Bereits im April und Mai startete die Zwote mit Online-Training und einer eigenen Challenge in die Saisonvorbereitung. Einige Spieler waren schnell fit und ließen auch im Training mit dem Ball erhoffen, dass dieses Jahr der nächste Schritt für das Team möglich ist. Doch schon im Juni/Juli lag die Trainingsbeteiligung unter 50 %. Einige Spieler zählen auch zu den ungezählten Corona-Opfern, nicht erkrankt, aber für die Öffentlichkeit nicht mehr zu haben.
August und September liefen dann etwas zäh und machten deutlich, dass die Frühform aus dem Mai verflogen ist. Mit Michael Kümpel und Marvin Menges stoßen zwei Spieler aus der Bezirksoberliga-Aufstiegsmannschaft zu uns und verstärkten das Team. Der kurzfristige Abgang von Tobias Anhäuser schmerzt jedoch und reißt eine Lücke ins Team und insbesondere in unser Angriffsspiel. Die Youngster aus der männlichen Jugend A haben schnell fußgefasst und lassen viele Tore erhoffen, dabei haben Benjamin Gorr und Max Bär schon die ersten Tore im Landesligateam erzielt, auch Leo Eichenauer hat schon Erfahrungen im Training der ersten Mannschaft gesammelt, als Torwart braucht es aber gewohnheitsgemäß ein wenig länger. Aber sehr positiv ist hier die Verbindung zwischen Max Krieg und Leo zu erwähnen, der den Youngster gleich unter seine Fittiche genommen hat.
Die Brücke zwischen Jugend und der ersten Männermannschaft, das ist die wichtigste Funktion der Zwot und die haben wir begonnen aufzubauen. Der Abstand der Spielklassen ist aber ein wichtiger Baustein in diesem Zusammenspiel und es bleibt offen, ob es uns gelingt uns mit viel Kampf und Einsatz in die Saison zu arbeiten und dann Schritt für Schritt die Entwicklungen nachholen, die wir in der letzten Phase der Vorbereitung bisher verpasst haben.
Tendenz Mittelfeld – Ziel Top 3