Der Matchplan der Gäste stand und es verlief bis zur 24. Spielminute nach Plan. Beim Spielstand von 9:14 aus Sicht des Gastgebers bekam Michel Schäfer die rote Karte. „Ob berechtigt oder nicht, lasse ich unkommentiert“ so Dannwolf. Fakt ist jedenfalls, dass dadurch ein Bruch ins Spiel der Gäste kam. Die Gastgeber konnten bis zur Pause auf 12:14 verkürzen.

In der 50. Spielminute kamen die Gastgeber erstmals zum Ausgleich. Am Ende freute man sich auf Wettertaler Seite über ein 29:25-Heimerfolg. „Wir haben es bis zu der roten Karte von Michel gut gemacht, bin ich der Meinung. Nachdem dann Nico Böhm umgeknickt ist stand neben Michel ein weiterer Spieler nicht mehr zu Verfügung. Am Ende fehlen dann die Alternativen und auch die Kräfte“ so Dannwolf.“Hinzu kommt noch die hohe Fehlerquote die wir hatten, da wird es dann schwer ein Spiel zu gewinnen“ so Dannwolf weiter. Jetzt heißt es Mund abwischen, ordentlich trainieren und dann gegen den Ligaprimus alles investieren, um Friedberg das Spiel so schwer wie möglich zu machen.