Nach dem deutlichen Sieg der weiblichen Jugend B durfte sich die dritte Frauenmannschaft der HSG Hungen/Lich in der Frauen Bezirksklasse mit der zweiten Riege der HSG Wettertal auseinandersetzen.
Nach einem 0:2 Rückstand besinnten sich die Damen um Kim Laureen Macht eines Besseren. Sie holten den Rückstand auf und gingen sogar mehrmals mit einem oder auch zwei Toren in Führung. Nach dem 11:9 in der 25. Minute durch Marie Truckenmüller schlichen sich auf einmal bei den Schützlingen von Julia Schweiger und Jeanette Schilling die technischen Fehler ein. Dazu kam noch eine minderwertige Ausnutzung der eigenen Einnetzchancen. So kam es wie es kommen musste: Die Gastgeberinnen kamen ins Hintertreffen zur Pause mit 11:13. Es hätte noch bitterer werden können, wenn Anna-Lena Diehlmann im Kasten von Hungen/Lich nicht einige Einwurfmöglichkeiten der Gäste vereitelt hätte.
Genau so erging es in der zweiten Halbzeit Lisa Geller im Tor der Hausherrinnen. Auch sie wehrte einige Torschüsse von Wettertal ab, konnte aber nicht verhindern, dass ihre Kameradinnen sich weiterhin zu viele Fehler erlaubten oder zu früh und unkonzentriert den vergeblichen Abschluss suchten. Immerhin vergrößerte Wettertal vorerst nicht die Tordifferenz. Beim 16:18 durch Kim Laureen Macht in der 45. Spielminute sah es noch verhältnismäßig gut aus. Dann riss aber der Spielfaden noch weiter ab und die Gäste erhöhten den Spielstand bis zum Abpfiff auf 21:27.
Dieses Spiel hätten die Spaßhandballerinnen von der dritten Frauenmannschaft der HSG Hungen/Lich nicht verlieren müssen. Weniger Fehler im Spielaufbau, eine etwas aggressivere Deckung sowie die Chancen erspielen und … nutzen!
ümHSG Hungen/Lich: Anna-Lena Diehlmann (Tor 1.–30. Minute), Lisa Geller (Tor 31.–60. Minute.); Marie Truckenmüller (3/1), Stefanie Will (1), Lisa Fuhr (1), Laura Tauchmann, Johanna Paul (1), Kim Laureen Macht (4), Annalena Reichhart (2), Leonie Henrich (1), Kaja Lück (1), Julia Schulz, Nina Träger (1) und Samantha Winterkorn (6).
Am frühen Samstagnachmittag empfing die dritte Frauenmannschaft in der Bezirksklasse die ebenfalls dritte Riege der HSG Wettenberg.
Bis zum 6:6 (18. Minute) konnten die Spaßhandballerinnen aus Hungen und Lich noch mithalten. Danach gerieten die Schützlinge von Julia Schweiger auf die Verliererstraße. Dass die Gäste viel Ehrgeiz ins Spiel legten, erkannte man an der sehr frühen „Auszeitnutzung“ des Wettenbergers Verantwortlichen bereits in der 10. Spielminute beim Stande von 3:2! Dies nutzte zunächst nichts – erst später. Bis zum Seitenwechsel hielten Gastgeberinnen noch einigermaßen mit. Wettenberg nahm nur eine 8:12-Führung mit in die Kabine.
Bereits zu Beginn des zweiten Abschnitts zeigten die Wettenbergerinnen mit Trainerteam, dass sie diese Klasse als Meister und Aufsteiger beenden wollen. Die Heimmannschaft lud sie aber auch oft durch Fehlpässe, ungenaue Abschlüsse oder durch zu viele andere technische Fehler ein. Beim Stande von 10:20 nach 41 Minuten musste Julia Schweiger eine Auszeit nehmen, um dem Tordrang der Gäste ein wenig Einhalt zu gebieten. Die eigene Spielweise wurde danach nicht besser. Leider konnten Marie Menne und Co. den Verlust der nächsten zwei Punkte nicht mehr verhindern. Wettenberg III war aber auch an diesem Tag zu gut für die HSG Hungen/Lich III. Endergebnis nach 60 Minuten: 13:27 für die Gäste.
HSG Hungen/Lich: Lisa Geller, Anna-Lena Diehlmann (Tor); Marie Truckenmüller (2/1), Lisa Fuhr, Annalena Reichhart (2), Kim Macht (1), Julia Schulz, Julia Schug, Kaja Lück, Marie Menne (3), Nina Träger (2), Samantha Winterkorn, Ilona Maser, Laura Tauchmann (1) und Leonie Henrich (2).
Diesmal betreute Eva Muschelknautz die dritte Frauenmannschaft, da Julia Schweiger selbst ins Spielgeschehen eingreifen musste. Begründung: Personalmangel. Zu Gast in der Schäferstadt-Halle war der vorläufige Tabellenzweite in der 2. Bezirksklasse VfB Driedorf.
Die Gäste erwischten den besseren Start in die Partie. Nach vier Minuten führten sie mit 0:4, bevor Jeanette Schilling für Hungen/Lich auf 1:4 verkürzen konnte. Driedorf erzielte anschließend wieder zwei Tore. Steffi Will war es schließlich, die zum zwischenzeitlichen 2:6 einnetzte. Bis zur 23. Spielminute bauten die Driedorferinnen ihren Vorsprung bis auf sechs Tor aus (6:12). Lisa Geller im Tor der HSG fand zu ihrer Form zurück, entschärfte einige Torwürfe, die Deckung stand auf einmal sicherer und so wurde ein wenig Ergebniskosmetik seitens der Gastgeberinnen betrieben. Die nicht so gute Chancenverwertung war daran schuld, dass mit einem mageren 9:13 die Mannschaften zur Besprechung in den Katakomben verschwanden.
Während den Anfangsminuten des zweiten Abschnitts einer insgesamt torarmen Partie behielten die Gäste den Vier-Tore-Vorsprung (12:16 – 44. Minute). Jetzt kam Fabienne Will ins Spiel. Mit einem Doppelpack zeigte sie ihren älteren Mitspielerinnen, wie man (Frau) diese körperlich wuchtige gegnerische Deckung knacken kann. Steffi Will, die Mutter von Fabienne, erzielte dann erst in der 54. Minute den ersten Ausgleich (16:16). Hungen/Lich witterte nun Morgenluft. Übrigens: Driedorf erzielte in den letzten 16 Minuten kein einziges Tor mehr. Lisa Geller und ihre Kolleginnen in der Deckung ließen nichts mehr zu. Eine Auszeit der Gäste nutzte auch nichts. Mama und Tochter Will setzten mit je einem Tor den glücklichen Schlusspunkt. Endergebnis nach 60 Minuten: 18:16. Der ansonsten gut leitende Unparteiische beachtete das „Zeitspiel“ auf beiden Seiten kaum bis gar nicht.
HSG Hungen/Lich: Lisa Ritterhoff und Lisa Geller (Tor); Steffi Will (6), Fabienne Will (4), Marie Truckenmüller (3/3), Julia Schweiger (2/1), Jeanette Schilling (2), Laura Tauchmann (1), Nina Träger, Kaja Lück und Lisa Fuhr.
In der „Einfachrunde“ der zweiten Bezirksklasse der Frauen begrüßte am Samstagnachmittag die dritte Frauenmannschaft der HSG Hungen/Lich den vorläufigen Tabellenzweiten (10:2 Punkte) mit Namen TSV Eintracht Stadtallendorf. Die von Spielertrainerin Julia Schweiger betreute Mannschaft stand vor der Begegnung auf Rang 4 mit 6:4 Punkten.
Ab der ersten Sekunde des Spiels beherrschten die Gastgeberinnen das Geschehen auf der „Platte“. Ein einziges Mal stand es während der gesamten Partie unentschieden (1. Minute – 1:1). Danach gaben Nina Träger und Co. nie die Führung ab. Tor um Tor, ohne nennenswerte Abspiel- oder technische Fehler, bauten die Damen, die u.a. ohne Dauerläuferin Steffi Will auskommen mussten, die Führung während des gesamten Spiels immer weiter aus. Gestützt durch eine glänzend reagierende Lisa Geller zwischen den Pfosten gab es zu keiner Zeit irgendwelche Zweifel am Sieg der „HuLi’s“. Die Deckung stand und im Angriff wurde geduldig bis zur Einnetz-Chance das Objekt des Spiels hin und her getrieben. Einen besonders guten Tag erwischte Jeanette Schilling, die nicht nur die Deckung stabilisierte, sondern auch in der Offensive einiges zum erfolgreichen Abschluss der Partie beisteuerte. Der Sieg hätte durchaus höher gestaltet werden können, wenn da nicht die Pfosten des gegnerischen Gehäuses im Weg gestanden hätten. Die Strafwürfe konnten auch nicht alle verwandelt werden. Dies waren aber auch wirklich die einzigen kleinen Punkte, die ein wenig zu bemängeln wären. Letztendlich besiegte die HSG Hungen/Lich den TSV Eintracht Stadtallendorf mit 26:19 (Halbzeit 14:10).
HSG Hungen/Lich: Lisa Geller (Tor), Lisa Ritterhoff (Tor); Marie Truckenmüller (1), Laura Tauchmann, Kim Laureen Macht (3), Julia Schweiger (3/1), Eva Muschelknautz (3), Jeanette Schilling (8), Nina Träger (7), Samantha Winterkorn (1) und Lara Kehm.
Am vergangenen Samstag empfing die dritte Frauenmannschaft der HSG Hungen/Lich in der Bezirksklasse zwei die außer Konkurrenz mitspielende FSG Gettenau/Florstadt II. Die von Spielertrainerin Julia Schweiger betreute Mannschaft nahm diese Begegnung sehr ernst, obwohl es eigentlich eine „bessere Trainingseinheit“ war, da Punkte nicht vergeben wurden.
Mit dem Anpfiff gingen die Damen aus Hungen und Lich sofort konzentriert zur Sache. Bereits während der ersten zehn Minuten legten die Damen um die überragend auftretende Steffi Will den Grundstein zum späteren deutlichen Sieg (9:1 – 10. Minute). Erst jetzt bemerkte der FSG-Trainer, dass er etwas unternehmen musste und nahm seine Auszeit. Diese Maßnahme fruchtete bei seiner Mannschaft. Immerhin konnten daraufhin die Gastgeberinnen ihren Vorsprung nicht weiter ausbauen. Trotzdem zeigte die HSG einen schnellen Angriffshandball, eine stabile Deckung mit einer gut reagierenden Lisa Geller zwischen den Pfosten. Die technischen Fehler hielten sich in Grenzen. Halbzeitstand: 18:11.
Wer gedacht hatte, dass die Kräfte der „Spaßhandballerinnen“ der HSG Hungen/Lich in der zweiten Hälfte nachlassen würden, mußte sich eines Besseren belehren lassen. Da alle Spielerinnen ihre Einsatzzeiten bekamen, der Mannschaft immer wieder frischen Wind auf dem Weg zum Erfolg gaben, wurde weiter an der Verbesserung des Ergebnisses gearbeitet. Dies gelang dann auch Tor um Tor. Trotz einer teilweise gröberen Deckungsarbeit der Gäste, Zeitstrafenverhältnis 1:4, ließen sich die „HuLi’s“ nicht von ihrem Siegeszug abbringen. Zum Schlusspfiff stand auf der Anzeigentafel ein überragendes 29:17.
HSG Hungen/Lich: Lisa Ritterhoff und Lisa Geller (Tor); Marie Truckenmüller (6/4), Steffi Will (11), Julia Schweiger, Laura Tauchann, Eva Muschelknautz (1), Jeanette Schilling (3), Kaja Lück (1), Nina Träger (1), Samantha Winterkorn (1), Marie Menne (5) und Lara Kehm.
Der frühe Sonntagnachmittag in der Schäferstadt-Halle gehörte der dritten Fauenmannschaft mit ihrem Spiel gegen die zweite Riege der HSG Linden. Beide Mannschaften wiesen vor dieser Begegnung in der 2. Bezirksklasse 4:2 Punkte aus und standen tabellarisch direkt übereinander.
Den besseren Start erwischten die Gäste. Mit 2:6 und 3:7 (8. Minute) spielten sie zu dieser Zeit den besseren Handball. Aber so langsam kamen die „HuLi’s“ besser in Schwung. Lisa Geller im Tor entschärfte den einen oder anderen Torwurf der Gäste, die Deckung fand zum Format und der Angriff wurde geduldig und mit Ideen zu Ende gespielt. Nach einer guten viertel Stunde führte Linden immer noch mit 7:10. Fünf Tore in Folge von Steffi Will (4) und Leonie Henrich wendeten endgültig das Blatt. Nun war auf einmal Hungen/Lich am Zuge. Egal wer auch immer am Spielgeschehen teilnahm, da die Chefin am Rande des Spielfelds Julia Schweiger, jeder Spielerin ihre Einsatzzeiten gönnte, zeigte ihr Bestes und den Willen dieser Mannschaft zum Erfolg zu führen. Halbzeitergebnis: 17:13.
Leonie Henrich, bis dato beste Werferin der Gastgeberinnen, konnte der Heimmannschaft in der zweiten Halbzeit aus privaten Gründen nicht weiterhelfen. Wer gedacht hatte, es gäbe einen Einbruch in der Spielweise der Damen aus Hungen und Lich, wurde eines Besseren belehrt. Egal wer und auf welcher Position stand, im Angriff oder Abwehr, gab konzentriert alles. Gute Beispiele im zweiten Abschnitt: Marie Menne. Die junge Frau zeigte, welches Potential in ihr steckt. Da schraubte sie einen Schlagschuss in den Winkel des Gastgehäuses, dass man Minuten später immer noch den Kondensstreifen sah. Oder die neue „Grand Dame“ der HSG: Steffi Will. Bei Tempogegenstößen zeigte sie den nachlaufenden Gegnerinnen nur die Fersen. Linden verkürzte zwischendurch immer wieder einmal, doch am Ende zeigte die Anzeigentafel ein überaus verdientes 32:27. Fazit: Beide Mannschaften haben in der 2. Bezirksklasse nichts verloren!
Für die erfolgreiche mannschaftliche Geschlossenheit zeigen sich verantwortlich: Lisa Geller (Tor); Eva Muschelknautz (1), Steffi Will (9), Laura Tauchmann (3), Kim Laureen Macht (4), Leonie Henrich (6), Julia Schug (1), Kaja Lück, Marie Menne (4/2), Marie Truckenmüller (1), Nina Träger (3), Samantha Winterkorn und Lara Kehm.