer unterstützt. Besonders Jan Machura gebührt besonderer Dank, da er die Jungs zu jeder Zeit „im Griff“ hatte und mit dafür sorgte, dass niemand über die Strenge schlug. Besonders seine morgendliche Runde mit dem unvergesslichen Hit „Guten Morgen, guten Morgen“, im Original von Nana Mouskouri gesungen, welcher in jedem Zimmer mit voller Lautstärke aus der Musikbox alle noch Schlafenden zu freudigen Emotionsausbrüchen verführte, wird anhaltend in Erinnerung bleiben. Auf drei Sechserzimmer verteilt, konnten die Jungs die Herbergsatmosphäre genießen und auch mal das eine oder andere zuckerhaltige Getränk auch noch später abends genießen. Einzelheiten wollen wir uns hier jedoch ersparen.

Nachdem wir Freitag am frühen Abend in der Jugendherberge ankamen und alle ihre Betten soweit vorbereitet hatten, ging es noch zu einer gemütlichen Bowlingrunde ins nahegelegene Bowlingcenter. Einige der Jungs konnten hierbei durchaus schon dreistellige Punktwertungen pro Runde erzielen. Der Spaß stand an diesem Abend jedoch eindeutig im Vordergrund. Am nächsten Morgen, die Nacht war für einige doch recht kurz gewesen, stand nach dem reichhaltigen Frühstück die erste Trainingseinheit an. Kolja Greß hatte in seiner Heimatregion die für Training und Spiel notwendigen Hallen im Vorfeld gebucht. Da am Nachmittag noch ein Spiel gegen eine Heimmannschaft anstand, wurde vormittags nur leicht trainiert und der Fokus auf die Wiederholung von Auslösehandlungen und Entscheidungsfindungen gelegt. Da Trainer Knut Stieger vorrübergehend wieder nach Gießen fahren musste, halfen Familienmitglieder von Kolja Greß beim Fahren der Mannschaftsmitglieder, dafür wollen wir an dieser Stelle auch nochmal Dank sagen.

Am Nachmittag dann wurde gegen die Bezirksligamannschaft der SG Datterode/Rhörda/Sontra gespielt, deren Trainier ein alter Mannschaftskamerad von Kolja Greß ist. Mit 30:35 wurden die Hausherren besiegt, es bestand zu keiner Zeit eine ernsthafte Gefahr für unsere Jungs. Viel wichtiger war die überaus angenehme, sportlich sehr schöne Atmosphäre zwischen den Mannschaften. Jan Machura leitete als Schiedsrichter die zweite Hälfte der Partie überaus souverän. Nach einer kleinen Stärkung durch gemeinsames Pizzaessen gab es nochmal 20 Minuten ein gemischtes Spiel, bei dem Jan endlich zu seinem Spaß kam und die Ringgauer Gastgeber mit seinem Können beeindrucken konnte. Die Veranstaltung wurde mit einem gemeinsamen Pizzaessen abgeschlossen, dass alle Beteiligten sehr genossen. Wieder in der Jugendherberge gab es noch das eine oder andere gesellige Spiel, aber an diesem zweiten Abend mussten doch viele der Jungs dem längeren ersten Abend Tribut zollen. Schon bald waren alle Lichter aus.

Der Sonntag begann mit einem Turnier Tischtennis auf sechs Platten in der Halle des heimischen Tischtennisvereins, nach Bowling und Handball die dritte Ballsportart an diesem Wochenende. Die Trainer wollten die Jungs durchaus vor koordinative Herausforderungen stellen. Naim Greß war im Turnier klarer Sieger. Nach dem Mittag kam der Abschluss: eine Fahrt in die Eissporthalle nach Kassel, Heimstätte der Kassel Huskies, die am gleichen Abend auch noch spielen sollten. Unsere Jungs schnürten die Schlittschuhe und führten die eine oder andere mehr oder weniger gekonnte oder gewollte Pirouette auf dem Eis vor, bevor wir dann alle die Heimreise antraten und gegen 18:00 Uhr wieder vor der DBS Halle ankamen.Jungs und Erwachsenen hat dieses Wochenende sehr viel Spaß gemacht. Der Teamgeist und Fairplay standen ganz oben. Diese Erfahrungen sind unvergesslich und bringen jedes Team voran. Auch wenn der Eine oder Andere aus verschiedenen Gründen zukünftig nicht mehr für die HSG HuLis spielen wird, hoffen die Trainer, dass die Jungs mit diesen Erfahrungen enger zusammenwachsen und noch viele Spiele gemeinsam absolvieren werden.

Anschließendes gemeinsames Pizzaessen stillt den Hunger und legt den Grundstein für das nachfolgende gemischte Spiel beider Mannschaften.
Freitagabend beim Bowlen.
Tischtennisturnier auf sechs Platten am Sonntagmorgen.
Eislauf in der Halle der Kassel Huskies.

MJC: Hut ab vor dieser Moral

Die Dietrich-Bonhoeffer-Sporthalle war am frühen Sonntagnachmittag der Austragungsort einer weiteren, leicht veränderten Darstellung aus einem berühmten Buch. David, HSG Hungen/Lich, empfing Goliath, TV Hüttenberg II (2. der aktuellen Tabelle), zu einem weiteren Duell in der Handball-Bezirksoberliga. Die auf Rang 8 stehenden Schützlinge von Kolja Greß und Knut Stieger durften wieder einmal ihr handballerisches Können gegen eine fast erdrückende Übermacht an Größe und Gewicht zeigen. Angst oder Respekt war und ist für die Mannschaft um Torwart Milan Seliger kein Thema.

Zunächst gingen die Gastgeber in Führung. Diesen eins bis zwei Tore Vorsprung gaben die „Stehaufmännchen“ des Vereins erst zur 16. Minute ab (9:10). Trotzdem kämpften die Schäfer- und Bierstädter immer weiter. Die Jungs aus dem „Handkäs’“-Ort hatten mit den quirligen Jungs und einem einzigen „Langen“ ihre Schwierigkeiten. Als einziger der Hausherren konnte ausgerechnet der Mann im Tor, Milan Seliger, nicht so recht seine sonst sehr guten Reaktionen zeigen. Pausenstand nach 25 Minuten: Noch einholbare 15:17.

In den zweiten 25 Minuten ging das fröhliche Tore erzielen weiter. Mit Kraft und Wucht legte Hüttenberg vor. Hungen/Lich antwortete mit List und einem für diese Jugendmannschaft ausgeprägten sehr guten „Eins-gegen-eins-Spiel“. Zehn Minuten vor Beendigung dieser Partie stand es auf einmal 30:30! Jetzt begannen aber die obligatorischen schwachen zehn Minuten der HSG. Die körperliche Überlegenheit spielte nun für den TV Hüttenberg. Wieder einmal verlor die männliche C-Jugend-Mannschaft der HSG Hungen/Lich nur ganz knapp. Diesmal gegen die zweite Garnitur des TV Hüttenberg mit 37:40. Herausragender Akteur bei den Gastgebern war … die Mannschaft … und … Anton Schliwa, der 13 mal, davon zwei Siebenmeter, ins Netz traf.

HSG Hungen/Lich: Milan Seliger; Naim Greß, Jan-Philipp Jilg (5), Hagen Möller (4), Anton Schliwa (13/2), Christian Bär (9), Matti-Lou Stauber (1), Aaron Stieger (2), Silas Mann und Benedikt Peltzer (3).

MJC: Die Überraschung lag in der Luft

Achtung Spoileralarm: es folgt wieder eine Lobeshymne trotz Niederlage, aber das muss einfach sein. Unsere durch Corona ersatzgeschwächte männliche Jugend C war am Sonntagnachmittag beim bisher ungeschlagenen Tabellenführer aus Linden zu Gast. Durchschnittliche Körpergröße des Gegners: ein halber Kopf größer als die Trainer. „Wenn man beim Warmmachen den Gegner betrachtet und derartige Hünen sieht, dann wird einem manchmal schon etwas bange“, so die einhellige Meinung der beiden Trainer Kolja Greß und Knut Stieger. Nicht so bei unseren Jungs. Ein fast schon wölfisches Grinsen huscht mittlerweile bei ihnen über das Gesicht, wenn es wieder gegen einen deutlich größeren Gegner geht.

Angeführt vom furchtlosen Kapitän Anton Schliwa, wahrlich kein Bulle von Statur, haben unsere Jungs wieder eine Zaubershow dargeboten, dass die Halle kopfstand. Neben ihm der allseits entschlossene Kämpe Hagen Möller, dem kein Gegner zu groß ist, um nicht mit ihm ins Eins gegen Eins zu gehen. Wieder dabei war Christian Bär, unser einziger „Langer“, mit dem die Wurfkraft aus dem Rückraum als Option zur Verfügung stand. Auf links außen Jan-Philipp „JP“ Jilg, der den Ball einen Einläufer nach dem anderen ins Tor legte und zudem dem Torwart aus fast unmöglichen Winkeln von der Seite die Bälle um die Ohren feuerte. Am Kreis hatten es die beiden Kreisläufer Ianis Stieger und Naim Greß mit dem „Längsten“ der gegnerischen Mannschaft zu tun, und obwohl hier deutlich mehr als ein Kopf Größenunterschied zu Buche stand, war auch dieses Duell jederzeit eins auf „Augenhöhe“. Rückkehrer Matti Stauber auf rechts wirbelte ebenfalls die gegnerische Mannschaft durcheinander und alle sieben Feldspieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Rückhalt war einmal mehr Milan Seliger, der auch vom Gegner so betitelte beste Torwart dieser Liga. 

Matchplan war eine starke Abwehr zu spielen, den Gegner am Aufziehen seiner Spielzüge zu hindern, und vorne geduldig auf die Chancen zu warten. Viel Bewegung ohne Ball war gefragt, um in dieser Mauer aus Hünen Lücken zu reißen. Und wie die Jungs das umgesetzt haben. Auch wenn die Gegner häufig einfach aufgrund schierer Größe und Gewicht die Tore erzwingen konnten, zogen unsere Jungs in der Offensive regelmäßig nach. Kurz vor der Pause gelang Milan Seliger einige starke Paraden, die durch blitzschnelle Gegenzüge von Christian Bär in eigene Tore verwandelt wurden. So gingen die Gäste mit einer 16:17 Führung in die Pause. Dem Gegner konnte man die Frustration regelrecht ansehen. Richtig vom Leder zogen unsere Jungs aber am Anfang der zweiten Halbzeit, und bauten die Führung auf 4 Tore aus. Die Schnelligkeit und technische Stärke unserer Spieler beeindruckte die Gegner, die lange Zeit keine richtige Handhabe dafür fanden. Eine faustdicke Überraschung lag in der Luft. Die Halle tobte. 18:22 stand es nach 33 Minuten. 

Leider waren unsere Jungs mit nur einem Auswechselspieler und dem permanenten Anrennen gegen körperlich überlegene Gegner nach 35-40 Minuten einfach wieder zu erschöpft, um den Vorsprung über die Zeit zu retten. Tor um Tor kamen die Hausherren heran und erspielten sich am Ende einen 33:28 Heimsieg. Dennoch fühlte es sich wie ein Sieg für unsere Mannschaft an. Etwas martialisch gesprochen, gehen die Jungs in dieser Saison durch ein „stählendes“ Bad und entwickeln neben ihren spielerischen Fähigkeiten auch die kämpferischen enorm weiter, und wenn in der nächsten Saison der körperliche Unterschied hoffentlich nicht mehr so im Vordergrund steht, dann werden es viele Gegner schwer haben, gegen diese Mannschaft zu gewinnen.