Mit einem Sieg sind die Landesliga-Handballerinnen der HSG Hungen/Lich in das Jahr 2024 gestartet. Zu Hause setzte sich der Tabellenführer gegen die HSG Kleenheim-Langgöns II mit 36:25 (18:12) durch. 

„Wir sind zufrieden. Nach so einer langen Winterpause ist es schwer, wieder in den Rhythmus zu kommen. Es hat auch eine Zeit gebraucht, aber nach etwa 20 Minuten hatten wir das Spiel im Griff“, sagte Tim Straßheim hinterher. Was der Trainer der Bier- und Schäferstädterinnen meinte: Beim 10:9 hatte der couragiert aufspielende Gegner sogar geführt, doch schon zur Pause hieß es dann 18:12 für die Gastgeberinnen. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich beim Heimteam die Rückkehr der lange verletzten Rabea Wehrum, die der Abwehr deutlich mehr Stabilität verlieh, bezahlt gemacht.

Nach dem Seitenwechsel kam die Oberliga-Reserve noch einmal auf vier Treffer heran, aber wirklich spannend ging es nicht mehr zu. Hungen/Lich agierte konzentriert und war gewillt, einen Kantersieg einzufahren – was auch gelang. Passend zu dem gelungenen Sonntagnachmittag erzielte Rabea Wehrum in der Schlussphase noch drei Treffer. „Wir haben gerade zu Beginn noch zu viele Bälle weggeschmissen, aber wir wussten auch, dass wir noch nicht bei 100 Prozent sind. Dennoch war es eine geschlossene Mannschaftsleistung, die uns Rückenwind für die nächsten schweren Wochen geben wird“, sagte Tim Straßheim abschließend. 

Hungen/Lich: Nele Liebich, Lilli David und Karla Hoppe im Tor; Lina Richter (3/1), Aimée Mitzkat (6/2), Annalena Knoblauch (4), Lucia Schneider (4), Gretha Nau, Lena Staub (2), Rabea Wehrum (3/2), Simone Walther (4), Emma Niebergall (4) und Emely Nau (6).