HSG Hungen/Lich – HSG Herborn/Seelbach 26:8 (9:4)

Über einen gelungenes Heimdebüt konnten sich unsere Mädels freuen. Ein klares 26:8, welches sich aber erst in Hälfte 2 so deutlich gestaltete. Und noch viel wichtiger, keine weiteren Verletzen kamen hinzu.

Unsere HSG kam gut rein und führte bis zur siebten Spielminute schon mit 4:0. Ein Vorsprung den unsere Damen nicht weiter ausbauen konnten. Trotz klaren Einwurf Möglichkeiten, scheiterte man an der Torfrau des Gegners, aber auch einfach ein Unkonzentrierter Auftritt vor dem Tor des Gegners. So stand es zur Halbzeit nur 9:4.

Zu Beginn der zweiten Hälfte fokussierten unsere Mädels nochmal das Tempo. Klare Offensiver Deckungsausrichtung um zu schnelleren und einfachen Ballgewinnen zu kommen. Die Umsetzung folgte prompt. Die Gäste konnten dem Tempo nun gar nicht mehr Stand halten. Beim 14:4 in der 38. Spielminute war die Partie im Prinzip vorentschieden. Einfache vorgetragene Angriffsperioden auch über die 1. Welle kamen nun immer wieder zum tragenden Gerüst der zweiten Hälfte. Erst in der 51. Spielminute kassierte man den ersten Gegentreffer in Halbzeit 2. Quasi wie vernagelt die Deckungsarbeit der Heimischen HSG. Am Ende siegten unsere Mädels auch in der Höhe verdient mit 26:8 und feierten schon den zweiten Saisonsieg.

In Halbzeit eins hatten wieder große Probleme unser Tempospiel aus der Defensive heraus positiv zu gestalten. Zu viele freie Einwurf Möglichkeiten lassen wir da derzeit liegen. Das müssen wir Cleverer machen. Trotzdem hat die Mischung aus A und B-Jugend super gepasst. In der zweiten Hälfte haben wir dann nochmal eine Schippe drauflegen können. Spielentscheidend momentan unsere Defensive, aber auch das Tempo was wir dann über erste und zweite Welle gegangen sind, war genau das was diese Saison der Schlüssel zum Erfolg sein wird. Nach einem wirklich positiven Saisonstart können wir völlig ohne Druck am kommenden Wochenende nach Wettenberg reisen. Dort sind wir zu Gast beim Topfavorit für diese Saison und wollen den Gegner natürlich so lange wie möglich versuchen etwas zu ärgern.

Für die HSG spielten: Schmalhaus und Schneider (im Tor), Nathes (7/2), Richter (5), Truckenmüller (4), Gleim (3), Jackl (2), Bodach (2), Irnich (1), Lehmann (1), Träger (1), Mulch, Reichhart.