Als letztes Team der Dietrich-Bonhoeffer-Schule Lich war die Handball-Mädchenmannschaft der Jahrgänge 2010 und 2011 noch im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ dabei. Gespickt ist das Team mit zahlreichen Spielerinnen der WJC I und II der HSG Hungen/Lich, hinzu kommen zwei Spielerinnen der benachbarten HSG Fernwald.
Nach zwei ungefährdeten Turniersiegen auf Kreis- und Regionsebene starteten die Mädchen nun bei den Hessenmeisterschaften uns mussten sich dort mit den besten Schulmannschaften des Bundeslandes messen. Dabei gelangen in vier Spielen drei Siege.
Zunächst musste das Trainerteam Sophia Wiener und Ulli Will auf drei krankheitsbedingte Absagen reagieren. Dennoch gelang im ersten Spiel ein 16:14-Sieg gegen die Werratalschule aus Heringen, die mit zahlreichen Spielerinnen des Regionalligazweiten aus Schenklengsfeld angereist waren. Im zweiten Spiel gelang den Mädchen um Lilli Richter, Leni Rosenkranz, Klara-Lotta Wolff und Hannah Freitag dann ein starkes Spiel gegen das favorisierte Team des Alten Kürfürstlichen Gymnasiums aus Bensheim. Schnell und sicher wurde der Ball durch die eigenen Reihen gespielt und in schön herausgespielte Tore umgemünzt. Mira Stein machte im Tor einige Großchancen der Bundesliga-Nachwuchsspielerinnen aus Bensheim zunichte und so leuchtete am Ende ein viel umjubelter 13:11-Sieg von der Anzeigetafel. Nun galt es im dritten Spiel gegen die Dreieichschule aus Langen den Matchball zu verwandeln und mit einem Sieg oder Unentschieden ins Halbfinale einzuziehen. Leider konnte das Team nicht an die herausragende Leistung des Bensheim-Spiels anknüpfen, der dünne Kader zeigte schon deutliche Kräfteverluste und so ging das Spiel mit 12:16 verloren. Nach den Ergebnissen in den anderen Partien standen nun drei Mannschaften mit 4:2 Punkten punktgleich an der Tabellenspitze. Leider wiesen unsere Mädchen mit -2 das schlechteste Torverhältnis auf, sodass es abschließend ins Spiel um Platz 5 ging, anstatt im Halbfinale weiter um den Traum des Hessenmeistertitels und der damit verbundenen Teilnahme am Bundesfinale in Berlin zu spielen. Nachdem die erste Enttäuschung darüber sich gelegt hatte, wurde die Weidigschule aus Butzbach sicher mit 21:12 nach Hause geschickt und damit Platz 5 gesichert.
„Mit 4:2 Punkten in der Vorrunde auszuscheiden ist wirklich sehr bitter. Letzenendes belegen wir mit drei Siegen aus vier Spielen „nur“ Rang 5. Die Mädchen haben vor allem gegen Bensheim eine tolle Leistung gezeigt, aber in solch einem engen Turnier mit einer hohen Leistungsdichte muss halt alles passen, um noch weiter vorne zu landen. Letztendlich sind wir mit dem Abschneiden über alle drei Turniere aber sehr zufrieden und die Mädchen können stolz auf eine tolle Schulhandballsaison sein“, so dass Trainerduo einstimmig.
Das jüngste Mädchen-Handballteam (U14) der DBS ist nur denkbar knapp an einer Hessenmedaille vorbei geschrammt. Ersatzgeschwächt und als Underdog im Turnier bot man den großen Favoriten lange Paroli und unterlag im Halbfinale nur knapp mit einem Tor. Alle Spielerinnen gehen ihrem Lieblingssport in der weiblichen Jugend D bei der HSG Hungen/Lich nach.
Zunächst ging es in der Gruppenphase gut los. Mit einem 10:7-Auftaktsieg gegen die Pestalozzi-Schule aus Idstein gelang ein nicht zu erwartender Einstieg ins Turnier. Bereits im zweiten Spiel wartete die Geschwister-Scholl-Schule aus Rodgau mit deutlich körperlich überlegenen Spielerinnen auf die Licher Mädels. Konnte man in der ersten Halbzeit das Spiel noch überraschend dominieren, schlichen sich in der zweiten Halbzeit Abschlussschwächen ein. Dennoch ist das 9:9 am Ende als absoluter Erfolg zu werten. So ging man mit einer guten Ausgangslage in das letzte Gruppenspiel gegen die Wigbertschule Hünfeld. Leider versagte jetzt die bis hierhin überragende Abwehr und die Mannschaft musste 14 Gegentreffer zulassen. Zum Glück lief im Angriff alles rund. Es konnten 16 Treffer erzielt werden und damit stand der Einzug ins Halbfinale als Gruppenzweiter fest.
Nach einem Hallenwechsel stand das Halbfinalspiel gegen den Gastgeber des Alten Kurfürstlichen Gymnasiums aus Bensheim auf dem Programm. Bis zum 8:8 konnten unsere Mädchen gegen den Sieger der Parallelgruppe und Favoriten mithalten und das Spiel offen gestalten. Emely Novgorodov und Valeska Österling steuerten im Rückraum geschickt das Spiel und Lina Freitag gelangen ein sehenswerter Schlagwurf in den Winkel und ein überraschend direkt ausgeführter Freiwurf ins lange Eck. Somit blieb die Hoffnung auf eine Überraschung lange am Leben. Leider schlichen sich dann mit zunehmender Spieldauer immer mehr Fehler aufgrund des Kräfteverschleißes ein und eine bittere 10:11-Niederlage bedeutete das Aus vom Traum des Hessenmeistertitels und der Teilnahme am Bundesfinale in Berlin. Emotional und konditionell am Ende war die Mannschaft stehend KO und konnte im Spiel um Platz 3 wieder gegen Rodgau nicht mehr mitgehen und verlor deutlich.
Lehrer-Trainer Uli Dietl war nach dem Turnier hoch zufrieden mit seinem Team: Gegen körperlich meist überlegene und spielerisch teils bessere Mannschaften konnten wir ersatzgeschwächt mithalten und einige Teams hinter uns lassen. Alle Spielerinnen haben den ganzen Tag in fünf Partien bei nur zwei Bankspielerinnen (eine Torhüterin, eine Feldspielerin) am oberen Limit gespielt und am Ende gegen den späteren Hessemeister aus Bensheim mit nur einem Tor verloren. Die Mädchen können wirklich stolz auf den Tag und die Leistung sein.
Für die DBS spielten: Diana Scheinmaier, Pippa von Einem, Clara Teschner, Luisa Rickert, Anna Walter, Emma Weighardt, Valeska Österling, Emely Novgorodov und Lina Freitag. Betreut wurde die Mannschaft von Uli Dietl.
Kaum zu glauben, aber wahr: Nach den Turniersiegen bei den Kreismeisterschaften haben nun beide Mädchenmannschaften der Dietrich-Bonhoeffer Schule in Lich auch die Regionalentscheide gewonnen. Sowohl die U14 als auch die U16 setzte sich letztlich souverän bei den Turnieren in Hüttenberg und Kirchhain durch und haben sich damit für die Hessenmeisterschaften im Frühjahr qualifiziert.
Dabei hatten es die jüngeren Mädchen der Jahrgänge 2012 und 2013 mit hochkarätigen Gegnern zu tun. Die Konzentration war von Anfang an gefragt, auch um den krankheitsbedingten Ausfall von zwei Spielerinnen zu kompensieren. Das eingespielte Team (alle Mädchen spielen in der D-Jugend der HSG Hungen/Lich) setzte sich in den Gruppenspielen zunächst souverän gegen die Ernst-Ludwig Schule aus Bad Nauheim (21:10) und gegen die Tielemannschule aus Limburg (15:7) durch. Im sogenannten „Ticketspiel“ kam es zum Aufeinandertreffen mit dem starken Lokalmatador aus Hüttenberg. Die Gesamtschule Schwingbach aus Hüttenberg hielt das Spiel lange Zeit offen. Erst in den letzten Minuten konnte sich die DBS dank einer starken Verteidigungsleistung im Zusammenspiel mit den Torhüterinnen und einer besser werdenden Verwertung der Chancen im Angriffsspiel zu deutlich mit 11:5 durchsetzen. Lehrer-Trainer Uli Dietl zeigte sich hochzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft und war erfreut darüber, dass sich alle Feldspielerinnen in die Torschützinnenliste eintragen konnten. Neben der DBS qualifizierte sich das Gymnasium aus Oberursel als zweites Team aus Mittelhessen für die Hessenmeisterschaften im Februar in Bensheim.
Die älteren Mädchen der Jahrgänge 2010 und 2011 spielten gleichzeitig ihr Turnier in Kirchhain. Leider waren nur die Schulen aus Klein-Linden und Lauterbach zu diesem Turnier qualifiziert, sodass der Teilnehmer an den Hessenmeisterschaften im März in Fulda im Dreiervergleich gefunden werden musste. Direkt das erste Spiel gegen die Gebrüder-Grimm-Schule aus Klein-Linden wurde souverän gewonnen (25:16) und auch das zweite Spiel gegen die Alexander-von-Humboldt-Schule aus Lauterbach ging klar mit 28:10 an die Licher Mädels. Das Lehrer-Trainer-Duo Sophia Wiener und Ulli Will zeigte sich überaus angetan vom schnellen Spiel ihrer Mannschaft. Auch hier war die Eingespieltheit der Mädchen (bis auf zwei Anleihen aus Fernwald spielen auch hier alle Spielerinnen bei der HSG Hungen/Lich) ein großes Plus.
Im Frühjahr geht es nun für beide Mannschaften bei den Hessenmeisterschaften weiter um die begehrten Tickets für das Bundesfinale in Berlin. Wir gratulieren recht herzlich und drücken die Daumen! Für die DBS im Einsatz waren: Lina Freitag, Anna-Maria Ieva, Emily Novgorodov, Pippa von Einem, Diana Scheinmaier, Luisa Rickert, Clara Teschner, Emma Weighardt, Anna Walter, Alina Bering, Nila Damerius, Joulin Derr, Leonie Földi, Hannah Freitag, Lilli Richter, Leni Rosenkranz, Mira Stein, Paula Stumpf, Klara-Lotta Wolff und Rieke Degenhardt. Betreut wurden die Teams von Sophia Wiener, Ulli Will und Uli Dietl.
Seit mehr als zehn Jahren gab es kein Turnier von „Jugend trainiert für Olympia“ im Handball mehr, bei dem nicht mindestens eine Mannschaft der Dietrich-Bonhoeffer-Schule aus Lich den Kreismeistertitel holen konnte. Diese Dominanz auf Kreisebene untermauerten nun erneut die Mannschaften der Mädchen der Jahrgänge 2010/2011 sowie 2012 und 2013. Beide Mannschaften gewannen alle Spiele und qualifizierten sich somit für die nächste Runde auf Regionalebene.
Hervorzuheben ist, dass diesmal ausnahmslos alle Spielerinnen das Handballspiel bei der HSG Hungen/Lich erlernt haben und dort aktiv in den beiden Mannschaften der C-Jugend und den beiden Mannschaften der D-Jugend aktiv sind.
Bei einem schönen Turnier in Klein-Linden setzten sich die älteren Mädchen (U16) mit zwei Kanter-Siegen gegen die Schulen aus Wettenberg (24:15) und Klein-Linden (26:13) durch. In allen Bereichen war das Licher Team überlegen und überzeugte mit schön herausgespielten Toren, einer sicheren Abwehr mit einer starken Torhüterin und schnellem Gegenstoßspiel. Das war im Vorfeld so nicht zu erwarten, da das Betreuerteam auf manche Spielerinnen verzichten mussten, die in diesen Wochen ihr Betriebspraktikum absolvieren und nicht zur Verfügung standen.
Gegen starke Gegner mussten sich die jüngsten Spielerinnen (U14) der DBS beweisen. Beide Spiele gegen die Gebrüder-Grimm-Schule aus Klein-Linden (11:8) und die Clemens-Brentano-Europa-Schule aus Lollar (15:12) konnten nur knapp gewonnen werden und waren bis wenige Minuten vor Ende immer auf der Kippe. Das DBS-Team überzeugte vor allem durch eine gute Beinarbeit in der Abwehr, vorne wurden aber zu viele klare Möglichkeiten vergeben, um einen höheren Sieg zu erreichen.
Nun geht es im Dezember für beide Mannschaften auf Regionalebene um die Qualifikation zu den Hessenmeisterschaften im neuen Jahr.
Ein Lob geht an die teilnehmenden Schulen aus Wettenberg, Klein-Linden und Lollar. Es ist kaum zu verstehen, dass immer weniger Schulen an den schulsportlichen Wettbewerben (nicht nur beim Handball) teilnehmen und den Kindern somit die Möglichkeiten verweigern, sich auf schulischer Ebene im friedlich-sportlichen Wettkampf zu messen und den Kindern bleibende Erinnerungen und Erfahrungen nicht zu ermöglichen. Wie ist es möglich, dass aus der Stadt Gießen und dem Landkreis Gießen gerade einmal vier Schulen an diesem Wettbewerb teilnehmen wollen?
Für die DBS waren im Einsatz: Lina Freitag, Leia Heck, Anna-Maria Ieva, Emily Novgorodov, Pippa von Einem, Luisa Rickert, Clara Teschner, Emma Weighardt, Anna Walter, Valeska Österling, Alina Bering, Nila Damerius, Joulin Derr, Hannah Freitag, Lilli Richter, Leni Rosenkranz, Mira Stein, Paula Stumpf und Rike Degenhardt. Betreut wurden die Mannschaften von Sophia Wiener, Ulli Will und Uli Dietl.
Die überaus erfolgreichen Handballmannschaften der Dietrich-Bonhoeffer-Schule Lich spielten nach jeweils zwei Turniersiegen im Kreis und der Region Mittelhessen nun bei den Landesmeisterschaften um die Titel der Hessenmeister. Dabei erzielten die Mädchen der Jahrgänge 2009 und 2010 einen beachtlichen sechsten Platz und die Jungen der Jahrgänge 2011 und 2012 kamen als vierte ins Ziel.
Das Turnier der Mädchen in Baunatal bescherte unserer unerfahrenen Mannschaft gleich zum Auftakt eine Hammergruppe. Im ersten Spiel kam es direkt zum Aufeinandertreffen mit dem späteren Hessenmeister und Berlin-Fahrer der Gesamtschule aus Melsungen. Gespickt mit Oberligaspielerinnen der SG Kirchhof waren unsere Mädels erwartungsgemäß chancenlos.
Bereits im zweiten Spiel ging es gegen den späteren Vize-Hessenmeister aus Idstein. Lange konnten die DBS-Mädels das Spiel offen halten und sogar eine 7:5-Führung herauswerfen, dann setzte sich aber die Qualität der Idsteinerinnen durch, die letztendlich mit vier Toren gewannen.
Im Spiel um den dritten Platz in der Gruppe gelang nun endlich der ersehnte Punktgewinn. Gegen die Schillerschule aus Frankfurt reichte unserer Mannschaft ein 11:11 unentschieden, um sich für das Spiel um Platz 5 zu qualifizieren.
Hier kam es im letzten Gruppenspiel gegen den Rangdritten aus der Nachbargruppe, der Karl-Rehbein-Schule aus Hanau. Das Spiel verlief äußerst knapp und endete mit 12:12 nach der regulären Spielzeit. In der Verlängerung fiel dann die Niederlage etwas zu hoch aus, da zwei Spielerinnen verletzt nicht mehr eingesetzt werden konnten.
Lehrer-Trainer Uli Dietl zeigte sich mit den gezeigten Leistungen hochzufrieden, konnte man doch in jedem Spiel ein paar Nadelstiche setzen und sich die Anerkennung der allesamt körperlich überlegenen Mannschaften verdienen. Platz 6 unter Hessen Schulen, ohne gelernte Torhüterin mit Spielerinnen, die zu 70% aus dem jüngeren Jahrgang kommen, das hätte bei Meldung der Mannschaft zu Schuljahresbeginn niemand für möglich gehalten.
Das Turnier der Jungen wurde in Bad Hersfeld ausgetragen. Im ersten Spiel wurde die Gesamtschule Obersberg mit einem knappen 7:6-Sieg in den letzten Sekunden des Spiels bezwungen. Die starke Rückraum-Mitte war kaum in den Griff zu bekommen und ein Treffer von Fiete Schliwa sicherte den ersten Turniersieg.
Im zweiten Spiel des Tages wartete die Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule aus Kassel auf unsere Jungs und es setzte mit 13:15 die erste Niederlage. Vor allem gegen die überragenden Rückraumschützen aus Kassel war die Abwehr inklusive Torhüter zu häufig im Hintertreffen.
Nun ging es gegen die bis dahin unbesiegte Schule aus Babenhausen um den Einzug ins Halbfinale. Sieg bedeutet Halbfinale, Niederlage bedeutet Spiel um Platz 5. In einem wahren Krimi holte die Mannschaft alles aus sich heraus und machte das Unmögliche möglich. Ein unglaublicher 12:11-Sieg bedeutete den Einzug unter die vier besten hessischen Schulmannschaften und ein Halbfinale gegen die Gesamtschule Schwingbach aus Hüttenberg.
Hier mussten sich unsere Jungs deutlich mit 18:10 geschlagen geben und langsam machte sich auch der Kräfteverschleiß des langen Tages bemerkbar.
So erklärt sich dann auch die abschließende 15:20-Niederlage wieder gegen Babenhausen im Spiel um Platz 4. Lehrer-Trainerin Kune Jetishi war nach dem Turnier stolz auf ihre Spieler und zeigte sich hochzufrieden mit dem vierten Platz, auch wenn am Ende dann leider die Kraft weg war, um auf die Podestplätze zu klettern.
Für die DBS spielten: Livia Goll, Jette Drewes, Matilda Solan, Hannah Freitag, Lilli Richter, Tonia Bastel, Klara-Lotta Wolf, Leonie Foldie, Charlotte Wippermann, Marlene Stroh, David Bender, Fiete Schliwa, Bent Stieger, Leo Franz, Fynn Daszczyk, Leon Habermehl, Henrik Österling, Marinus Plank, Samuel Völzel.
Auf dem Foto der Mädchen sind die Bundesligaspielerinnen Anika Hampel und Emma Ruwe der Bad Wildungen Vipers zu sehen.