von Daniela Pieth | März 24, 2025 | Aktuell, Frauen I
HSG Hungen/Lich geht auf der Zielgeraden in der Regionalliga der Frauen die Puste aus.
Im vorletzten Auswärtsspiel der Saison musste sich die HSG Hungen/Lich in der Regionalliga der Frauen bei der TSG Eddersheim mit 24:29 (15:15) geschlagen geben. Damit ist das Ziel dritter Tabellenplatz wieder ein Stück weiter in die Ferne gerückt. Zwei Punkte fehlen zur HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden, die in den verbleibenden zwei Partien noch aufgeholt werden müssten.
TSG Eddersheim – HSG Hungen/Lich 29:24 (15:15)
Für die Mannschaft von Trainer Paul Günther ging es mit trüben Vorzeichen nach Eddersheim. Der angeschlagene Kader war auf elf Spielerinnen inklusive Torhüterinnen geschrumpft. Davon gingen drei kränklich ins Spiel. „Die laufen auf der letzten Rille. Das ist jetzt auch nicht unbedingt förderlich, dass sie da spielen, aber ist halt so“, sagte Günther.
Unter diesen Vorzeichen lieferten seine Damen noch eine sehr ordentliche erste Halbzeit ab. Zwar lag man nach fünf Minuten mit 1:3 hinten, drehte aber die Partie und legte durch Liska Steinruck in der zwölften Minute auf 8:4 vor. Dem 10:6 von Selina Lotz (15.) folgte jedoch der erste Einbruch. Vor allem in der Abwehr hakte es zunehmend. Eddersheim räumte von Linksaußen überzeugend bis auf die andere Seite ab, wo mit Miriam Reitel eine sichere Schützin unterwegs war.
„Wir hätten ein bisschen aggressiver in der Abwehr zupacken und das Tempospiel konsequent durchziehen müssen“, erklärte Günther. „Von der Einstellung her, so wie die Mannschaft aufgetreten ist, war das alles in Ordnung. Am Ende haben die Frische und die Kraft gefehlt. Und uns haben die Alternativen haben gefehlt.“ Und dieses Ende begann bereits in der ersten Halbzeit. Eddersheim holte Tor für Tor aus, übernahm die Führung und Hungen/Lich rettete ein 15:15-Unentschieden in die Pause.
Nach Wiederanpfiff machte Eddersheim weiter Druck und nutzte die Schwächen des Gegners gnadenlos aus. Selbst fünf Zeitstrafen konnten die Gäste nicht nutzen, um sich besser zu positionieren. „Eddersheim hat das einen ticken mehr gewollt“, so Günther. „Die haben die zwei Punkte auch noch mal gebraucht, damit sie hinten raus nicht in Schwierigkeiten kommen, je nachdem, was da abstiegsmäßig noch läuft.“
Hungen/Lich spielte im Angriff zu fehlerbehaftet und auch die 4:2-Deckung in der Schlussphase verhalf den Gästen nicht mehr zum Punktgewinn. Eddersheim machte aus dem 26:23 ein 29:24 und sicherte sich zwei wichtige Punkte.
Eddersheim: Thiel, Kuptschitsch; Gottfried (2), Schink, Noetzel (3), Schneider, Breitenfelder (1), Lützkendorf (8/4), Reitel (7), Braun, Schink, Schweikart (3), Neumann (2) und Becker (3).
Hungen/Lich: Liebich, David; Mitzkat (2), Lotz (4), Schweiger (5/1), Weber (3), Steinruck (6), Niebergall (1), Henrich, Nau (2) und Bohn (1).
Schiedsrichter: Minwegen/Rautschka; Zuschauer: 90; Zeitstrafen: 10:2 Min.; Siebenmeter: 4/4:3/1.
von Uli Dietl | März 23, 2025 | Aktuell, Jugend
Als letztes Team der Dietrich-Bonhoeffer-Schule Lich war die Handball-Mädchenmannschaft der Jahrgänge 2010 und 2011 noch im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ dabei. Gespickt ist das Team mit zahlreichen Spielerinnen der WJC I und II der HSG Hungen/Lich, hinzu kommen zwei Spielerinnen der benachbarten HSG Fernwald.
Nach zwei ungefährdeten Turniersiegen auf Kreis- und Regionsebene starteten die Mädchen nun bei den Hessenmeisterschaften uns mussten sich dort mit den besten Schulmannschaften des Bundeslandes messen. Dabei gelangen in vier Spielen drei Siege.
Zunächst musste das Trainerteam Sophia Wiener und Ulli Will auf drei krankheitsbedingte Absagen reagieren. Dennoch gelang im ersten Spiel ein 16:14-Sieg gegen die Werratalschule aus Heringen, die mit zahlreichen Spielerinnen des Regionalligazweiten aus Schenklengsfeld angereist waren. Im zweiten Spiel gelang den Mädchen um Lilli Richter, Leni Rosenkranz, Klara-Lotta Wolff und Hannah Freitag dann ein starkes Spiel gegen das favorisierte Team des Alten Kürfürstlichen Gymnasiums aus Bensheim. Schnell und sicher wurde der Ball durch die eigenen Reihen gespielt und in schön herausgespielte Tore umgemünzt. Mira Stein machte im Tor einige Großchancen der Bundesliga-Nachwuchsspielerinnen aus Bensheim zunichte und so leuchtete am Ende ein viel umjubelter 13:11-Sieg von der Anzeigetafel. Nun galt es im dritten Spiel gegen die Dreieichschule aus Langen den Matchball zu verwandeln und mit einem Sieg oder Unentschieden ins Halbfinale einzuziehen. Leider konnte das Team nicht an die herausragende Leistung des Bensheim-Spiels anknüpfen, der dünne Kader zeigte schon deutliche Kräfteverluste und so ging das Spiel mit 12:16 verloren. Nach den Ergebnissen in den anderen Partien standen nun drei Mannschaften mit 4:2 Punkten punktgleich an der Tabellenspitze. Leider wiesen unsere Mädchen mit -2 das schlechteste Torverhältnis auf, sodass es abschließend ins Spiel um Platz 5 ging, anstatt im Halbfinale weiter um den Traum des Hessenmeistertitels und der damit verbundenen Teilnahme am Bundesfinale in Berlin zu spielen. Nachdem die erste Enttäuschung darüber sich gelegt hatte, wurde die Weidigschule aus Butzbach sicher mit 21:12 nach Hause geschickt und damit Platz 5 gesichert.
„Mit 4:2 Punkten in der Vorrunde auszuscheiden ist wirklich sehr bitter. Letzenendes belegen wir mit drei Siegen aus vier Spielen „nur“ Rang 5. Die Mädchen haben vor allem gegen Bensheim eine tolle Leistung gezeigt, aber in solch einem engen Turnier mit einer hohen Leistungsdichte muss halt alles passen, um noch weiter vorne zu landen. Letztendlich sind wir mit dem Abschneiden über alle drei Turniere aber sehr zufrieden und die Mädchen können stolz auf eine tolle Schulhandballsaison sein“, so dass Trainerduo einstimmig.
von Florian Großmann | März 17, 2025 | Aktuell, Männer I
Mit dem Heimsieg am vergangenen Wochenende gegen die HSG Pohlheim II haben sich unsere Männer I wieder etwas mehr Luft im Tabellenkeller verschafft und den Anschluss an das hintere Mittelfeld hergestellt. Mit nun 14:26 Punkten und somit sieben Punkten Vorsprung auf den aktuell ersten Abstiegsplatz, ist der Klassenerhalt zwar rechnerisch noch nicht geschafft, aber doch ein großes Stück nähergekommen.
Bis der 29:25-Heimsieg gegen die Regionalliga-Reserve allerdings unter Dach und Fach war, mussten die Zuschauer mal wieder durch ein Wechselbad der Gefühle gehen. „Wir kommen wieder richtig stark in die Partie, spielen eine gute Abwehr und setzen das gewünschter Tempospiel hervorragend um. Nach dem 9:6 hat uns aber wieder einer den Stecker gezogen und wir gehen mit einem unnötigen Rückstand in die Halbzeitpause. In Halbzeit zwei dann das zu erwartende Spiel auf Augenhöhe mit dem besseren Ende von uns, weil wir es in den letzten zehn Minuten diesmal sehr routiniert und clever gespielt haben,“ so das zusammenfassende Fazit unseres Trainers, Florian Großmann.
In der Tat erwischten die HuLi’s einen Start nach Maß und lagen beim 2:0 durch Nico Böhm schnell in Führung. Ausschlagegebend dafür war der konsequente Drang zum Tor und das in der ersten Viertelstunde gut funktionierende Umschaltspiel. Pohlheim II war beim 7:4 (Jan-Hendrik Engel, 7. Minute) bereits zur ersten Auszeit gezwungen. Zunächst fruchtete die Ansprache von Gäste-Trainer Dirk Schwellnus nicht so recht, behielten unsere Männer doch bis zum 9:6 die Oberhand. „Danach gönnen wir uns aber wieder unsere zehn Minuten Schönheitsschlaf und Pohlheim kann das Spiel auf 11:13 drehen. Das hat mich dann schon geärgert, weil wir in dieser Phase wieder zu viele einfache Fehler machen,“ so Großmann zur schwächsten Phase seiner Mannschaft in diesem Spiel. Immerhin gelang Nico Böhm kurz vor der Pause noch der 14:15-Halbzeitstand.
Im zweiten Durchgang sahen die Zuschauer dann zunächst das gewohnte Bild vom Anfang der Partie. Den Gastgebern gelangen zwei schnelle Tore und ab dem 18:17 behauptete die Heimmannschaft die Führung bis zum Schluss. Pohlheim II gelang lediglich noch mehrfach der Ausgleich, doch die Jan Anhäuser & Co. spielten ihre Angriffe clever und mit der nötigen Präzision zu Ende. Hinten zeigte Max Krieg in vielen Situationen seine Klasse und machte immer wieder frei Chancen der Gäste zunichte. Im Verbund mit der ordentlich zupackenden Abwehr und einem über weite Strecken fehlerfreien Rückzugsverhalten waren diese Aspekte die Garanten für den am Ende verdienten Heimsieg, der die Männer I ein Stückchen näher an den Klassenerhalt gebracht hat.
„Diese Momentaufnahme ist sehr schön und ich bin total stolz auf meine Mannschaft, dass Sie dieses wichtige Spiel so routiniert gestaltet hat. Ein großer Dank geht auch an die Aushilfen vom Wochenende. Jetzt gilt es allerdings diese Leistung in Kirchhain zu bestätigen und damit den fast schon sicheren Nichtabstieg einzutüten,“ blickt Großmann bereits auf die kommende schwere Auswärtsaufgabe im nördlichen Teil des Bezirkes.
Unsere Aufstellung: Niko Berg und Max Krieg im Tor, Jan Anhäuser (3), Tobias Anhäuser, Nico Böhm (7), Marcel Hensel, Ben Steffan, Jannis Pitz (1), Tim Anhäuser (3), Tobias Koppermann, Anton Fredric Hahn (7/4), Bjarne Lierz (2), Jan-Hendrik Engel (5) und Oliver Marek (1).
von Kai Österling | März 17, 2025 | Aktuell, Saison, wJD I
Spitzenspiel gewonnen!
Die WJD der HuLis hat das Spitzenspiel am vergangenen Samstag bei der HSG Butzbach gewonnen. Somit sind beide Mannschaften jetzt Punktgleich und die BOL-Meisterschaftsentscheidung wird vertagt.
Die Situation vor dem Spei war klar. Die HSG Butzbach ist Meister, wenn sie nicht verlieren. Und die Gastgeber kamen besser ins Spiel und führten schnell mit 2:0. Auch die HuLis waren jetzt im Spiel angekommen und konnten das Spiel in eine 3:2-Führung drehen. Die nächsten Minuten gehörten dann wieder den Butzbachern und konnten sich erstmals in diesem Spiel eine 3-Tore-Führung erspielen. (8:5, 10. Minute)
Aber die Gäste aus Hungen und Lich blieben unbeeindruckt und kämpften um jeden Ball und konnten mit einem knappen 13:12 in die Halbzeit gehen.
Den besseren Start in die zweite Hälfte erwischte Butzbach. Mit einem 4:0-Lauf gingen sie das zweite Mal in diesem Spiel mit 3 Toren in Führung (16:13, 25. Minute). Wie in Durchgang eins, kämpften die HuLis weiter um jeden Ball und konnten trotz eines verworfenen Siebenmeters mit einem 4:0-Lauf wieder in Führung gehen (18:17, 31. Minute). Spätestens jetzt hielt es vor Spannung wahrscheinlich keinen mehr auf den Sitzen. Keine Mannschaft konnte sich jetzt mehr entscheidend absetzen. Nach einer Auszeit der Heimmannschaft (35. Minute) konnte diese das Spiel wieder auf ihre Seite ziehen (21:20, 37. Minute).
Zwei Tore der Gäste und Hungen/Lich konnte mit einer knappen Führung in die letzte Minute gehen. Butzbach gelang noch einmal der Ausgleich. So blieb den Mädels aus Hungen/Lich noch ein letzter Angriff für den Sieg. Dieser wurde von Butzbach nur auf Kosten eines Siebenmeters unterbunden. Lina Freitag nahm diese Herausforderung an und versenkte den Ball. Zu früh gefreut, denn der Siebenmeter musste wegen eines Fehlers wiederholt werden. Die Schützin behielt auch beim zweiten Versuch starke Nerven und traf auch den zweiten Versuch zum viel umjubelten 23:22-Auswärtssieg.
Es spielten für Hungen/Lich: Emma Weighardt im Tor; Emma Franz (2), Lina Freitag (8), Anna-Maria Ieva (2), Lea Kolosser (3), Emily Novgorodov (8), Valeska Österling, Luisa Rickert, Diana Scheinmaier, Clara Teschner, Pippa von Einem
Damit hat Butzbach den ersten BOL-Meisterschafts-Matchball verspielt. Da die HuLis den erforderlichen Sieg mit sechs Toren verpassten, hat Butzbach es selbst in der Hand und kann sich in zwei Wochen beim schweren Auswärtsspiel in Linden zum Meister krönen. Voraussetzung hierfür ist auch, dass die HuLis ihre beiden letzten Spiele der Saison erfolgreich gestalten. Egal wer am Ende Meister wird, sie haben es beide verdient!
von Andreas Kümpel | März 17, 2025 | Aktuell, Frauen II
Spiele gegen einen Tabellenletzten sollten Handballmannschaften nie auf die leichte Schulter nehmen. Ganz schnell geht dann der Schuss nach hinten los, da das in der Tabelle besser stehende Team meint, man könne die zwei Punkte aus dem linken Ärmel schütteln. Nicht so geschehen in der Bezirksliga während der Begegnung TSG Leihgestern III gegen die HSG Hungen/Lich II.
Die von Marcus Jung betreute Mannschaft musste immer noch auf Laura Spieker sowie Nadja Schmalhaus verzichten. Dafür wirkten ein paar exzellente Spielerinnen aus der weiblichen Jugend A mit, deren Saison bereits beendet ist. Die HSG nahm sofort die Geschehnisse in die Hand. Nach zehn Minuten führte der Favorit bereits mit 2:7. Nun begannen die obligatorischen schwachen 15 Minuten der Bier- und Schäferstädterinnen. Die Tor-Chancen wurde nicht ausgenutzt, aber dafür stand der Deckungsverbund. Mit 7:16 wurden schließlich die Seiten gewechselt.
Das manche Mannschaften, die hoffnungslos unterlegen sind, ihre Defizite durch Härte ausgleichen, ist bekannt, fand bei dieser Partie auch statt. Besonders Merit Schweiger bekam es zu spüren. Gerade von einer Verletzung genesen, bekam sie ordentlich die unnütze harte Deckungsarbeit von Leihgestern zu spüren. Der Unparteiische wollte oder konnte die versteckten Fouls nicht erkennen. Es war sowieso nicht alles golden, was der Mann mit der Pfeife pfiff. Doch egal: Die HSG Hungen/Lich blieb diszipliniert und spielte ihr Spiel. Kontinuierlich bauten die Damen um Leonie Henrich ihren Torvorsprung weiter aus. In der 46. Minute erzielte Merit Schweiger das 30. Tor für Hungen/Lich, bei mageren zehn Gegentoren der Gastgeberinnen. Der Zug war jetzt schon abgefahren. Bis zum Abpfiff konnten die „HuLi’s“ ordentlich etwas für das Torverhältnis tun. Nach 60 Minuten standen deutliche 13:38 auf der Anzeigentafel.
Die zweite Damenmannschaft der HSG Hungen/Lich steht damit weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz mit der Hoffnung, eventuell auch noch aufzusteigen.
HSG Hungen/Lich: Alesia Grieb, Anna-Lena Diehlmann; Simona Laurito, Julia Schug (1), Marie Menne (1), Maria Kreß (2), Anna Birkholz (2), Luana Schäfer (2), Merit Schweiger (3), Shana Appel (3), Marlen Wolf (4), Celine Thiel (8) und Leonie Henrich (12/2).
von Andreas Kümpel | März 17, 2025 | Aktuell, Frauen III
Diesmal betreute Eva Muschelknautz die dritte Frauenmannschaft, da Julia Schweiger selbst ins Spielgeschehen eingreifen musste. Begründung: Personalmangel. Zu Gast in der Schäferstadt-Halle war der vorläufige Tabellenzweite in der 2. Bezirksklasse VfB Driedorf.
Die Gäste erwischten den besseren Start in die Partie. Nach vier Minuten führten sie mit 0:4, bevor Jeanette Schilling für Hungen/Lich auf 1:4 verkürzen konnte. Driedorf erzielte anschließend wieder zwei Tore. Steffi Will war es schließlich, die zum zwischenzeitlichen 2:6 einnetzte. Bis zur 23. Spielminute bauten die Driedorferinnen ihren Vorsprung bis auf sechs Tor aus (6:12). Lisa Geller im Tor der HSG fand zu ihrer Form zurück, entschärfte einige Torwürfe, die Deckung stand auf einmal sicherer und so wurde ein wenig Ergebniskosmetik seitens der Gastgeberinnen betrieben. Die nicht so gute Chancenverwertung war daran schuld, dass mit einem mageren 9:13 die Mannschaften zur Besprechung in den Katakomben verschwanden.
Während den Anfangsminuten des zweiten Abschnitts einer insgesamt torarmen Partie behielten die Gäste den Vier-Tore-Vorsprung (12:16 – 44. Minute). Jetzt kam Fabienne Will ins Spiel. Mit einem Doppelpack zeigte sie ihren älteren Mitspielerinnen, wie man (Frau) diese körperlich wuchtige gegnerische Deckung knacken kann. Steffi Will, die Mutter von Fabienne, erzielte dann erst in der 54. Minute den ersten Ausgleich (16:16). Hungen/Lich witterte nun Morgenluft. Übrigens: Driedorf erzielte in den letzten 16 Minuten kein einziges Tor mehr. Lisa Geller und ihre Kolleginnen in der Deckung ließen nichts mehr zu. Eine Auszeit der Gäste nutzte auch nichts. Mama und Tochter Will setzten mit je einem Tor den glücklichen Schlusspunkt. Endergebnis nach 60 Minuten: 18:16. Der ansonsten gut leitende Unparteiische beachtete das „Zeitspiel“ auf beiden Seiten kaum bis gar nicht.
HSG Hungen/Lich: Lisa Ritterhoff und Lisa Geller (Tor); Steffi Will (6), Fabienne Will (4), Marie Truckenmüller (3/3), Julia Schweiger (2/1), Jeanette Schilling (2), Laura Tauchmann (1), Nina Träger, Kaja Lück und Lisa Fuhr.