Die Handballerinnen der HSG Hungen/Lich haben ihre Pflichtaufgabe erfüllt. Im Duell der Aufsteiger setzte sich die Mannschaft der beiden Trainer Brian Whisnant und Tim Straßheim gegen Eintracht Frankfurt mit 31:23 (16:12) durch. Bis zum 7:5 führte der Gast, ehe das Heimteam langsam in die Gänge kam und zur Pause einen Vorsprung von vier Treffern herausgeworfen hatte.

Nach dem Seitenwechsel schien es, als würden die Bier- und Schäferstädterinnen einen deutlichen Sieg einfahren, als sie schnell auf 24:14 davonzogen. Doch daraus wurde nichts. Der Gegner vom Main erzielte fünf Treffer in Folge und setzte damit ein Ausrufezeichen. Nach einer Auszeit lief es zumindest wieder etwas besser, aber: nach wie vor bleibt die Chancenverwertung die große Schwäche des Tabellenzweiten. Am verdienten Sieg änderte das an diesem Tag aber nichts.

Hungen/Lich: Nele Liebich und Lilli David im Tor; Lina Richter (1/1), Aimée Mitzkat (3), Annalena Knoblauch (3), Carmelina Mulch (6), Lucia Schneider (6/3), Kassandra Rink, Luisa Bayer (6), Emely Nau (3), Lena Staub, Gretha Nau (2) und Larissa Schön (1).