Frauen I mit guter Leistung in Dutenhofen

Die HSG Hungen/Lich hat das Spitzenspiel in der Handball-Landesliga Mitte der Frauen für sich entschieden. Im Duell zweier bis dahin noch verlustpunktfreie Mannschaften setzte sich der Vizemeister der Vorsaison bei der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen mit 28:25 (12:14) durch. „Großes Kompliment an das Team. Wir hatten auch wegen Erkrankungen keine einfachen Trainingseinheiten, aber die Truppe hat das ausgeblendet und ist konzentriert zu Werke gegangen“, freute sich Trainer Tim Straßheim, der während seiner beruflichen Abwesenheit unter der Woche hervorragend von Andreas Nau vertrete wurde.

Die Bier- und Schäferstädterinnen erwischten einen guten Start und führten mit 2:0 und 3:1, doch die Grün-Weißen zeigten, warum sie in dieser Runde sicherlich zu den Topteams der Liga gehören. Auch weil das Heimteam von den Außenpositionen gut traf und in der Abwehr die Räume eng machte, hieß es zur Pause 14:12 für die Wetzlarer Vorstädterinnen. „Wir haben mit ein paar Ausnahmen aber gut gedeckt, von daher habe ich diesen Rückstand etwas unglücklich für uns empfunden“, berichtete Straßheim, der erstmals auf der Bank Unterstützung von Kerstin Schulz erhielt.

Das Duo sah nach dem Seitenwechsel noch einmal eine Steigerung seiner Schützlinge. Beim 23:20 hatte der Gast die Partie wieder gedreht, beim 27:22 war die Frage nach dem Sieger in Dutenhofen beantwortet. Mit vier Siegen aus vier Spielen bleibt die HSG Hungen/Lich damit zusammen mit dem SV Seulberg Tabellenführer.

Hungen/Lich: Nele Liebich und Lilli David im Tor; Isabell Schepp, Aimée Mitzkat (9/3), Liska Steinruck, Annalena Knoblauch (7), Emma Niebergall, Lucia Schneider (2/1), Selina Lotz (2), Luisa Bayer, Rike Bohn, Lena Staub, Emely Nau (7) und Gretha Nau (1).

Frauen I gewinnen in Kleenheim

Frauen I gewinnen in Kleenheim

Den dritten Sieg im dritten Spiel haben die Landesliga-Handballerinnen der HSG Hungen/Lich gefeiert. Bei der HSG Kleenheim-Langgöns II gab es einen 32:24 (14:11)-Erfolg. Die Bier- und Schäferstädterinnen hatten sich für das Duell viel vorgenommen. Bis zum 14:8 lief auch alles nach Plan, dann aber scheiterte der Gast immer wieder an der Kleenheimer Torfrau, sodass die Frage nach dem Sieger zur Pause noch offen war.

In den zweiten 30 Minuten hielt der Gastgeber bis zum 15:18 den Abstand, dann aber zog der Tabellenzweite der Vorsaison auf 26:18 davon – die Entscheidung. „Wir hatten gute Phasen in diesem Spiel. Wir arbeiten hart daran, dass wir in Zukunft diese Phasen über nahezu komplett 60 Minuten haben“, sagte Trainer Tim Straßheim, der dennoch ein Sonderlob parat hatte: „Luca Macht hat uns in den vergangenen beiden Partien als zweiter Trainer auf der Bank grandios unterstützt. Die Mannschaft und ich möchten uns dafür bedanken. Er hat uns sehr weitergeholfen.“ 

Hungen/Lich: Nele Liebich und Karla Hoppe im Tor; Isabell Schepp, Aimée Mitzkat (6), Annalena Knoblauch (5), Emma Niebergall (1), Gretha Nau (3), Emely Nau (3), Lena Staub (4), Liska Steinruck (1), Selina Lotz (3), Luisa Bayer (2), Simone Walther (2) und Lucia Schneider (2/1).

Frauen I ziehen den Kopf noch aus der Schlinge

Einen Zittersieg haben die Landesliga-Handballerinnen der HSG Hungen/Lich eingefahren. Bei Aufsteiger TG Kastel setzte sich die Mannschaft von Tim Straßheim mit 33:32 (17:18) durch. „Ich hoffe, dass jeder das Ergebnis einschätzen kann. Kastel war stark, wir haben nicht unsere beste Leistung gezeigt. Daher sind wir glücklich, die Punkte mit nach Hause zu nehmen. Ich bin mir sicher, dass dort noch einige Teams stolpern werden“, sagte der HSG-Trainer hinterher.

Seine Mannschaft hatte am Sonntagabend Probleme in den Zweikämpfen, was der Gegner gnadenlos bestrafte. Aus dem 9:11 machten die Wiesbadenerinnen ein 18:17 zur Pause und hatten auch beim 23:20 alle Trümpfe in der Hand. Doch die Bier- und Schäferstädterinnen zeigten Moral, drehten den Spieß beim 32:29 wieder um, überstanden auch in Unterzahl die letzten 120 Sekunden ohne Gegentreffer und kamen selbst noch zum erlösenden 33:32. 

Hungen/Lich: Nele Liebich und Lilli David im Tor; Isabell Schepp, Aimée Mitzkat (12/2), Liska Steinruck (1), Annalena Knoblauch (6), Selina Lotz (5), Lucia Schneider (3), Mia Kreß, Lena Staub (2), Luisa Bayer (3), Emely Nau (1), Emma Niebergall und Simone Walther.

Frauen I drehen nach der Pause auf

Frauen I drehen nach der Pause auf

Mit einem Sieg sind die Landesliga-Handballerinnen der HSG Hungen/Lich in die neue Saison gestartet. Der Vizemeister der Vorsaison setzte sich zu Hause gegen die HSG Goldstein/Schwanheim mit 29:15 (10:9) durch. „Wir können mit dem Ergebnis natürlich sehr gut leben, die 60 Minuten aber auch gleichzeitig gut einordnen“, sagte Tim Straßheim hinterher. 

Was der Trainer damit meinte: Vor allem im ersten Durchgang zeigte das Heimteam in der Hungener Schäferstadt-Arena eine eher durchwachsene Leistung. Zwar hieß es schnell 5:2, aber Goldstein hielt kämpferisch dagegen, hatte beim 8:7 die Begegnung kurzzeitig gedreht und war auch zur Pause noch in Schlagdistanz (9:10 aus Sicht der Frankfurterinnen). 

Nach dem Seitenwechsel kam die heimische HSG (endlich) zu den einfachen Toren. Da auch die Deckung gut arbeitete, war bereits beim 19:10 die Entscheidung gefallen. Am Ende klappte bei der HSG Hungen/Lich fast alles, sodass der Saisonstart mit einem klaren Sieg gelungen war. „Wir haben uns im Positionsangriff schwergetan, und auch unser Umschaltspiel war noch nicht so, wie wir es eigentlich können. Daran werden wir arbeiten, doch jetzt freuen wir uns erstmal über den gelungenen Auftakt in die neue Saison“, betonte Straßheim. 

HSG Hungen/Lich: Lilli David und Nele Liebich im Tor – Aimée Mitzkat (7), Liska Steinruck, Annalena Knoblauch (5), Emma Niebergall (4/2), Lucia Schneider (1), Livia Gleim, Simone Walther (4), Luisa Bayer (3), Emely Nau (3), Anna Birkholz, Lena Staub (1) und Mia Kreß (1).

Frauen I beenden punktgleich mit dem Meister die Saison

Die Landesliga-Handballerinnen der HSG Hungen/Lich haben das letzte Spiel der Saison gewonnen. Zu Hause feierte der Aufsteiger einen 26:16 (13:6)-Erfolg über die HSG Kleenheim-Langgöns II. Damit beendet die Mannschaft der beiden Trainer Tim Straßheim und Brian Whisnant die Runde mit 40:4 Zählern auf Rang zwei –punktgleich mit dem Meister und Oberligaaufsteiger TV Hüttenberg. „Unsere Glückwüsche gehen an den TVH. Er hat uns zweimal besiegt und ist damit auch verdient Erster. Wir können viel aus der Spielzeit mitnehmen, haben viel gelernt und greifen wieder an“, sagte Tim Straßheim und fügte an: „Die Partie gegen Kleenheim war sicherlich nicht unsere Beste. Im Gegenteil. Aber heute brauchen wir keine Analyse. Die Mädels haben eine großartige Saison gespielt. Darüber sollten wir uns nun alle freuen.“ Gegen die SGK II bekamen alle Spielerinnen ihre Einsatzzeiten, und auch die lange verletzte Jil Jackl feierte ihre Rückkehr ins Team. Die Linksaußen sah zunächst einen schnellen 0:2-Rückstand, ehe die Bier- und Schäferstädterinnen die Führung übernahmen und am Ende gegen einen Gegner, der stark ersatzgeschwächt war und das Heimteam immer wieder ärgerte, einen Heimsieg feierten.

Hungen/Lich: Lilli David, Nele Liebich und Rika Schneider im Tor; Lina Richter (2/1), Jil Jackl, Annalena Knoblauch (4), Carmelina Mulch (6), Lucia Schneider (3/3), Kassandra Rink, Luisa Bayer (3), Emely Nau (4), Lena Staub (3), Mia Kreß (1) und Larrisa Schön.  

Frauen I schlagen Griedel, bangen aber um Lucia Schneider

Frauen I schlagen Griedel, bangen aber um Lucia Schneider

In der Handball-Landesliga Mitte der Frauen hat die HSG Hungen/Lich ihre letzte schwere Auswärtshürde genommen. Der Tabellenzweite setzte sich beim TSV Griedel mit 31:24 (12:11) durch. „Mit dem Ergebnis können wir sehr gut leben. Griedel ist eine Mannschaft, die nie aufsteckt und immer wieder Stresssituationen hervorruft. Das macht es für den Kopf schwierig, aber die Mannschaft hat das gut gelöst“, sagte Tim Straßheim, der zusammen mit Brian Whisnant für das Team verantwortlich ist. Trotz des Lobes sah der Trainer aber auch viele Fehler, vor allem im Spielaufbau und im Entscheidungsverhalten. Auch das waren Gründe dafür, dass sich die HSG trotz einer schnellen Führung (4:1) bis zur Pause nicht absetzen konnte.

Nach dem Seitenwechsel steigerte sich der Gast noch einmal im Angriff, so dass beim 25:20 (48. Minute) die Frage nach dem Sieger beantwortet war. Bitter für den Aufsteiger: 90 Sekunden vor dem Ende verletzte sich Lucia Schneider am Knie. Nach einer längeren Unterbrechung entschieden sich die Mannschaften und das souveräne Schiedsrichtergespann dafür, unter dem Applaus der Zuschauer die verbliebene Spielzeit runterlaufen zu lassen.     
Hungen/Lich: Rika Schneider, Lilli David und Nele Liebich im Tor; Lina Richter (2/1), Aimée Mitzkat (3/1), Liska Steinruck, Annalena Knoblauch (7), Carmelina Mulch (2), Lucia Schneider (3), Luisa Bayer (3), Emely Nau (8), Gretha Nau (3), Mia Kreß und Larrisa Schön.