Auch im zwölften Pflichtspiel in Folge behält die HSG ihre weiße Weste gegen die Gegner aus er zweiten Garde der HSG Wettenberg und darf so dem nähernden Meistertitel entgegenfiebern. 

„Am Samstag trudelten dann noch die letzten Absagen rein, sodass wir letzten Endes zu siebt spielen mussten“ berichtete Will. Ohne Auswechselspieler machte sich die Truppe angeführt von Elias Schweiger ans Eingemachte. 

Die erste Hälfte verlief weitestgehend gut und ein fast alle Spieler konnten sich bereits in die Torschützenliste eintragen. Die Pass- und Abschlussquote war jedoch stark ausbaufähig. Zudem war nicht jedermann bewusst, dass Handball ein Bewegungssport ist und demnach mangelndes Freilaufen dem Team schadet. Nichtsdestotrotz konnten Abwehr und Torhüter ein ums andere Mal glänzen, was für eine doch recht deutliche Führung sorgte.

In Hälfte zwei profitierte die HSG Hungen/Lich von ihrem Tempospiel nach vorne und konnte auch den letzten fehlenden Schützen in das Spielprotokoll eintragen. Am Ende stand zwar ein deutlicher Sieg auf der Anzeige, doch auch Hälfte zwei lief nicht reibungslos. Passivität in der Abwehr, mangelndes Zurücklaufen und das Betreten des gegnerischen Torraums brachten den heimischen Trainer auf die Palme, sodass auch rund drei Minuten des Spiels in Unterzahl gespielt wurde. Letzten Endes konnte man sich über die gewonnenen Punkte freuen und möchte für die letzten Partien dieser Saison an den Fehlern des vergangenen Samstags arbeiten, um weiterhin die Siegesserie nicht reißen zu lassen.