Früh musste die WJE II am Sonntag aufstehen, um gegen die zweite Mannschaft der HSG Gedern/Nidda anzutreten. Um 9:00 Uhr wurde das Spiel angepfiffen. Durch ein paar krankheitsbedingte Absagen, ging man mit nur einer Auswechselspielerin ins Spiel.

Den besseren Start erwischten die Gäste, schnell stand 0:4. Durch einen kleinen Zwischenspurt konnten die Hulis auf 3:4 verkürzen. Bis zur Halbzeit konnten die Gäste dann aber wieder etwas davonziehen. Mit einem 4:10 ging es in die Halbzeitpause.

Nach anfänglichen Problemen mit dem 6 gegen 6 zu Beginn der zweiten Halbzeit, mit dem die Gäste besser zurechtkamen, stand es nach einer halben Stunde 4:16. Die letzten zehn Minuten konnten dann wieder ausgeglichener gestaltet werden und es wurden wieder Tore der Heimmannschaft bejubelt. So endete das Spiel mit 24:133 Niederlage (8:19 Tore, bei 3:7 Torschützen), Glückwunsch an die Gäste aus Gedern/Nidda.

Für die Trainer der WJE ging es nach dem Heimspiel in der Gesahu direkt zum Auswärtsspiel der WJE I nach Friedberg.

Hier trafen die beiden hierher ungeschlagenen Mannschaften der Bezirksliga B, Gruppe 2, zum Spitzenspiel aufeinander.

Die mitgereisten Fans sahen einen verschlafenen Start ihrer Mannschaft. Bis zur Auszeit der HuLis nach zehn Minuten stand es 3:0 für die Gastgeber aus Friedberg. Nach dem ersten Treffer der HuLis zogen die Friedberger Mädchen auf 6:1 davon. Danach fand die WJE aus Hungen/Lich besser ins Spiel und fing in den letzten sieben Minuten keinen Gegentreffer mehr. Bis zur Halbzeitpause konnte das Spiel sogar ausgleichen werden, 6:6 Tore und jeweils vier Torschützen.

Die zweite Hälfte war dann nicht mehr so torreich, was an der guten Abwehrarbeit beider Mannschaften lag und den sehr guten Torhüterinnen, die alle einen guten Tag erwischt hatten und viele starke Paraden zeigten. Am Ende konnten die HuLis die jederzeit spannende zweite Halbzeit mit 4:3 für sich entscheiden, plus einem neuen Torschützen sammeln. So endete das Spitzenspiel mit 50:36 (10:9 Tore, 5:4 Torschützen) zu Gunsten der HuLis, die ihre weiße Weste bewahren konnten.