Mit dieser Überschrift geht es mir nicht nur um die vielen Mannschaften, die seit dem 11. September 2022 (ein Datum mit Erinnerungsfaktor) fast wöchentlich in den verschiedensten Leistungsklassen und -ligen ihr Bestes gaben. Auch – aber: Ich ziehe meinen Hut vor den vielen fleißigen Helferinnen und Helfern, die sich um den reibungslosen Ablauf rund um die vielen Heimspiele kümmern. Es gibt so viele Handballbegeisterte in diesem Verein, die sich um die Organisation, Verpflegung, Logistik, Technik, Finanzen, Information und vieles andere befassen, die nie im Rampenlicht stehen, aber auch einmal in aller Deutlichkeit erwähnt werden müssen. Diese vielen Arbeiten rund um den Handball in Lich oder Hungen sieht kein Zuschauer oder Besucher der einzelnen Spiele. Sie/Er ist aber enttäuscht, wenn es z.B. kein belegtes Brötchen für den kleinen Hunger oder ein Getränk zur Verfügung steht. Dies ist nur ein Beispiel. Kümmert sich keiner um die Technik, bleibt die Anzeigentafel blass, der Liveticker leer und die Homepage ohne Infos. Ohne Werbetafeln keine „Knete“ in den Kassen, denn nur mit den Beiträgen der Mitglieder aus den Stammvereinen oder den Eintrittsgeldern kann sich so eine Spielgemeinschaft nicht finanzieren. Wer handelt mit den Firmen die Werbeverträge aus? Der Ehrenamtliche im Vorstand der HSG. Es gibt noch viele Beispiele, die zum Wohle des Vereins dienen. Die große Reihe der einzelnen größeren oder kleineren Tätigkeiten kann ich nicht aufzählen, da ich sie nicht alle kenne. Aber glaubt mir, es sind Einige bis Viele.

Im Namen aller Freunde und Fans der HSG Hungen/Lich bedanke ich mich bei den vielen Helferinnen und Helfern als auch bei den Vorständen für die geleistete Arbeit der letzten zehn Jubiläums-Jahre sowie der Vorrunde zur Saison 2022/2023.

Andreas Kümpel, Hallensprecher

Apropos Hallensprecher: Udo Jürgens sang einmal: „Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an“. Nun, ich werde nächstes Jahr 65 Jahre alt. Es fällt mir immer schwerer, stundenlang in den Hallen zu sitzen/stehen, stundenlang voll konzentriert auf das jeweilige Spielgeschehen zu achten, stundenlang zu kommentieren. Meine Rekord war an einem Sonntag zehn Stunden Sporthallenpräsenz. Obwohl ich ein altes Hobby von mir neu entdeckt habe, ein sogenannter „Zeitfresser“, die Modelleisenbahn, werde ich noch einmal ein Jahr an den „Kanzelprediger“ hängen. Ich hoffe, dies ist Euch genehm. Ab und zu werde ich auch fehlen, da man(n) auch einmal am Wochenende eine „ruhige Kugel“ schieben darf. Und dies mit Erfolg. Auf die Suche nach einem Nachfolger sollten wir uns aber schon machen.