Das erste Ziel ist erreicht: Die Handballerinnen der HSG Hungen/Lich gehen mit der maximalen Ausbeute von acht Zählern in die Meisterrunde der Bezirksoberliga. Am vorletzten Spieltag der Gruppe 2 besiegte der Spitzenreiter den Tabellendritten HSG Wettertal deutlich mit 34:24 (21:13). „Wir sind zufrieden. Die Truppe ist sehr konzentriert in das Spiel gegangen“, freute sich Trainer Tim Straßheim, der zusammen mit Brian Whisnant für die Mannschaft verantwortlich ist. In der Tat legte der Tabellenführer den Grundstein zum Sieg gleich zu Beginn. Schnell hieß es 5:0 für das Heimteam. Wettertal versuchte es in der Folge mit verschiedenen Deckungsvarianten, aber die heimische HSG hatte immer eine Antwort parat.
Nach dem 21:13 zur Pause baute die Spielgemeinschaft aus Hungen und Lich ihren Vorsprung immer wieder aus, so hieß es nach 42 Minuten 28:15. Erst am Ende kam der Gast noch zu einfachen Toren und gestaltete das Ergebnis etwas freundlicher. „24 Gegentore sind in der Summe zu viel, und unser Rückzugsverhalten war nicht immer das beste“, sagte Tim Straßheim, der dennoch ein Lob für sein Team verteilte: „Wir hatten keine einfache Trainingswoche, doch die Mädels haben sich davon nicht beeindrucken lassen und alle Rückschläge weggesteckt. Das ist nicht unbedingt selbstverständlich.“
HSG Hungen/Lich: Nele Liebich und Rika Schneider im Tor; Lena Kötter (4), Aimée Mitzkat (6), Chiara Schneider (1), Annalena Knoblauch (7), Lucia Schneider (6/2), Kassandra Rink (1), Stefanie Dickel (2), Lina Richter (1), Laura Spieker, Leni Nathes (2), Mia Kreß (2) und Larissa Schön (2).