Die Gäste aus Mörlen kamen dezimiert zu ihrem Gastspiel nach Lich, denn sie mussten auf vier Spieler verzichten. Seitens Hungen/Lich sah die Personalsituation anders aus, denn bis auf Tobias Anhäuser, waren alle Mann mit an Board. Die Gastgeber wollten diese Situation natürlich nutzen und kamen sehr gut ins Spiel und erspielten sich bis in die 23. Spieminute eine Sechs-Tore-Führung. Mörlen davon unbeeindruckt verkürzte bis zum Seitenwechsel auf drei Tore. Halbzeitstand 14:11.
Die HSG Mörlen kam besser aus der Kabine und kam in der 35. Spielminute zum 15:15-Ausgleichstreffer, schafften es allerdings im gesamten Spiel nicht, selbst einmal in Führung zu gehen. Bis zur 48. Spielminute war das Spiel ausgeglichen, ehe es der Gastgeber schaffte, sich mit vier Toren abzusetzen. Dieser Vorsprung sollte bis Spielende bestand halten und so freute man sich über einen 32:28-Heimerfolg.
„Dass Mörlen auf vier Spieler verzichten musste, spielte uns natürlich in die Karten und das wollten wir natürlich versuchen auszunutzen“ so Dannwolf. „Es war sicherlich kein sehr schönes Spiel. Es war von vielen technischen Fehlern geprägt, die wir in den nächsten Spielen deutlich minimieren müssen. Jetzt freue ich mich einfach über die zwei Punkte und den Rest arbeiten wir in der kommenden Trainingswoche auf“ so Dannwolf abschließend.
Gelungener Saisonauftakt für die WJC 1 in der Regionalliga. Bei der HSG Baunatal gelang ein Start-Ziel-Sieg mit einem am Ende deutlichen 20:37-Erfolg für die Mittelhessen. Fast alle Feldspieler trugen sich mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung in die Torschützenliste ein und sorgten für eine schöne Momentaufnahme mit der Tabellenführung zum Einrahmen.
Das Team: Jasmin Becker, Mira Stein; Emily Novgorodov (7/2), Lina Freitag (7), Leni Rosenkranz (3), Johanna Merz (5), Ella König (8/1), Layla Kellmann (1), Anna-Maria Ieva, Lea Kolosser (3), Sophia Röhling (3); Trainer ist Ulli Will.
Am Sonntag um 14:15 Uhr gastiert der runderneuerte letztjährige Nord-Vizemeister aus Schenklengsfeld in der Stadthalle Hungen. Nach einer Fusion heißt man nun HSG Werra/Landeck. Aber auch das steht bei der WJC nur auf dem Etikett. In Wirklichkeit steckt der Thüringer HC in diesem Team. Der Europapokalsieger hat seine WJC nach Hessen ausgelagert – vermutlich um seine Spielerinnen in der wesentlich spielstärkeren hessischen Regionalliga höher gefordert zu sehen. Die Stammspielerinnen wirken mit Doppelspielrecht auch bei der WJB-Bundesligatruppe des THC mit und besuchen mitunter das Erfurter Sportgymnasium.
Unsere Mädels werden ihr Bestes geben und es kann Jugendhandball auf hohem Niveau erwartet werden.
Endlich ist es wieder soweit, die neue Saison hat begonnen. Die WJD durfte mit beiden Mannschaften zuerst in der heimischen Schäferstadthalle antreten.
Zuerst traf die zweite Mannschaft auf die neu gegründete Mannschaft des TV Aßlar. Die D2 ging schnell in Führung und konnte diese immer weiter ausbauen, bis man in der zehnten Minute den ersten Gegentreffer hinnehmen musste (10:1). Die Seiten wurden anschließend mit einem deutlichen 18:2-Vorsprung gewechselt. Bis zum Schluss ließen die Hausherrinnen keinen Gegentreffer mehr zu und waren selbst noch 22 mal erfolgreich. Somit endete die Partie mit 40:2.
Für die WJD2 spielten: Anna Stumpf (Tor); Celina Hartwig (2), Elisa Mayer (7), Emily Fliegenschmidt (3), Iustina Maricus (4), Lina Gottuck (7), Mila Freis, Nele Schenck (1), Paula König (13) und Zoe Bender (3).
Danach startete die D1 gegen die HSG Butzbach in die Saison. Auch hier kamen die Gastgeberinnen sehr gut in die Partie und konnten sich auf 10:4 absetzen, was Butzbach in der neunten Minute zu einer Auszeit zwang. Aber danach änderte nicht viel, die HuLis konnten sich bis zur Halbzeit einen beruhigenden 23:12-Vorsprung erspielen.
Die zweite Halbzeit startete die D1 sehr schwungvoll mit einem 5:1-Lauf auf 28:13 in der 23. Minute. Danach wurde nicht mehr so konsequent verteidigt, was die Gäste nutzen, um in der 28. Minute auf 30:19 zu verkürzen. Nach der darauffolgenden Auszeit der Heimmannschaft wurde bis zum Ende ein deutliches 46:27 erspielt, bei dem sich auch jede Feldspielerin in die Torschützenliste eintragen konnte.
Für die WJD1 spielten: Emma Weighardt (Tor): Anna-Maria Ieva (10), Clara Teschner (3), Diana Scheinmaier (6), Emilia Kappes (5), Emma Jakobi (1), Hanna Schmidt (6), Lina Freitag (13), Milou Fay (1) und Valeska Österling (1).
Zum Auftakt in die Saison ging es für die Hu/Li`s zum schweren Auswärtsspiel nach Dilltal. Die Rollen waren klar verteilt, denn die Gastgeber gingen als klarer Favorit ins Spiel.
Die Gäste wollten, solange es ging, dagegenhalten und man kann festhalten, dass das bis zum Ende gelungen ist.
Das Spiel war in der ersten Halbzeit sehr ausgeglichen. Beim Spielstand von 15:14 wurden die Seiten getauscht. Dilltal kam besser aus der Kabine und erspielte sich binnen drei Minuten einen Vier-Tore Vorsprung. Doch die Gäste aus Hungen und Lich ließen sich nicht abschütteln und erzielten in der 40. Spielminute wieder den Ausgleich. Danach das gleiche Spiel, die Gastgeber konnten sich wieder mit vier Toren absetzen. Hungen/Lich zeigte Moral und Kampfgeist und glich in der 50. Spielminute erneut aus. Dilltal nahm die Auszeit, was sichtlich geholfen hat, denn sie konnten sich im Anschluss eine Fünf-Tore Führung erspielen. Davon konnten sich die Gäste nicht mehr erholen.
Am Ende konnte man sich auf Seiten Dilltals über einen 36:34-Heimerfolg freuen. „Ich bin unfassbar stolz auf meine Mannschaft, wir haben uns heute sehr gut präsentiert und Charakter gezeigt. Wir haben uns immer wieder ran gekämpft. Ich denke, damit haben wenige gerechnet“ so Dannwolf.„Wir müssen an der sehr guten Leistung anknüpfen, die Fehler minimieren und weiter machen. Auf dem Spiel heute können wir auf jeden Fall aufbauen“ so Dannwolf abschließend.
Mächtig viel Betrieb herrschte am letzten August-Sonntag in der Sporthalle der Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Lich.Die HSG Hungen/Lich hatte nämlich Sponsoren, Fans, Mitglieder und Interessierte zur großen Saisoneröffnung geladen und diesem Ruf waren mehrere Hundert gefolgt. Diese verbrachten dort viele Stunden in angenehmer Atmosphäre und lernten dabei nicht nur die Handball-Mannschaften, sondern auch den gesamten Verein näher kennen.
„Ich kann nur ein absolut positives Fazit der Veranstaltung ziehen. Sie ist überragend angenommen worden, denn es haben sich bestimmt 700 bis 800 Leute in der Sporthalle eingefunden, weshalb sich der Aufwand, den wir über viele Wochen und natürlich auch am Veranstaltungstag betrieben haben, absolut gelohnt haben. Die Besucherinnen und Besucher haben sicherlich viele schöne und vor allem auch abwechslungsreiche Stunden verlebt“, berichtete der erste Vorsitzende der HSG Hungen/Lich Andreas Nau und fügte noch an: „An dieser Stelle wollen wir uns natürlich auch noch bei allen Helferinnen und Helfern sowie bei den Sponsoren bedanken, die diesen Tag ermöglicht haben. Zudem geht auch ein Dank an Florian Naß, der viel Spaß bei uns hatte und auch angekündigt hat, wiederzukommen und bei einem Spiel unserer Frauen-Regionalliga-Mannschaft als Hallensprecher zu fungieren.“
Der auch aus dem Fernsehen hinlänglich bekannte Sportjournalist Naß führte durch die Veranstaltung, die gegen 11:30 Uhr begann, und hatte zunächst eine wahre Herkulesaufgabe in Form der Präsentation der Mannschaften vor sich, denn die HSG Hungen/Lich kann aktuell stattliche 23 Teams stellen. Zudem führte der 57-Jährige auch interessante Gespräche mit den Vorsitzenden Matthias Platzdasch und Andreas Nau, mit einer der Organisatorinnen der Veranstaltung, Lucia Schneider, mit Sponsoren sowie mit Jugendwart Sebastian Schliwa. Neben einem HSG-Quiz kam auch das Rahmenprogramm für die Besucherinnen und Besucher nicht zu kurz. Neben „beat the keeper“, bei dem es einem Torhüter zu überwinden galt, konnten bei der „Speed-Goal-Messung“ die Wurfgeschwindigkeiten der Teilnehmenden ermittelt werden. Auch eine Foto-Box stand für Schnappschüsse aller Art zur Verfügung. Aber auch das leibliche Wohl wurde von Seiten des Veranstalters bestens gesorgt.
Die Zeit nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung bot darüber hinaus auch noch die Möglichkeit zum Austausch mit Mitgliedern, Fans und Sponsoren, wovon auch rege Gebrauch gemacht wurde. Nach einem gemütlichen Beisammensein in entspannter Atmosphäre ging die große Saisoneröffnung der HSG Hungen/Lich am späten Sonntagnachmittag zu Ende und hinterließ neben den hochzufriedenen Vereinsvertretern sicherlich auch viel Hundert Besucherinnen und Besucher, die sich nach vielen schönen Stunden zufrieden auf den Heimweg gemacht haben dürften.
Alle Mannschaften stellen sich am 31. August in Lich vor
Die Handballspielgemeinschaft Hungen/Lich startet mit einem besonderen Highlight in die neue Spielzeit. Am Sonntag, 31. August, lädt die HSG in der Sporthalle der Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Lich zur großen Saisoneröffnung ein. Von 11:00 bis 16:00 Uhr haben Fans, Mitglieder und Interessierte die Gelegenheit, den gesamten Verein hautnah zu erleben.
Im Mittelpunkt stehen die Mannschaftspräsentationen. Insgesamt 14 Jugendteams, dazu zwei Herrenteams und drei Damenmannschaften laufen nacheinander ein und werden vorgestellt. Besonderes Zugpferd ist die erste Frauenmannschaft, die in Hessens höchster Spielklasse, der Regionalliga antritt.
Durch das Programm führt der bekannte Fernsehmoderator Florian Naß, der die Spielerinnen und Spieler ankündigt, mit den Trainern kurze Interviews führt und die Besucher mit spannenden Einblicken in die Saisonziele versorgt.
Neben dem offiziellen Teil bietet die Veranstaltung reichlich Gelegenheit zum Austausch mit Mitgliedern, Fans und Sponsoren. Ein attraktives Rahmenprogramm für Groß und Klein, dazu ein vielseitiges Angebot an Essen und Getränken, runden den Tag ab. „Wir wollen gemeinsam mit unseren Fans den Startschuss in eine spannende Saison geben und zeigen, was die HSG ausmacht: Breite im Jugendbereich, ehrgeizige Seniorenteams und vor allem ein starkes Miteinander“, betonen der Vorstand sowie das ganze Organisationsteam um Lucia Schneider und Michael Kümpel.
Die Verantwortlichen hoffen auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher, die den Tag nutzen, um ihre Teams auf die neue Saison einzustimmen und in familiärer Atmosphäre zusammenzukommen.