mJC … ein bisschen Sensation gegen Dutenhofen

Die mJC2 verliert gegen Hüttenbergs Zweite deutlich die mJC1 gewinnt gegen Dutenhofen.

Unsere C2 musste am vergangenen Sonntag gegen den TV Hüttenberg II ran. Das Ergebnis spiegelt den „Klassenunterschied“ beider Teams durchaus wider ein ungleicher Kampf, der weniger spielerisch als körperlich zu begründen ist. Unsere Jungs leisten keine Abwehrarbeit, die einer Bezirksoberliga gerecht wird. Der körperliche Unterschied prägt. Hinzu kommen doch viele Ballverluste durch technische Fehler und der Umstand, dass zu viele freie Würfe nicht durch Tore belohnt werden. „Wir rechnen nicht mit einem Spielgewinn gegen ein solches Team, „, meint M. Schönwetter, “ aber darum geht es uns nicht. Wir möchten, dass die Jungs Spaß an dem haben, was sie machen.“ Und genau so gestaltet sich das gemeinsame Training mit der ersten Mannschaft zur Zeit. 18 Jungs trainieren regelmäßig. Sogar das Athletiktraining ist gut besucht. Was will man mehr?

Die C1 spielte am selben Tag in der obersten Klasse des Landes gegen den Nachwuchs der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen. Dort trainieren die Jungs unter einem anderen Anspruch, nämlich als offizieller Nachwuchs eines Bundesligisten „ganz oben“ mitspielen zu wollen. Mit diesem Ziel werden von allen Beteiligten mitunter Tausende von Kilometern zurückgelegt und viel Zeit investiert. Wer sich das Hinspiel angesehen hat, konnte diesen Unterschied durchaus erkennen. Strukturiert, wohl organisiert und vor allem mit einer guten Abwehrarbeit, zeigten die 14 Jungen in grün-weiß damals ihr Potenzial und gewannen nicht unverdient. Mit unserer 8-köpfigen C1 Kreativabteilung ist ein solches Strukturieren eher mühsam. Unsere Stärken liegen in der Flexibilität und in der mannschaftlichen Geschlossenheit. Damit war der Bundesliganachwuchs am vergangenen Sonntag überfordert. Die überragenden Einzelspieler zuvorderst T. Wolf und N. Wickert kamen gegen das graue Kollektiv selten zum Zug. Und wenn, dann stand auf der anderen Seite ein L. Schmidt im Tor, der einige 100ige Chancen zunichte machte.

Dass die HuLis durchaus wissen, wie sie zum Torerfolg kommen, hat sich herumgesprochen. Bei diesem Spiel war jedoch weniger das Torewerfen ausschlaggebend. Die organisiertere kooperierende Abwehr hat das Spiel gewonnen. Chapeau!