HSG Linden II – HSG Hungen/Lich 16:23 (8:10)
Gästetrainer Carsten Schäfer berichtete, dass alle Akteure in den ersten zehn, elf Minuten „total unsicher“ gewesen seien. „Im Angriff war es ein zähes Spiel“, ergänzte Schäfer, der mit der Deckungsleistung seines Teams aber zufrieden sein konnte. Nach dem 3:3 (11.) und 5:5 (19.) zog Hungen/Lich durch Tore von Marvin Schmied und Anton Frederic Hahn auf 7:5 davon. Diesen Vorsprung retteten die Gäste auch in die Pause. Nach Wiederbeginn drehten die Lindener die Partie durch Nikolas Adamczyk und Paul Marvin Lenz (2) zum 11:10 (33.). Bis zum 13:13 (38.) stand die Begegnung auf des Messers Schneide, ehe sich die Gäste durch zwei Tore von Marvin Menges auf 15:13 absetzten. Zwar kamen die Lindener in der verbleibenden Zeit mehrfach auf einen Treffer heran, doch der Ausgleich gelang nicht mehr. „Zum Schluss haben sie dann alles oder nichts gespielt“, erklärte Schäfer. So habe sich seine Mannschaft deutlich absetzen können. „Wir haben zu viele technische Fehler produziert und frei Chancen vergeben, als dass wir Zählbares hätten mitnehmen können“, lautete das nüchterne Fazit von Lindens Trainer Conrad Melle.
Tore, Linden II: Adamczyk (7/4), Ebert, Lenz, Rüdesheim (je 2), Laun, Rühl, Weimer (je 1). – Hungen/Lich: Menges (5), Macht (4/3), Dönicke (4), Hahn (3), Stania, Marek (je 2), Böhm, Schmied, Metzger (je 1).