HSG Kleenheim-Langgöns II HSG Hungen/Lich 32:29 (18:16)

Vor der Pause stand das Spiel über weite Strecken auf des Messers Schneide, ehe sich die Gastgeber nach und nach absetzten, ohne die Mannschaft aus Hungen und Lich endgültig abschütteln zu können. Kleenheim/Langgönss Trainer Micha Wiener relativierte den Erfolg seiner Mannschaft mit dem Hinweis auf die Ausfälle bei den Gästen. Ähnlich äußerte sich Hungen/Lichs Trainer Carsten Schäfer: Wir hatten vier Ausfälle, und das konnten wir nicht kompensieren.

Zunächst verlief die Begegnung ausgeglichen (2:2/4. Minute). Danach setzten sich die Gastgeber auf 6:3 (9. Minute) ab. Nach einer Viertelstunde hatte Hungen/Lich wieder den Gleichstand (9:9) erreicht. Bis zur Pause setzte sich Kleenheim/Langgöns II leicht ab und ging mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die zweite Hälfte.

Hier lief es zunächst sehr gut für die Hausherren; dank der guten Deckung mit dem aufmerksamen Lukas Thorn zwischen den Pfosten bauten die Gastgeber die Führung aus und lagen nach 43 Minuten mit 26:20 vorn. In der Folgezeit kamen die Hungen/Licher zwar noch einmal heran (29:27/54. Minute), aber sofort zog Kleenheim/Langgöns wieder an und brachte sich ein wenig aus der Gefahrenzone. Knapp drei Minuten später stand es 31:27, 31:29 zwei Minuten vor dem Ende. Die Jungs haben alles rausgehauen. Ich kann damit leben, zieht Schäfer Bilanz. Etwas sachlicher bewertete Micha Wiener: Es war eine gute Mannschaftsleistung.

Tore, Kleenheim/Langgöns II: Dilges (6/6), Keil (5), Philipp Schäfer, Tonhäuser, Drubig, Keßler (je 4), Weller (3), Eckhardt-Helmes und Brandenburger (je 1). Hungen/Lich: Kümpel (7), Hahn (6), Macht (5), Metzger (3), Böhm, Diehl, Dönicke (je 2), Diehl und Koppermann (je 1).