Neuer Wettpartner für die Laufchallenge gefunden

Neuer Wettpartner für die Laufchallenge gefunden

Die Laufchallenge der HSG Hungen/Lich „in 30 Tagen um die Welt“ kommt hervorragend bei den Menschen in der Region an. Deutlich über 500 Teilnehmer sind schon fast 22.000 km gelaufen. Internationale Stars feuern uns über kurze Videobeiträge an oder laufen sogar einige Kilometer auf die Uhr.

Mit der Stadt Lich haben wir schon eine Wette laufen, ganz ähnlich, wie sie Phileas Fogg im Roman von Jules Verne „in 80 Tagen um die Welt“ mit Mitgliedern des Reform Clubs eingegangen war. Wenn wir es schaffen, in 30 Tagen die Strecke von 35.000 km zu laufen, dann bekommen wir pro gelaufenem Kilometer 1 Cent gespendet. Das wären 350,– EUR in die Vereinskasse, die derartige Spenden und Zuwendungen in den aktuellen Pandemiezeiten dringend benötigt.

Jetzt haben wir einen weiteren Wettpartner gefunden. Die Subtil Group mit Stammsitz in Reiskirchen/Ettingshausen findet unsere Aktion so gut, dass sie ebenfalls die Wette um einen Cent pro gelaufenen Kilometer eingeht. „Mit dieser Aktion wird das Gemeinschaftsgefühlt der Menschen in der Region gefördert. Jung und Alt bewegt sich gemeinsam in der Natur. Das ist etwas, was wir gerne unterstützen wollen“, zeigt sich der Geschäftsführer der Subtil Group Thomas Subtil von der Challenge begeistert.
Auch wenn die Läufer der HSG gut in der Challenge unterwegs sind, hoffen sie doch auf weitere Wettpartner oder anderweitige Sponsoren, die unsere Aktion unterstützen wollen.

Die ersten 10 Tage sind schon überwältigend – was kommt noch?

Die ersten 10 Tage sind schon überwältigend – was kommt noch?

Mitglieder der HSG HuLi Challenge trotzen bei der Challenge auch widrigen Bedingungen wie Eis und Schnee.

Die Organisatoren der Laufchallenge „HSG HuLi in 30 Tagen um die Welt“ sind überwältigt von der Anzahl an Teilnehmern und den bisher gelaufenen Kilometern. Waren es nach dem ersten Wochenende schon über 300 Teilnehmer, so sind es jetzt fast 500, die insgesamt schon über 15.000 km gelaufen sind. „Damit liegen wir sogar über dem Soll, das nach 10 Tagen 3.000 km weniger hätte sein müssen“, freut sich Matthias Platzdasch, Jugendkoordinator der HSG. „Aber es kommen vielleicht noch ein paar Regentage, und da können wir von unserem Polster zehren.“ 

Vor allem die Laufbereitschaft in der ersten Woche, als zunächst Kälte mit Schnee und Eis für schwierige Bedingungen sorgte und dann noch Tauwetter die Wege in schlammige Pisten verwandelte, habe ihn und die weiteren Mitglieder des Organisationsteams mächtig beeindruckt. Am zweiten Wochenende wurden dann am Samstag allein 3.000 km zusammengelaufen. Kein Wunder, bewegten sich doch die Menschen bei frühlingshaften Temperaturen gerne in der Natur.

Und prominente Unterstützung hat die Aktion mittlerweile auch schon bekommen. So sandte der frühere Weltklassehandballer, Weltmeister und Welthandballer Jackson Richardson aus Frankreich Grüße an die Läufer über den Facebook-Account. Und der frühere Linksaußen der Nationalmannschaft und Weltmeister Dominik „Mini“ Klein hat sich sogar mit auf die Lauf-Challenge eingetragen und ist die ersten Kilometer gelaufen. Sein Grußwort an alle Läufer ist unten zu sehen. Diese unglaubliche Unterstützung von internationalen Stars beflügelt die Lauftruppe noch mehr und zeigt, dass auch in diesen schwierigen Zeiten Zusammenhalt und das Wir-Gefühl gelebt werden können und allen Beteiligten guttut.

Von der Strecke her sind wir mittlerweile in Indien angekommen. Nachdem wir durch die Levante gelaufen sind und Jerusalem besucht haben, ging es über den Sinai nach Ägypten, wo wir vor den Pyramiden von Gizeh staunten, das Tal der Toten in Luxor und die Ramses-Statuen in Abu Simbel besichtigten. Danach ging es mit maximaler Geschwindigkeit nach Dschibuti und hinüber in die arabische Wüste im Jemen und Oman. Bei Dubai setzen wir in den Iran über und liefen durch Pakistan bis nach Mumbay. Nicht im Zug wie Phileas Fogg, sondern weiter per Pedes geht es jetzt einmal quer durch den indischen Subkontinent. Wir freuen uns schon auf den fernen Osten. 

Stand Dienstag, 23. Februar, 13:15 Uhr: 504 Teilnehmer, 16.105 km. Aktuell sind wir irgendwo zwischen Hyderabad und Kalkutta.

Der Auftakt ist geglückt

Der Auftakt ist geglückt

Die Handballer der HSG Hungen/Lich haben am Samstag ihre Challenge zusammen mit Eltern, Freunden und Bekannten gestartet. Und wie …! Schon am ersten Tag meldeten sich über 250 Teilnehmer und alle gemeinsam liefen sie über 1.000 km zusammen. „Das ist mehr, als wir erwartet und erhofft hatten, für den ersten Tag“, stellt Matthias Platzdasch, der Jugendkoordinator der HSG und Mitglied des Organisationsteams begeistert fest. „Aber wir wollen noch mehr Menschen dazu motivieren, bei uns mitzumachen. Am Ende der Aktion wollen wir 1.000 Teilnehmer mobilisieren, die mit uns joggen, walken oder spazieren gehen. Wir wollen unsere Sportler, aber auch die Oma und den Opa in diesen trüben Tagen mobil machen, die ZUSAMMENGEHÖRIGKEIT und das WIR auch in den Tagen unterstreichen, in denen wir häufig nur getrennt zusammen sein können.“ 

Und so wie bei Jules Verne die Mitglieder des Reform Clubs auch regelmäßig über die Zeitung Informationen bekamen, wo sich Phileas Fogg befand, wollen auch wir Zwischenstände in jeder Woche in die Zeitung stellen. Dazu nehmen wir immer den Stand am Montagabend der jeweiligen Woche. Bisher haben wir Italien mit Venedig, Florenz und Rom besucht, haben in Brindisi übergesetzt nach Albanien und sind über Sofia nach Istanbul gelaufen. 

Stand nach drei Tagen am Montag, dem 15. Februar 2021, abends: über 360 Läufer sind schon über 3.600 km gelaufen und damit befinden wir uns irgendwo zwischen Istanbul und Aleppo.

Es geht los: in 30 Tagen um die Welt

Es geht los: in 30 Tagen um die Welt

Pünktlich um 0:01 Uhr wurde in der adidas-App die Gruppe „HSG Hu/Li in 30 Tagen um die Welt“ eingerichtet. Nach den ersten 24 Stunden hat die Gruppe 288 Mitglieder und es wurden insgesamt 1021 km gelaufen. Die ersten Bilder aus München und Venedig sind auch schon im Umlauf.

Bitte meldet euch an und unterstützt unsere tolle Aktion: https://www.runtastic.com/groups/hsg-huli-in-30-tagen-um-die-welt?utm_source=runtastic.lite&utm_medium=android&utm_campaign=user_generated_sharing&utm_content=group.runtastic&share_locale=de

Eine Wette wie bei Jules Verne

Eine Wette wie bei Jules Verne

Abteilungsleiter Tobias Weyrauch (vorne rechts) und Lichs Bürgermeister Dr. Julien Neubert (vorne links) besiegeln die Wette vor dem Rathaus. Christiane Agel von der Stadt Lich, Jugendkoordinator Matthias Platzdasch und Jugendspielerinnen und -spieler aus verschiedenen Mannschaften sind ebenfalls zugegen.

Die Handballer der Spielgemeinschaft HSG Hungen/Lich starten am 13. Februar eine Laufchallenge, bei der sie in 30 Tagen einmal um die Welt laufen wollen. Mit dieser Aktion wollen sie etwas gegen den bestehenden Bewegungsmangel der Kinder und Jugendlichen, aber auch der aktiven Spieler, Eltern, Freunde und Bekannten unternehmen. 

Dabei laufen die Handballer entlang der Route, die einst der britische Gentleman Phileas Fogg mit seinem Diener Passepartout in dem gleichnamigen Buch von Jules Verne bereiste. Rund 35.000 km liegen vor ihnen, mitten durch Europa, den vorderen Orient, Nordafrika und Arabien, Indien, Südostasien, Nordamerika und schließlich wieder Westeuropa, vorbei an Weltwundern, bekannten Städten und berühmten Wahrzeichen. Zur Teilnahme ist lediglich die Nutzung einer Lauf-App notwendig. Während der Challenge sollen die Läufer in den sozialen Medien wie Facebook und Instagram entlang der Strecke begleiten werden, die Länder, Städte und Sehenswürdigkeiten vorgestellt und damit ein Fenster in die Welt erschaffen werden, ist doch aktuell und auf absehbare Zeit eine Reise dorthin wohl nicht möglich. Aber ein wenig Abwechslung im Alltag ist sicherlich wünschenswert.

Laut den Organisatoren steht wie immer das Mitmachen und der Spaß im Vordergrund, das gegenseitige Messen mit Mannschaftskameraden und innerhalb des Vereins wird aber auch den Sportsgeist anspornen, und je mehr Läufer mitmachen, desto mehr Spaß werden alle haben.

Und da Phileas Fogg im Roman gegen andere Mitglieder des Reform Clubs in London wettete, bieten auch die Handballer eine Wette an. Wenn sie es schaffen, in der vorgegebenen Zeit die geplante Strecke zu laufen, würde der Wettpartner pro gelaufenen Kilometer einen Cent spenden, das wären dann 350,00 € im Erfolgsfall. Als erster Wettpartner hat die Stadt Lich mit ihrem Bürgermeister Dr. Julien Neubert diese Wette angenommen. Sollten die Läufer es nicht schaffen, verpflichtet sich die HSG, im Anschluss an die Challenge an einem noch festzulegenden Wochenende einen Frühjahrsputz in Lich zu veranstalten.

Zum Bild: Abteilungsleiter Tobias Weyrauch (vorne rechts) und Lichs Bürgermeister Dr. Julien Neubert (vorne links) besiegeln die Wette vor dem Rathaus. Christiane Agel von der Stadt Lich, Jugendkoordinator Matthias Platzdasch und Jugendspielerinnen und -spieler aus verschiedenen Mannschaften sind ebenfalls zugegen.