Mit Nina dürfen wir den nächsten spannenden Neuzugang in unseren Reihen begrüßen. Die 21-jährige Rückraumspielerin kommt aus Friedberg – und hat dort auch ihre ersten Schritte auf dem Handballfeld gemacht. Über ihren Bruder fand sie schon früh den Weg in die Halle und spielt seitdem mit großer Leidenschaft.

„Ich spiele Handball, seit ich vier oder fünf Jahre alt bin – und eigentlich wollte ich von Anfang an immer mit aufs Feld. Zum Glück durfte ich irgendwann mitmachen“, erinnert sich Nina an ihre Anfänge.

Ihren Weg prägten viele Stationen – unter anderem die HSG Mörlen, die TSG Münster (Oberliga), die TG Bad Soden, der TV Hüttenberg und zuletzt die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen, wo sie in der Oberliga aktiv war. Gründe für ihre häufigen Wechsel waren unter anderem fehlende Mannschaften in ihrem Jahrgang – ein Problem, das viele talentierte Spielerinnen kennen.

Spielerisch bringt Nina vor allem Qualität in der Defensive mit: Sie fühlt sich im Mittelblock und auf der Halbposition zuhause. Im Angriff überzeugt sie mit ihrer Wurfkraft aus dem linken Rückraum und sucht zunehmend auch den Weg ins Eins-gegen-Eins. In der Hessen-Auswahl war sie ebenfalls aktiv – allerdings verhinderten Verletzungen und Erkrankungen eine kontinuierliche Teilnahme an Lehrgängen.

Der Kontakt zur HSG kam über Paul Günther zustande, den sie noch aus Jugendzeiten kennt. Nach einem guten Austausch und Gesprächen mit weiteren Vereinen fiel die Entscheidung letztlich pro Hungen/Lich – eine Entscheidung „aus dem Bauch heraus“, wie sie sagt.

„Ich hatte das Gefühl, dass ich bei der HSG handballerisch noch richtig was lernen kann – und dass es auch menschlich einfach passt. Das war für mich ausschlaggebend“, erklärt sie ihre Wahl.

Aktuell absolviert Nina eine Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten – ein spannender Weg auch abseits des Handballfeldes.

Herzlich willkommen in Hungen/Lich, Nina! Wir freuen uns sehr, dass du da bist.