von Tobias Weyrauch | Okt. 29, 2019 | Männer I
HSG Hungen/Lich HSG Dutenhofen/ Münchholzhausen III 32:30 (15:13)
Groß war die Freude bei Carsten Schäfer, dem Trainer der HSG Hungen/Lich, der mit seinen Mannschaften gegen Dutenhofen zuvor immer wieder verloren hatte. Hungen hat verdient gewonnen, räumte Gästetrainer Torben Wegner ein. Wir haben in der Deckung nie den Körperkontakt gesucht, und im Angriff sind uns zahlreiche technische Fehler unterlaufen.
Zweifellos kamen die Hausherren besser aus den Startlöchern und lagen nach vier Minuten mit 4:1 in Führung, 11:6 für die Hausherren lautete der Spielstand nach 16 Minuten, ehe der Gast auf 10:11 (20.) herankam. Nach 26 Minuten gelang Johannes Wenzel der Ausgleich zum 12:12.
Zum Seitenwechsel warf Hungen/Lich aber wieder eine Zwei-Tore-Führung heraus. Der zweite Durchgang war geprägt vom ständigen Bemühen der Gäste, dem Spiel noch eine Wende zu gehen. Dutenhofen gelang mehrfach der Anschlusstreffer, aber nicht einmal der Ausgleich. Besonders spannend waren die letzten Sekunden der Partie, als Dennis Agel den Gast auf 30:31 heranbrachte, ehe vier Sekunden vor dem Ende Luca Macht den 32. Treffer für die Hausherren erzielte und damit alle Zweifel am Sieg seiner Mannschaft in diesem intensiven Spiel beseitigte.
Tore, Hungen/Lich: Menges (9), Metzger (4), Macht, Diehl, Dönicke, Hahn (je 3), Kümpel (2/1), Böhm, Schmied (je 2) und Marek (1). Tore Dutenhofen/Münch. III: Lukas Wallwaey, Becker (je 7), Wenzel (6), Müller (5/1), Weimer (3/1) und Dennis Agel (2).

von Tobias Weyrauch | Okt. 21, 2019 | Männer I
TV Wetzlar HSG Hungen/Lich 26:33 (12:16)
Zunächst dominierte die HSG Hungen/Lich, die nach elf Minuten mit 8:2 in Führung lag und somit schon einen sicheren Sieg vor Augen hatte. Aber die Wetzlarer kämpften sich zurück ins Spiel und hatten beim 10:12 825.) den Anschluss hergestellt. Bei Seitenwechsel lag der Gast wieder mit vier Toren vorn.
Doch im zweiten Durchgang schien das Spiel zu kippen. „Wetzlar konnte dank des überragenden Sebastian Balkhaus im Tor wieder rankommen“, berichtete HSG-Trainer Carsten Schäfer. Die Gastgeber holten Tor um Tor auf und hatten in der 39. Minute durch den 14-fachen Torschützen Yannic Dubiys den Gleichstand zum 17:17 hergestellt. Durch Sven Adams ging der TVW sogar mit 18:17 in Führung. 19:19 lautete der Spielstand nach 45 Minuten, die die HSG durch Anton Frederic Hahn, Michael Kümpel und Luca Macht auf 22:19 davonzog. Nach 54 Minuten hieß es sogar 28:21 für den Gast, der sich diesen Vorsprung in der verbleibenden Zeit nicht mehr aus der Hand nehmen ließ.
Tore Wetzlar: Dubiys (14/3), Adams (7/1), Michael Schetzkens (3), Johannes Schetzkens und Schmidt (je 1). Hungen/Lich: Macht (8), Hahn, Menges (je 6), Metzger (5), Böhm (4), Kümpel (2/2), Anhäuser und Marek (je 1).
von Tobias Weyrauch | Okt. 14, 2019 | Männer I
HSG Hungen/Lich HSG Kirchhain/Neustadt 36:22 (17:9)
Ohne seine Rückraumstrategen Jonas Seifart und Pascal Oswald standen die Gäste in Lich auf verlorenem Posten. Deswegen wollten Carsten Schäfer, Trainer der HSG Hungen/Lich, den Sieg seiner Mannschaft auch nicht so hoch hängen. „Wir haben das souverän runtergespielt“, sagte der Trainer, dessen Mannschaft nach sechs Minuten mit 4:1 vorn lag. 6:4 lautete der Spielstand nach zwölf Minuten, ehe die Hausherren auf 11:4 davonzogen und damit bereits alle Weichen gestellt hatten
Beim Seitenwechsel lag Hungen/Lich mit acht Toren vorn und ließ sich auch nach Wiederbeginn nicht vom Kurs abbringen und erhöhte kontinuerlich bis zum Endstand
Tore, Hungen/Lich: Metzger (7), Kümpel, Hahn (je 4), Schmied, Kreß, Macht, Stania (je 3), Böhm, Dönicke, Marek, Menges (je 2) und Diehl (1). Kirchhain/Neustadt: Voß (6), Petersen (4), Türke (3/3), Vogelsang (3), Billek, Zickert (je 2), Grothe und Mohr (je 1).
von Tobias Weyrauch | Sep. 24, 2019 | Männer I
HSG Hungen/Lich SG Rechtenbach 29:19 (12:8)
Ein am Ende klarer Sieg für die HSG, die gegen den Aufsteiger sehr gut aus den Startlöchern kam und nach einer Viertelstunde mit 8:2 vorn lag. Sehr zur Freude von Trainer Carsten Schäfer, der allerdings mit ansehen musste, wie seine Mannschaft nach der 10:3-Führung (20.) die Gäste nach und nach herankommen ließ. Zwei Minuten nach Wiederbeginn hieß es nur noch 12:10 für Hungen/Lich, doch binnen drei Minuten zogen die Gastgeber wieder auf 15:10 davon und legten im weiteren Verlauf der Partie noch mächtig nach. Nach dem 20:15 (44.) baute die HSG den Vorsprung kontinuierlich auf am Ende zehn Treffer aus. Während Schäfer die Leistungen seiner beiden Torhüter, aber noch mehr die des Rechtenbacher Keepers Matthias Lang hervorhob, dachte er schon an die Aufgabe am kommenden Wochenende bei der HSG Mörlen. Sein Kollege aufseiten des Aufsteigers, Christian Kunz, stellte hinterher fest: „Wir haben gegen einen starken Gegner zu viele einfache Fehler gemacht. Spielerisch war das heute hinten wie vorne zu statisch. Da wir körperlich vielen Mannschaften unterlegen sind, brauchen wir viel Tempo und Bewegung in den Aktionen. Das hat gefehlt.“
Tore Hungen/Lich: Macht (9/1), Menges (4/1), Metzger, Alexander Diehl, Dönicke (je 3), Kreß, Stania (je 2), Schmied, Hahn und Marek (je 1). Tore Rechtenbach: Viehmann (6), Frosch (4/1), Hecker, Kaluza (je 3), Joshua Diehl (2) und Bepperling (1).
von Tobias Weyrauch | Sep. 17, 2019 | Männer I
HSG Linden II – HSG Hungen/Lich 16:23 (8:10)
Gästetrainer Carsten Schäfer berichtete, dass alle Akteure in den ersten zehn, elf Minuten „total unsicher“ gewesen seien. „Im Angriff war es ein zähes Spiel“, ergänzte Schäfer, der mit der Deckungsleistung seines Teams aber zufrieden sein konnte. Nach dem 3:3 (11.) und 5:5 (19.) zog Hungen/Lich durch Tore von Marvin Schmied und Anton Frederic Hahn auf 7:5 davon. Diesen Vorsprung retteten die Gäste auch in die Pause. Nach Wiederbeginn drehten die Lindener die Partie durch Nikolas Adamczyk und Paul Marvin Lenz (2) zum 11:10 (33.). Bis zum 13:13 (38.) stand die Begegnung auf des Messers Schneide, ehe sich die Gäste durch zwei Tore von Marvin Menges auf 15:13 absetzten. Zwar kamen die Lindener in der verbleibenden Zeit mehrfach auf einen Treffer heran, doch der Ausgleich gelang nicht mehr. „Zum Schluss haben sie dann alles oder nichts gespielt“, erklärte Schäfer. So habe sich seine Mannschaft deutlich absetzen können. „Wir haben zu viele technische Fehler produziert und frei Chancen vergeben, als dass wir Zählbares hätten mitnehmen können“, lautete das nüchterne Fazit von Lindens Trainer Conrad Melle.
Tore, Linden II: Adamczyk (7/4), Ebert, Lenz, Rüdesheim (je 2), Laun, Rühl, Weimer (je 1). – Hungen/Lich: Menges (5), Macht (4/3), Dönicke (4), Hahn (3), Stania, Marek (je 2), Böhm, Schmied, Metzger (je 1).