In diesem Jahr fand das Camp der Hungener und Licher Nachwuchs-Handballer in der ersten Osterferienwoche statt. Mit fast 100 teilnehmenden Kindern zwischen 8 und 14 Jahren ist es mittlerweile eins der größten Sportcamps der Region. An insgesamt vier Tagen in der vorösterlichen Woche hatten die Kinder viel Freude an Spiel und Spaß mit durchaus intensiven Einheiten in Koordination, Beweglichkeit, Athletik und natürlich allen Aspekten des Handballspiels.
Rund 20 Betreuerinnen und Betreuer, die etwa hälftig aus Trainerinnen und Trainern sowie einigen Spielerinnen und Spielern der B- und A-Jugend bestanden, sorgten dafür, dass die Kinder bestens in allen Aspekten eines modernen Handballtrainings ausgebildet wurden. Die Einheiten wurden in drei verschiedenen Hallen in fünf alters- und leistungsgerechten Gruppen durchgeführt. Am vierten Tag gab es dann zur Freude aller ein Turnier, bei dem zum Schluss auch die Betreuer einer Tradition folgend ein Spiel gegeneinander wagten und ihr Können unter Beweis stellten.
Das Organisationsteam unter Federführung von Nathalie Schliwa, André Zenker, Kolja Greß und Knut Stieger hatte über mehrere Wochen ein sehr abwechslungsreiches Programm vorbereitet. Highlight in diesem Jahr war der Besuch von zwei aktiven Spielern der Bundesligamannschaft der HSG Wetzlar. Neben Julian Fuchs war mit Lenny Rubin sogar ein aktiver Spieler der schweizerischen Nationalmannschaft dabei. Alle Gruppen kamen in den Genuss, sich mit den Spielern auszutauschen und Autogrammkarten oder Unterschriften auf den Bällen zu bekommen.
Für kulinarische Genüsse zur Mittagszeit sorgte der neue Wirt an der Stadthalle, Mehmet Altun. Die Eltern sponserten reichlich Gemüse und Obst, das von fleißigen Helferinnen und Helfern unter den Eltern als gesundes Essen für Zwischendurch vorbereitet wurde. Viele von den Eltern gebackene Kuchen sorgten an den vier Tagen jeweils für einen leckeren Abschluss der Aktivitäten. Getränke wurden vom Verein zur Verfügung gestellt. Das Wetter spielte mit, sodass das Laufen zum gemeinsamen Mittagessen jeden Tag ein weiterer Höhepunkt des Camp-Lebens war.„Vor allem das tolle Engagement der Betreuerinnen und Betreuer hat uns begeistert“, fasste Kolja Greß zusammen. Die Begeisterung in den Gesichtern der Kinder war für alle Beteiligten der beste Lohn. Am Ende der vier Tage waren sich alle einig, dass es auch im nächsten Jahr wieder ein derartiges Camp geben soll, die Vorbereitungen dafür haben schon begonnen.
Die verschiedenen Übungen machten Jungs und Mädchen gleichermaßen Spaß.
Auch die Betreuer und Betreuerinnen hatten viel Spaß beim Camp.
Lenny Rubin (HSG Wetzlar) gibt Autogramme.