Die männliche Jugend E II (Bezirksliga B – Gruppe 2) eröffnete am vergangenen Samstag in der Großsporthalle Homberg gegen den dort heimischen TV das Punktspielwochenende. Mit einem Sieg und den dementsprechenden zwei Punkten gaben sie den Gastgebern das Nachsehen.

Zeitgleich, aber in der August-Storch-Halle Butzbach, trat die weibliche Jugend E II gegen den TSV Griedel an. Leider konnten es die Mädchen, die in auch in der Bezirksliga B auf Punktejagd gehen, ihren männlichen Alterskameraden nicht nachmachen. Die Punkte blieben beim TSV.

Nächster Spielaustragungsort: Stadthalle Linden. In der Frauen Landesliga empfing die TSG Leihgestern II den Ligaprimus aus Hungen/Lich. Nach spannenden 60 Minuten setzte sich die HSG, deren verschiedene Spielerinnen durch Erkältungen geschwächt waren oder überhaupt nicht spielen konnten sowie ohne Hilfe der weiblichen Jugend A, mit knappen 29:31 durch.

Der handballerische Höhepunkt am frühen Samstagabend fand in der fast ausverkauften Schäferstadt-Halle Hungen statt. Prominenter Gast: Der „Chef-Bundestrainer Jugend“ Jochen Beppler. Nur ein Sieg gegen den HC Erlangen aus Mittelfranken bedeutete das Verweilen in der höchsten deutschen Spielklasse. Nach spannenden, hochklassigen und anfeuerungsstarken 60 Minuten schafften die von Tobias Lambmann betreuten jungen Damen mit 36:35 den Verbleib in der Bundesliga.

Anhand der vielen HSG-Mannschaften und dem Spielverbot wegen des Volkstrauertages am Vormittag mussten an diesem Sonntag die Heimspiele zeitgleich in der Dietrich-Bonhoeffer-Sporthalle Lich und in der Schäferstadt-Halle ausgetragen werden. Das bedeutete aber auch eine Zuschauerteilung.

DBS: Um 13:00 Uhr bekam es die männliche Jugend D II (Bezirksliga B) mit der HSG Grünberg/Mücke II zu tun. In einer torarmen Partie verloren die Hausherren das Derby. Am Ende hieß es 12:17 zugunsten der HSG Gründberg/Mücke.

Danach durfte sich die erste Mannschaft der männlichen Jugend D in der Bezirksoberliga mit dem TV Hüttenberg messen. Auch hier ging das Spiel verloren. Mit 30:20 Toren und 2:0 Punkten aus Hüttenberger Sicht traten die Gäste gutgelaunt die Heimreise an.

Den Abschluss in Lich machte die weibliche Jugend D I (Bezirksoberliga). Zu Gast war die HSG Kirchhain/Neustadt als Tabellenschlusslicht. Die Mannschaft um Top-Torschützin Leni Rosenkranz fuhr ihren zweiten Sieg während der laufenden Saison ein. 21:18 lautete das knappe aber verdiente Endergebnis.

Schäferstadt-Halle: Anpfiff 13:00 Uhr. Die männliche Jugend C, die bekannt für ihren Kampfgeist ist, empfing in der Bezirksoberliga die TG Friedberg. Die körperliche Überlegenheit der Gäste konnten die Jungs aus Hungen und Lich durch spielerische Intelligenz und Technik fast egalisieren. Mit knappen 32:34 verloren die heimischen „Stehaufmännchen“ diese Partie.

Danach betrat die weibliche Jugend C II (Bezirksliga A) die Platte. Der Gegner kam von der HSG Marburg/Cappel. Das torreiche Spiel endete nach 50 Minuten mit einem knappen aber überaus verdienten 34:31, wobei sich jede Feldspielerin der „HuLi’s“ in die Torschützenliste eintrug. Bemerkenswert noch die 21 (!) Tore der Spielmacherin von Marburg/Cappel.

Den Abschluss bereitet die weibliche Jugend C I. Der Bezirksoberliga-Gegner hieß JSG Florstadt/Gettenau. Zunächst führten die Gäste, doch nach fünf Minuten drehten Lena Witzel (zehn Tore) und Kameradinnen die Partie. Am Ende zeigte die Anzeigentafel ein deutliches 33:19 zugunsten der Hausherrinnen. Damit blieb die Mannschaft auf Tuchfühlung mit dem Tabellenersten TSV Södel.

In der Bezirksliga A geht die erste Mannschaft der männlichen Jugend E auf Punktejagd. An diesem Sonntag mussten die Jungs in der Frauenwaldhalle Nieder-Mörlen gegen die dort beheimatete HSG Mörlen antreten. Der Ausflug in die Wetterau wurde mit einem doppelten Punktgewinn belohnt.

Die Weidig-Halle Oberkleen war der Austragungsort der Partie in der Männer-Bezirksoberliga HSG Kleenheim/Langgöns II gegen die HSG Hungen/Lich. Die durch Verletzung und Krankheit stark geschwächten Bier- und Schäferstädter konnten sich trotzdem durchsetzen und gewannen glücklich 24:25.

Das letzte Spiel des Wochenendes bestreitete die zweite Damenmannschaft (Bezirksliga A) in Friedberg gegen die TG. Trotz regelkonformer Verstärkung aus der ersten Frauenmannschaft und einer überragend auftretenden Steffi Will reichte es nicht zum Punktgewinn. Die Friedberger Damenmannschaft, die während der laufenden Saison nur ein Spiel verloren hatte, gewann die Begegnung mit 22:19.

Fazit: 13 Spiele – davon acht gewonnen und dementsprechend fünf verloren. Eine gute Bilanz für die Gesamt-HSG.