Frauen I beginnen das neue Jahr mit einem Sieg

Die Bezirksoberliga-Handballerinnen setzten sich zu Hause gegen die FSG Gettenau/Florstadt mit 37:22 (17:12) durch. Das Ergebnis fällt klar aus, aber gerade im ersten Durchgang stellte der Gast den Tabellenersten vor Probleme. Dies sah auch Trainer Tim Straßheim, der zusammen mit Brian Whisnant für das Team verantwortlich ist, so: „Wir hatten zu Beginn in der Abwehr keinen Zugriff und sind im Angriff immer wieder in die Falle des Gegners getappt. Da hätte ich mir einen kühleren Kopf gewünscht.“ Dennoch setzte sich das Heimteam – auch dank einer hervorragenden Leistung von Aushilfskraft Anna-Lena Diehlmann zwischen den Pfosten – Tor um Tor ab ab.

Nach dem Seitenwechsel war die Frage nach dem Sieger nach etwa 45 Minuten beantwortet. Denn zu diesem Zeitpunkt führte die heimische HSG mit 25:16. Dennoch ließen die Gastgeberinnen nicht nach und schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe. „Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden, wissen aber auch zugleich, wo wir in den nächsten Einheiten anzusetzen haben“, sagte Tim Straßheim.

HSG Hungen/Lich: Irina Zecher und Anna-Lena Diehlmann im Tor; Lena Kötter (3), Annalena Knoblauch (5), Nina Platzdasch, Doro Blasig, Carmelina Mulch (8), Chiara Schneider (2), Lucia Schneider (1), Mia Kreß, Laura Spieker (2), Kassandra Rink (1), Larissa Schön (1) und Aimée Mitzkat (14/5). 

WJA qualifiziert sich ohne Punktverlust für die Oberliga

WJA qualifiziert sich ohne Punktverlust für die Oberliga

Mit einem Sieg hat die weibliche Jugend A der HSG Hungen/Lich die Handball-Hessenqualifikation beendet. Zum Abschluss gab es einen 41:27-(18:10)-Erfolg über die TSG Leihgestern. Mit 10:0 Punkten qualifiziert sich die Mannschaft der Trainer Aimée Mitzkat, Rabea Wehrum und Tim Straßheim damit für die Oberliga. Im Januar geht es in der neuen Spielklasse weiter. „Wir hatten Chancen für zwei Spiele. Da waren wir vor dem Tor des Gegners zu fahrlässig“, sagte Tim Straßheim. Im Gegensatz zum jüngsten Spiel gegen den TV Hüttenberg zeigten seine Schützlinge zu Beginn die richtige Einstellung, ließen aber gleich mehrere hundertprozentige Chancen aus. Rächen sollte sich das aber nicht, bereits zur Pause war die Partie entschieden. Doch anstatt in den zweiten 30 Minuten noch einmal eine Schippe drauf zu legen, kam Leihgestern nun zu einfachen Toren. Da auch das Heimteam im Angriff leichtes Spiel hatte, sahen die Zuschauer 68 Tore, wobei gerade im letzten Drittel des Duells wohl schon beide Mannschaften gedanklich in der Winterpause waren. „Wir hatten gute Phasen in unserem Spiel, dann aber auch mal weniger gute. Dennoch hat sich die Truppe für die erreichte Oberliga, und das ohne einen einzigen Punktverlust, ein Sonderlob verdient“, erklärte Tim Straßheim abschließend. 

HSG Hungen/Lich: Lilli David, Rika Schneider und Nele Liebich im Tor; Marie Truckenmüller (2), Anna-Lena Menne (3), Emma Niebergall (3), Lina Richter (3), Meileen Schäfer (7), Gretha Nau (2), Selina Lotz (7), Leni Nathes (4), Rhea Happel (9), Livia Gleim (1) und Larissa Padberg.

WJA bewahrt weiße Weste

Die weibliche Jugend A der HSG Hungen/Lich braucht noch einen Sieg, um die Hessenligaqualifikation mit einer weißen Weste abzuschließen. Das 33:26 (15:13) zu Hause über den TV Hüttenberg war der fünfte Erfolg im fünften Spiel, der Aufstieg in die Oberliga ist bereits seit einer Woche perfekt. Von Zufriedenheit war im Lager des Gewinners aber hinterher keine Spur: „Mit dem Ergebnis können wir natürlich gut leben. Aber gerade in den ersten 20 Minuten war das eine blutleere Vorstellung von uns. Das arbeiten wir intern auf“, sagte Trainer Tim Straßheim, der mit Aimée Mitzkat und Rabea Wehrum die Truppe betreut. Das Heimteam ging mit 3:1 in Führung, dann aber nahmen die Hüttenbergerinnen das Heft des Handelns in die Hand. Beim 8:12 sah es düster aus, ehe die Talente aus Hungen und Lich mit einem Zwischenspurt doch noch mit einer Führung in die Pause gingen. Nach dem Seitenwechsel kam der Gastgeber dann verbessert aus der Kabine. Beim 27:20 war die Frage nach dem Sieger beantwortet. „Knackpunkt war, dass wir die Deckung umgestellt haben. Damit hatte unser Gegner Probleme. Zudem hatten wir auch eine starke Torhüterleistung“, sagte Tim Straßheim. 

Hungen/Lich: Nele Liebich, Rika Schneider und Lilli David im Tor; Lina Richter (1), Marie Truckenmüller, Leni Nathes (4), Emma Niebergall (5/3), Selina Lotz (6), Meileen Schäfer (7), Gretha Nau (1), Livia Gleim (2), Rike Bohn (1), Anna-Lena Menne (3) und Rhea Happel (3/2).  

WJA hat ihr Ziel erreicht

Bereits zwei Spieltage vor Schluss hat die weibliche Jugend A der HSG Hungen/Lich den Aufstieg in die Handball-Oberliga geschafft. In der Hessenqualifikation setzte sich die Truppe um die Trainer Aimée Mitzkat, Rabea Wehrum und Tim Straßheim bei der wJSG Bieber/Heuchelheim mit 36:27 (16:13) durch. „Wir sind sehr glücklich, so früh die Weichen für das nächste Jahr gestellt zu haben, doch wir gehen mit einem schlechten Gefühl aus der Partie“, sagte Tim Straßheim.

Was der Coach damit meint, liegt auf der Hand: Nach 43 Minuten traf Jil Jackl per Tempogegenstoß zum 25:17, verletzte sich dann aber am Knie. „Wir können nur hoffen, dass es nicht zu schlimm ist. Jil hat sich super entwickelt und war auch in diesem Spiel wieder eine der Besten in der Abwehr“, betonte Straßheim. Zuvor hatten sich seine Schützlinge gerade in der ersten Halbzeit nach dem 14:9 schwergetan und im Angriff leichtfertig die Bälle weggeworfen. Doch in den zweiten 30 Minuten steigerte sich die HSG (zumindest im Angriff) und ging als verdienter, wenn auch trauriger Gewinner, aus der Halle.

Hungen/Lich: Lilli David, Nele Liebich und Rika Schneider im Tor; Lina Richter (4), Marie Truckenmüller, Leni Nathes (6), Emma Niebergall (4/1), Selina Lotz (6), Meileen Schäfer (7), Gretha Nau (1), Jil Jackl (1), Livi Gleim (1), Anna-Lena Menne (4) und Rhea Happel (2/1). 

Frauen I: Weiterhin weiße Weste

Die perfekte Hinrunde rückt für die Bezirksoberliga-Handballerinnen der HSG Hungen/Lich immer näher. Am vorletzten Spieltag siegte die Mannschaft der beiden Trainer Brian Whisnant und Tim Straßheim bei der HSG Wettertal mit 32:23 (15:12). „Wir sind mit den zwei Punkten sehr zufrieden. Unser Gegner hatte sich gut auf uns eingestellt, nach der Pause haben wir dann aber die passenden Antworten gefunden“, sagte Tim Straßheim.

Der Gast legte zwar gleich eine 5:3-Führung vor, doch in der Folge waren die Wetterauerinnen gleichwertig – bis zum 10:10: Dann erspielte sich Hungen/Lich einen kleinen Vorsprung, der nach der Pause Stück für Stück ausgebaut wurde. Beim 28:18 (Carmelina Mulch) betrug der Vorsprung erstmals zehn Treffer. „Wir hoffen nun alle, dass wir noch das letzte Spiel des Jahren spielen dürfen. Das hätte sich das Team verdient, um die Möglichkeit zu bekommen, mit einer weißen Weste die Hinrunde abzuschließen“, so Straßheim.

Hungen/Lich: Kune Jetishi und Nele Liebich im Tor; Lena Kötter (2/1), Aimée Mitzkat (11/3), Chiara Schneider, Annalena Knoblauch (2), Carmelina Mulch (5), Lucia Schneider (1), Kassandra Rink (4), Steffi Dickel (3), Anna-Lena Menne (1), Doro Blasig, Leo Blümig und Mia Kreß (3).