WJA kann leider das i-Tüpfelchen nicht setzen und verpasst die Qualifikation für die Jugendbundesligasaison 2022/2023
HSG Hungen/Lich – HSG Bachgau 24:27 (14:13)
Nachdem die Mannschaft des Jahrgangs 2003/2004 am 14. Mai 2022 die Hessenmeisterschaft nach Hungen/Lich geholt hat, stand am 21. Mai 2022 für die neue Formation der Jahrgänge 2004/2005 direkt das erste und zugleich vorentscheidende Spiel in der Bundesligaqualifikation gegen die HSG Bachgau an. Allen Umständen im Trainings-/Vorbereitungsbetrieb der letzten Wochen zum trotz hat die Mannschaft eine gute kämpferische Einstellung und Moral gezeigt, die leider am Ende nicht ausreichen sollte, um in der Stadthalle Hungen vor toller Kulisse die HSG Bachgau zu schlagen.
Wir haben es nicht geschafft in der Abwehr gegen zweikampfstarke Gästespielerinnen entscheidend und vor allem frühzeitig zu stören, haben somit in der Summe zu viele Siebenmeter und Zeitstrafen gegen uns zu verzeichnen gehabt. Die Moral, nach dem Fünf-Tore-Rückstand in der zweiten Hälfte (50. Min.) wieder bis auf ein Tor heranzukommen (58. Min.), war noch einmal ein positiver Schub, der mit einer besseren Chancenverwertung in den entscheidenden Minuten die Partie hätte drehen können.
L. David., R. Schneider (Tor); M. Schweiger, M. Nathes, E. Niebergall, S. Lotz, M. Schäfer, G. Nau, L. Henrich, R. Bohn, L. Steinruck, M. Menne, L. Padberg und C. Thiel.
HSG Rodgau/Nieder-Roden – HSG Hungen/Lich 17:31 (6:20)
Ohne eine weitere Trainingseinheit ging es am darauffolgenden Dienstag direkt auswärts zur HSG Rodgau/Nieder-Roden zum zweiten und zugleich letzten Spiel der Qualifikationsrunde.
Die HSG Bachgau konnte bereits in ihrem Vergleich deutlich bei den Baggerseepiratinnen gewinnen. Folglich ging man als Favorit in diese Partie. Schnell war klar, dass die Mädels aus Hungen/Lich an diesem Tag nichts anbrennen lassen würden. Die Ballverluste des Gegners wurden gewohnt stark über Tempogegenstöße in einfach Tore verwandelt. Bis zur Halbzeit konnte man sich bereits eine 14-Tore-Führung herausspielen, was in der zweiten Halbzeit die Chance auf ausgeglichene Spielanteile ermöglichte und Raum für neue Abwehr- und Angriffskonstellationen ergab. Letztlich konnten sich auch alle Feldspielerinnen in die Torschützenliste eintragen, was am Ende zu einem versöhnlichen Abschluss dieser kurzen Qualifikationsphase beitrug.
A. Grieb, R. Schneider (Tor); M. Schweiger, M. Nathes, E. Niebergall, S. Lotz, M. Schäfer, L. Henrich, R. Bohn, L. Steinruck, M. Menne, L. Padberg und C. Thiel
Nach der nun anstehenden Pause startet die Mannschaft wieder in die Vorbereitung auf die neue Saison 2022/23, die man erneut in Hessens höchster Spielklasse, der Oberliga, bestreiten darf.