Die Landesliga-Handballerinnen der HSG Hungen/Lich scheinen bereit für die schwere Schlussphase der Saison zu sein. Die Mannschaft der beiden Trainer Brian Whisnant und Tim Straßheim setzte sich zu Hause gegen die HSG Goldstein/Schwanheim mit 35:22 (20:10) durch. Dabei sahen die Zuschauer eine engagierte Leistung des Heimteams. „Nach der schwachen zweiten Halbzeit vergangene Woche in Seulberg wollten wir es alle zusammen besser machen. Ich denke, das ist uns gelungen“, sagte Straßheim hinterher. Von Anfang waren die Gastgeberinnen bemüht, aufs Tempo zu drücken. Dies gelang auch zum größten Teil der Partie. Bis zum 11:9 verlief die Begegnung ausgeglichen, dann aber setzte sich Hungen/Lich bis zur Pause vorentscheidend ab.

Nach dem Seitenwechsel ein ähnliches Bild. Die Frankfurterinnen waren zwar nun vermehrt vom Kreis erfolgreich, doch da die Bier- und Schäferstädterinnen immer wieder nachlegten, war die Frage nach dem Sieger früh beantwortet. „Das Team hat sich ein Lob verdient. Wir haben viel von dem, was wir uns in den vergangenen Wochen im Training erarbeitet haben, umgesetzt. Wir sind sehr zufrieden“, erklärte Straßheim.

Hungen/Lich: Nele Liebich und Lilli David im Tor; Aimée Mitzkat (4), Liska Steinruch (2), Annalena Knoblauch (3), Kassandra Rink (1), Carmelina Mulch (5), Lucia Schneider (8/7), Lena Staub, Larissa Schön (4), Mia Kreß, Luisa Bayer (3), Emelie Nau (3) und  Gretha Nau (2).